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Schlimme Verspannungen nach Schwimmen

Thema: Schlimme Verspannungen nach Schwimmen

Hallo, ich versuche 3x pro Woche eine Stunde zu schwimmen, ich habe aber danach einen brettharten Nacken und wirklich schlimme Kopfschmerzen. Habt ihr eine Idee?

von Heidschnucke am 12.03.2012, 09:27



Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

kannste rückenschwimmen? ich kenn das und habe dann immer ein paar bahnen brust, ein paar bahnen rückenschwimmen gemacht, damit bin ich ganz gut gefahren

von Zwillingsmama04 am 12.03.2012, 09:33



Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Hi, komisch - normalerweise sollte das Schwimmen doch eher das Gegenteil bewirken. Hast Du beim Schwimmen irgendwie ne ungesunde Kopfhaltung? Oder schaust Du immer irgendwo hin, wo Du Dich eigenartig verdrehen musst? (z.B. auf die Uhr oder so) Sonst hab ich leider auch keine Idee. Sorry. LG

von Schnullerbacke1906 am 12.03.2012, 09:33



Antwort auf Beitrag von Schnullerbacke1906

Das passiert, wenn Du beim Brustschwimmen Deinen Kopf über Wasser hältst. Entweder bei jedem Zug das Gesicht ins Wasser "stecken" so dass der Nacken gerade ist und dabei ausatmen oder Rückenschwimmen. Mir tut auch des Genick weh, wenn ich es so mache. Beim Rückenschwimmen tut mir nichts weh. Ich schwimme abwechselnd, mal ein paar Bahnen Brust, dann Rücken, dann Kraulen. Rückenschwimmen mit Flossen mag ich auch gerne, das geht so schön in die Beine ;-) LG, Cel

von Celine2 am 12.03.2012, 09:55



Antwort auf Beitrag von Celine2

hi unterschreibe bei celine: richtig schwimmen musste ich auch erst lernen. die schwimmkursleiterin meiner tochter hats mir eine stunde lang gezeigt. das gesicht gehört unter wasser, dabei streckt sich der körper und man atmet aus. wenn die arme und beine auseinander gehen, hebt man das gesicht, holt luft, streckt sich wieder und das gesicht geht wider unter wasser, ausatmen unter wasser. ich empfehle ausserdem ne schwimmbrille. lg v.

von veralynn am 12.03.2012, 13:09



Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Hi, ich tippe mal, dass du Brustschwimmen machst. Falls du zu denen gehörst, die den Kopf immer über Wasser haben: Schwimmstil verbessern, Kopf immer mit unter Wasser nehmen. Falls du eh schon richtig schwimmst: Schwimmstil wechseln. Brustschwimmen ist ohnehin alles andere als gesund. Wer Nacken- und/oder Kreuzprobleme hat, sollte es lieber sein lassen. Stellt sich auch die Frage, ob die Schmerzen bei dir alleine vom Schwimmen kommen. Ich habe selber auch einen stark verspannten Nacken (vor allem durch PC-Arbeit!). Und wenn ich schwimmen war (da ich eigetnlich nur Brustschwimmen kann, das aber ganz gut, mache ich auch nur dieses, meist ca. 1200 m am Stück) oder viel geradelt bin (zügige 20-30 km), habe ich auch ziemliche Schmerzen. Irgendwann bin ich zum Arzt gelatscht, weil ich tagelang Kopfschmerzen hatte. Ich bekam Massage. Okay, verschreibt leider nicht mehr jeder Arzt, aber ich kann nur sagen, dass es viel gebracht hat. Zudem sollte ich ein paar Dehn- und Kräftigungsübungen machen (natürlich regelmäßig, nicht nur bei der KG), um meine allgemeine Haltung zu verbessern. Und natürlich soll ich darauf achten, wie ich am PC sitze/arbeite etc. Auf Dauer fängt es allmählich an zu wirken. Alles Gute! Jayjay

von Jayjay am 12.03.2012, 14:31



Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Hallo, die Schmerzen bekomme ich nur, wenn ich beim Brustschwimmen den Kopf ständig über Wasser lasse. Das geht natürlich total auf die Nackenmuskeln, die durch diese starre Haltung hart werden. Beim echten Brustschwimmen wird der Kopf bei jeder Vorwärtsbewegung eingetaucht, dann herausgehoben, zum Atmen, beim nächsten Zug wieder eingetaucht usw. Ist einfach eine Gewohnheitssache, irgendwann macht man's ganz von selbst. LG

von Astrid am 12.03.2012, 14:37