Vorschule

Forum Vorschule

Schulranzenwahl-die Qual der Wahl,Fragen über Fragen inkl Dino Problem

Thema: Schulranzenwahl-die Qual der Wahl,Fragen über Fragen inkl Dino Problem

geselle mich mal hier her. und habe folgende Fragen: 1: welches ist euer bester Schulranzen? 2: kennt jemand ergobag? 3: meine Tochter ist dinofan,ergobag wäre genial wegen den klettis,bei dem schulrucksack würde sie sogar freiwillig eine Mädchenfarbe nehmen mit dino klettis 4: Scout bietet an einen Schulranzen selber zu gestalten,kostet viel...da könnte ich dann die Lieblingsfarben meiner tochter wählen inkl dinoaufnäher 5: die dino ranzen von den markenherstellern sind meiner tochter zu jungsfarbend.... fragen über fragen habt ihr eine lösung für unser Problem die perfekte Lösung wäre der ergo,aber ich weiss nicht ob der auch gut ist.

von Joosy am 13.02.2013, 14:26


Antwort auf Beitrag von Joosy

Gib mal Ergobag in die Suche ein (hier, im 1. Klasse- und im Grundschulforum). Da kommen viele Beiträge. Meine Tochter hat einen Ergobag (allerdings das Modell von 2011), und wir sind beide sehr zufrieden damit. Alle Vorteile, die der Hersteller beschreibt, treffen zu. Der Sohn meiner Freundin hat einen "neuen" Ergobag, und auch da gibt es keinerlei Probleme. Die Beiden sind auch begeistert vom Ergobag.

von Häsle am 13.02.2013, 15:13


Antwort auf Beitrag von Joosy

Wir haben einen Ergobag gekauft. Den karierten... mit gelb - wie Junior immer sagt. Die Klettis sind toll, wir haben gleich die Fische dazu gekauft, die wollte er haben. Außerdem habe ich die Regenhaube noch dazu gekauft - fertig. Er sitzt super auf dem kleinen, zierlichen Jungen!

von shinead am 13.02.2013, 17:14


Antwort auf Beitrag von Joosy

Bevor du dir überhaupt Gedanken über das Motiv und die Farbe machst, solltest du mal mit deiner Tochter in einen gutsortierten Laden gehen und sie einige Ranzen anprobieren lassen. Nicht jedem Kind passt jeder Ranzen. Bei meinem Sohn ging z.B. einzig und allein der McNeill Ergolight. Wir wollten ursprünglich des Gewichts wegen einen von DerDieDas, aber der wäre ihm selbst mit Brustgurt noch von den Schultern gerutscht. Ein Scout-Modell war viel zu breit für den Schmalhans, ein anderes zu hoch usw.

von platschi am 13.02.2013, 21:55


Antwort auf Beitrag von platschi

Waren auch Schulranzen "anprobieren". Haben dann einen ausgesucht und ein tolles Schnäppchen gemacht. Bei uns ist es der "Step by Step" von HAMA geworden.

von zwerg1609 am 13.02.2013, 22:32


Antwort auf Beitrag von platschi

Waren auch Schulranzen "anprobieren". Haben dann einen ausgesucht und ein tolles Schnäppchen gemacht. Bei uns ist es der "Step by Step" von HAMA geworden.

von zwerg1609 am 13.02.2013, 22:32


Antwort auf Beitrag von zwerg1609

Wir haben auch einen Ergobag gekauft. Die Idee mit Mädchenfarbe und Dinokletties find ich toll! Wenn Deine Tochter dann mal keine Dinos mehr mag könnt ihr es jederzeit ändern!

von Simone-01-03-07 am 14.02.2013, 07:05


Antwort auf Beitrag von platschi

"Nicht jedem Kind passt jeder Ranzen." Diesen Satz von Platschi lese ich hier immer wieder, er bringt mich zum Nachdenken. Steht ja schon in der Überschrift: Wie hat das bloß früher geklappt? Ganz früher hatten die Kinder eine Ledertasche mit Tragegriff und zwei schmalen, ungepolsterten Riemen, so daß man sie auch auf dem Rücken tragen konnte. Selbst wenn es verschiedene Hersteller gab, sahen die doch alle wohl recht gleich aus. Kein Hüftgurt, kein Brustgurt, kein Beckengurt, nix gepolstert und ergonomisch, kein externes Butterbrotdosen- und Trinkflaschenfach. Ganz zu schweigen von Turnbeutel oder -tasche, Regenschrim, Regenhaube, Trinkflasche, Brotdose, diversen Stifte- und Geldmäppchen im selben Design. Als ich in die Schule kam, also vor 40 Jahren, kamen die Scoutranzen (damals die ersten ihrer Art) wohl gerade auf. Das waren klobige unverwüstliche Plastikkästen, in die ordentlich was reinpaßte, alles in A4, denn das war die Grundform des Kastens. Da gab es vielleicht (wenn überhaupt) ein paar wenige Motive zur Auswahl, das war es dann aber auch. Die Gurte waren ein wenig gepolstert und gerade in der Länge verstelbar. Nix Nano, Ergo Leicht- oder Fliegengewichte und Co. Das gute Teil hat bis weit ins Gymnasium hinein gehalten. Der Ranzenmarkt war äußerst überschaubar und ich kenne kein Kind, dem der Ranzen nicht auf den Rücken gepaßt hätte. Hatten ganz früher und früher die Kinder genormte Rücken, daß diese Einheitsranzen allen gepaßt haben? Da gingen doch die Kinder eher noch weitere Strecken zur Schule als die Kinder heute, da noch nicht jeder so motorisiert war. Da wäre die genaue Paßform um einiges wichtiger gewesen. Oder hatten die Kinder so viel weniger Bücher / Hefte / Ordner, so daß das Gewicht nocht so sehr in selbiges fiel? Statt bei den modernen Ranzen um hunderte von Gramm zu feilschen, könnte man massig Gewicht an den Büchern einsparen, aber das ist ein anderes Thema. Ich bin wirklich nicht der Typ, der pauschal sagt, früher sei alles besser gewesen und mir die "guten alten Zeiten" zurückwünschen würde.. Aber diesen Hype um den Ranzenkauf kann ich nicht verstehen und halte das für reine Abzocke der Hersteller, die gezielt an die MutterinSTINKTe appellieren, für das eigene Kind sei nur das Beste gut genug. Das STINKT doch eher zum Himmel. Da unterbietet man sich um 100 Gram oder 10 Quadratzentimeter mehr orangefarbene Fläche, hat immer einen Orthopäden parat, der gerade diesen und nur diesen Ranzen für den einzig rückenschonenden hält. Wo bleibt denn da eigentlich der gesunde Menschenverstand? Offenbar komplett auf der Strecke. Vielleicht wird mit dem ganzen Ranzenzirkus auch die Schulreife der Eltern getestet. Wenn man es schafft, sich unverzagt durch diesen ganzen Wust an Angeboten durchzuarbeiten, um endlich das Top-Ranzen-Model für das eigene Kind herausgefunden zu haben, ist man auch fähig, es durch alle Untiefen des Schulalltags kompetent zu begleiten. Ranzenparties? Die sollte man doch bitte nicht mit Singleparties verwechseln, wiewohl es mir hier manchmal so vorkommt. Es geht hier nicht darum, den richtigen Ehepartner fürs möglichst ganze spätere Leben zu finden. Es geht um einen RANZEN. Das ist ein banaler Gebrauchsgegenstand, der dazu dient, Schulsachen in die Schule und wieder heim zu transportieren. Ein Behältnis, das pro Tag in den meisten Fällen wenige hundert Meter getragen wird und hoffentlich, aber in den seltensten Fällen, 4 Schuljahre durchhalten soll. Die Realität zeigt: nach spätestens einem halben Jahr sehen alle ehemals teuer neu gekauften Ranzen gleich schmuddelig aus, den Prinzessinnen der ersten Klasse gefallen im 2. oder 3. Schuljahr Lillifee und Co. nicht mehr, die Rannzen-Light-Versionen fassen plötzlich nicht mehr alle Bücher, womit die Scoutkästen von vor 40 Jahren gar kein Problem hatten. Und dann geht das ganze Gerenne wieder los, dann muß es ein 4you sein, oder oder oder. Eigentlich nur ein Rucksack, den man auch günstiger bekommt. Mein Fazit: Ball flach halten, Kind überzeugen, daß es auch ein geerbter oder günstig erworbener Gebrauchtranzen tut, und der wird durch die diversen Einstellmöglichkeiten schon auf den Rücken passen. So wie früher die Einheitsranzen auch. Wie gesagt, es wird keine mehrtägige Bergtour durch den Himalaya damit erwartet. LG von Silke, die jetzt vermutlich die geballte Ladung abbekommt

von krummenau am 14.02.2013, 09:36


Antwort auf Beitrag von krummenau

Prinzipiell gebe ich dir Recht, es wird ein zu großer Hype darum gemacht. Die ersten Scouts hatten übrigens gar kein Motiv sondern es gab sie in ein paar unterschiedlichen Farebn (ob jedes Jahr mehrere oder nicht, kann ich nicht sagen,weiß nur, dass mein Bruder (Jg.71) das identische Modell hatte, wie mein Mann (Jg.74), nur in ner anderen Farbe. ...Ich (Jg 76) war aber mit dem alten Ranzen meines Bruders schon ein "Außenseiter", aber ich hatte wählen können zwischen 'neuer Ranzen' oder 'alter Ranzen und Geld für Spielzeug'. Zum Thema 'waren früher die Rücken alle genormt' - sicherlich nicht, aber früher hat man sich wesentlich weniger nen Kopf um die Gesundheit gemacht, man wusste noch nicht so viel (ob das nun Fluch oder Segen ist, ist ne andere Sache): Gummibärchen waren voller Farbstoffe, Fahrradfahren ging mit Helm nicht, denn das gab es nicht, Sicherheitsgurte auf der Rückbank waren meist Fehlanzeige, Autositze für Kinder eine Seltenheit (ich saß - und da dürfte ich eines der wenigen Kinder gewesen sein - in einem der Römer-Sitze der ersten Generation). Trotdzem sind solche Sachen wie Fahrradhelm, Kindersitz, Sicherheitsgurte überhaupt,... ja nun nicht Sachen, auf die wir gern verzichten wollen, nur weil man sich früher da auch keinen Kopf drum gemacht hat. Man muss abwägen. Klar, optimal ist es, wenn man am Gewicht durch Schulbücher etc. spart, nur hängt da sehr viel an den Schulen, die Platz bieten und Einsicht zeigen müssen, tut die Schule das nicht, habe ich als Eltern(teil) die Möglichkeit entweder die Schulbücher für daheim nochmal zu kaufen (sofern das dann keine sind, die zum Reinschreiben sind, geht das ja) oder in nen Ranzen zu investieren, der das Gewicht möglichst gut so verteilt, dass der Rücken geschont wird (dass das wichtig ist, ist ja nun auch ne neuere Erkenntnis). Auf die komplette Grundschulzeit betrachtet kommt vermutlich sogar das teuerste Schulranzenset billiger als die doppelt beschafften Bücher. Unsre Schule arbeitet gut, an den meisten Tagen würde meinem Sohn, selbst in Klasse 3, eine Stofftasche fürs Mäppchen und seine Jurismappe + Vesperbox langen. Der Rest bleibt meistens in der Schule. Trotzdem möchte das Kind natürlich einen Ranzen (der jetzt übrigens immer noch - von ein paar leichten Kratzern unten am Plastik abgesehen - wie neu ausschaut).

von Snaffers am 14.02.2013, 13:07


Antwort auf Beitrag von platschi

Das die viele Ranzen dem ein oder anderem Kind NICHT passen, liegt daran, dass man sie nicht gut genug einstellen kann. DAS geht aber beim Ergobag. Den kann man in der Größe (von 100 bis 140 cm) und in der Weite sehr genau einstellen. Unserer wurde am Kindergeburtstag von sehr vielen Unterschiedlichen Typen (groß und stämmig, klein und kräftig, groß und zierlich) probegetragen und er hat nach den Einstellungen jedem gepasst!

von shinead am 14.02.2013, 13:40


Antwort auf Beitrag von krummenau

.. endlich mal jemand, der es auf den Punkt bringt. Und wir im Osten waren auf Eure bunten Westranzen ja noch "neidisch", denn hier gab es nur rote und braune Kunstleder-Ranzen- ergonomisch war da nix und hurra wir leben noch. Als vierfache Mutter (2 Schulkinder und ein aktuelles Vorschulkind) beobachtet man das Theater ja zwangsläufig über mehrere Jahre. Und der Trend ist auch für mich klar, immer mehr Hype und immer größere Gewinne der Hersteller. Die Krönung ist für mich, da schon irgendwo der Ergobag. Wie kann man für einer Kinderrucksack knapp 200€ ausgeben??? Aber was solls, die meisten machen ja fröhlich mit, aber dann sich aufregen über jeden Cent, der in der Schule benötigt wird für solche Nebensächlichkeiten für den Bildungserfolg wie Arbeitshefte, Bücher, Kopien und und... . Meine Kinder haben keine gebrauchten Ranzen (fände ich aber auch ok), aber wir haben durchaus auf ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis geachtet und uns nicht von irgendwelchen Fachverkäufern mit fraglichen Argumenten was aufschwatzen lassen. LG

von LuAnJo am 14.02.2013, 15:24


Antwort auf Beitrag von Snaffers

Genau das hatte ich damit gemeint, daß ich mir die "gute alte zeit" nicht zurückwünsche. Ich schnalle meine Kinder im Auto natürlich an bzw. seit langem können und tun sie das selber, sie tragen beim Radfahren selbstverständlich Helm und beim Inlineskaten die gängigen Schoner. Ich bin froh, daß sich die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verbessert haben und weiter verbessern. Das alles gab es in meiner Kindheit nicht, also hat man sich keinen Kopf darum gemacht, weil es keine Wahl gab. Bei den Ranzen sehe ich das aber anders, das hat mit Sicherheit wenig zu tun, da geht es doch vorrangig um Mode, Statussymbole. Schön, wenn sie orangefarbene Flächen haben und die reflektierenden Streifen, das sind Sicherheitsaspekte, aber das bieten gebrauchte Ranzen genauso, so sie nicht völlig verdreckt sind. Oder man peppt sie mit Katzenaugenanhängern etc. sicherheitstechnisch auf, das läßt sich leicht und billig nachrüsten. Rückenschonend? Das fällt wirklich nur ins Gewicht, wenn Kinder täglich lange Strecken zu Fuß in die Schule gehen, sonst schadet ein nicht ganz optimal sitzender oder zu schwerer Ranzen nicht - v.a nicht Kindern, die sich viel bewegen und einen stabilen Rücken haben. Alle Schulbücher jedes Jahr doppelt zu kaufen, ist sicher teuer, ich meinte auch eher, daß eigentlich das gute alte Schulbuch endlich mal ausgedient haben sollte. Das ließe sich durch einen kleinen tragbaren Computer für jedes Kind ersetzen (einmalige Anschaffung vielleicht um die 100 Euro), der mit der passenden Software wahrscheinlich auch nicht teurer köme, als jedes Jahr die neuen Bücher kaufen zu müssen, die man z.T. nach nur 1 oder 2 Jahren kaum noch an die Geschwister weitergeben kann, so schnell ändert sich das. Die Verlage wollen ja verkaufen. Okay, inzwischen nimmt die Schulbuchausleihe offenbar zu, die den Geldbeutel schont, aber nicht den Rücken. Müßte man nur noch Mäppchen, Brotdose, Getränk, ein paar Hefte / Hefter und einen tragbaren PC mitschleppen, wären die traditionellen Ranzen überflüssig und kleine, handliche Rucksäcke oder etwas stabilere Computertaschen würden völlig reichen. Aber da würden die Ranzenhersteller stöhnen, die Schulbuchverlage (so sie nicht auf Software umsatteln) ebenso, und natürlich alle, die meinen, daß man Kinder so lange wie irgend möglich von allem, was irgendwie nach Computer aussieht, fernhalten zu müssen (was die Dinger nur umso spannender macht), so schnell wird es also die schulbuchfreie Schule wohl nicht geben. Rückenschonend wäre das allemal. LG von Silke

von krummenau am 14.02.2013, 15:38


Antwort auf Beitrag von LuAnJo

>>Wie kann man für einer Kinderrucksack knapp 200€ ausgeben??? Die 200 Euro sind ein Set. Neben dem Ranzen gibt es auch das Mäppchen, einen Schlamper und die Turntasche dazu. Ein Scout kostet genauso viel, so what? Der Ergobag ist vielleicht weniger Rucksack als Du Dir das gerade vorstellst. Zwar ist es ein "weicher" Ranzen, aber der Rücken z.B. ist mit Metallschienen verstrebt.

von shinead am 14.02.2013, 17:22


Antwort auf Beitrag von shinead

Hallo, ich kenne den Ergobag sehr genau, wir haben aber beim Probieren festgestellt, dass das gängige Unterrichtsmaterial meiner Drittklässler kaum mehr reinpasst (und meine Tochter hatte an diesem Tag nicht alle Bücher und Arbeitshefte dabei), unserem derzeitigen Vorschulkind (120 cm groß), der Ergobag über den Po hängt (rückenteil viel zu lang), was beim Radfahren in die Schule gar nicht geht- da war dann Fachverkäuferin plötzlich gar nicht mehr enthusiastisch und dann sollte man sich auch mal Langzeitkritiken (Haltbarkeit etc.) zu Gemüte führen z:B. bei AMAZON oder auch bei Jako-O, da kommt er teilweise sehr schlecht weg, was ich finde bei dem Preis gar nicht sein kann. Zum Beispiel hier mal eine Langzeitkritik :"Aber auch negative Seiten, die sich erst in der Praxis zeigten und nicht nach dem Auspacken der Amazon-Schachtel: - der Ranzen kann nach einem Monat nicht mehr alleine stehen und kippt um, da er irgendwie beim Tragen an Stabilität und Form verliert. Nur eine volle Fronttasche (Brotbox) ermöglicht ein schiefes Stehen. - das Plastik löst sich an den hellen weißen Reflektoren, da dies härter ist als das weiche Material des Rucksacks. & letztendlich sitzt der Ranzen doch nicht: - die Träger hängen aus dem Ranzen raus und wirken irgendwie ausgeleiert. - die Längeneinstellung der Träger hält nicht, so dass der Ranzen schief hängt, wenn ein Träger mehr durchrutscht (Rollerfahren ist asymmetrisch), hier muss man allmorgentlich nachstellen. - der Brustgurt hält nicht mehr und fällt ab. Der Klemmverschluss für die Befestigung des Brustgurtes an den Trägern funktioniert nicht, was wirklich nicht sein sollte, da dies weder an meinen lang genutzten Sport-Rucksäcken noch am Kindergartenrucksack jemals vorkam. Eine Frage der Zeit bis der Brustgurt ganz verloren geht. Der Ranzen ist nun erst 7 Monate im Einsatz, dennoch wirkt vieles bereits ausgeleiert und nicht stabil. Aufgrund des doch schlechten Tragekomforts würde ich den Ranzen nicht nochmal kaufen. Voraussichtlich wird das schlechte Material zu einem Garantiefall, die ja 3 Jahre betragen soll. Insgesamt ein Jammern auf hohem Niveau, doch werden bei einem derart hohen Preis auch Erwartungen gesetzt, die definitiv bei uns nicht erfüllt wurden. Aktualisierung: Nachdem die Schäden und die damit verbundene Unzufriedenheit anstiegen, haben wir im Geschäft den Ranzen reklamiert und sehr schnell einen neuen Schulranzen bekommen. Nach drei Monaten beginnt nun die oben aufgeführte Liste der Mängel. Das Etui haben wir gegen eines von Scout ausgetauscht, was wir auch am liebsten für den Ranzen tun würden. Waren alle Gedanken und Ansprüche umsonst, aus heutiger Sicht würde ich einen Scout Nano mit Brust und Hüftgurt kaufen. Wirklich besser und auch weniger teuer." Zum Thema Set-Preis unser jetziges Vorschulkind hat schon lange ein Scout-Nano Set (5teilig, also alles dabei) für 79,00€ (nein, ich hab mich nicht verschrieben und es ist auch nicht schon gebraucht). Sicher gibt es auch Scouts oder MC Neills für über 200€, aber eben auch genug preisgünstigere Modelle und Angebote.

von LuAnJo am 14.02.2013, 18:29


Antwort auf Beitrag von LuAnJo

Die negative Bewertung die Du anführst bezieht sich m.E. auf das "alte" Modell. Die Rezi wurde im Juni geschrieben und es wird von 7 Monaten gesprochen - da war das 2012er Modell noch nicht auf dem Markt. Das neue Modell ist wesentlich stabiler am Boden. Es gibt insgesamt 12 Rezis. Von diesen sind 8 positiv (mit 5 oder 4 Sternen) und 4 negativ mit einem Stern. Eine der negativen Rezis bezieht sich auf den Händler - nicht auf den Ergobag. 3 beziehen sich auf das Vorgängermodell. Eine der positiven Rezis (bezieht sich auch auf das Vorgängermodell) ist nach 12 Monaten voller Lob...

von shinead am 15.02.2013, 09:07


Antwort auf Beitrag von krummenau

Von mir bekommst Du eine geballte Ladung Applaus. Lustig finde ich auch immer das Gefeilsche um jedes Gramm beim Ranzen und nachher haben die Kinder dann 25 Filzstifte im 3-fach-klappbaren Mäppchen (die man in der Schule gar nicht braucht) oder 10 Plüschviecher außen am Ranzen baumeln. Oder schleppen sonstigen Tand mit sich, weil die Mutter meint, ihr 7jähriger könnte seinen Ranzen durchaus schon allein packen, weil er ja schon sooo groß ist. Ich vermute, viele Mütter setzen irgendwie ihre Prioritäten falsch. Wenn sich nur die Hälfte genauso intensiv mit Fernseh- und Computerkonsum und vernünftiger Ernährung befassen würde, wäre das ein echter Gewinn für unsere Gesellschaft. In den Laden gehen, Kind aussuchen lassen und fertig. Funzt seit Jahrzehnten.

von stella_die_erste am 17.02.2013, 22:41


Antwort auf Beitrag von krummenau

sehe das wie du

von mama.frosch am 18.02.2013, 21:18


Antwort auf Beitrag von Joosy

Wir haben u serer tochter gerade den ergo gekauft für mich und viele andere ist der zur zeit der beste auf dem markt...ich habe ne prinzessin und somit wurde es auch der pinke mit den prinzessinen kleties.sie ist klein und schmal auch für solche kinder ist der ergo top!

von Mama-25 am 14.02.2013, 08:13


Antwort auf Beitrag von Mama-25

Tochter so ein Standardmodell der passt alles und silkes beitrag finde ich gut,aber man geht mit dem trend und ich werde meiner tochter definitiv keinen gebrauchten oder geerbten ranzen vermachen so aus Prinzip so alla man wird ja nur einmal eingeschult.... klar ist der ranzenverkauf wie so vieles abzocke aber that´s life

von Joosy am 14.02.2013, 12:57


Antwort auf Beitrag von Joosy

Also meine Kleinste wird nun dieses Jahr eingeschult und sie bekommt den Ergobag. ich finde diesen Ranzen absolut furchtbar aber sie fährt da total drauf ab und es muß ja meiner Maus gefallen und nicht mir. Der Ranzen passt perfekt und das war meine einzige Kriterie die ich hatte. Meine 7 Jährige hat den Scout Nano mit dem sind wir auch super zufrieden. aber ich würde an deiner Stelle auch zum Ergobag greifen denn wenn die Dinozeit mal vorbei ist sind die Klettis schnell getauscht und der Ranzen wirdauch in der 4ten Klasse nicht uncool sein Vg Steffi

von Mama mal 5 am 15.02.2013, 06:57


Antwort auf Beitrag von Joosy

Also, was auch immer man sich für Modelle ansieht, sollte man auch bedenken dass die Kinder wachsen. Hier hat bei Kind 1 der Rucksack nicht bis Klasse 4 gereicht. Kind ist ein Riesenkind, und da musste zu Beginn der Klasse 4 eine neue Schultasche her. Klar, Schultaschen sollen gut sitzen, aber ist das nicht in der weiterführenden Schule nicht noch wichtiger?! Und da tragen die Kids ja die Taschen dann oft Rückenunschonend, alles andere ist ja uncool. Viele, sehr viele Kinder werden heute zur Grundschule gebracht und abgeholt, oder aber Mama, Papa oder Oma holen das Kind ab und tragen die Tasche.... Eine gebrauchte Tasche kaufe ich auch nicht. Weil eben die Einschulung etwas Besonderes ist, da sollte sich das Kind dann seine Traumtasche aussuchen dürfen - aber ich beschränke die Auswahl. Man muss nicht jeden Trend mitmachen. Und ich kenne keine Tasche die nach der Grundschule noch vererbbar aussieht. (Ich finde es aber nicht schlimm wenn man es macht, nur ist es eben nicht meins) Klettbildchen an Rucksäcken finde ich schlecht, denn es gibt auf dem Schulweg immer Chaoten. Oder der Sportbeutel wird drüber gezogen, schon ist so ein Ding weg. Abgerissen, verloren.... Aber die Sache mit einem Minilaptop finde ich schräg: Erstens - Kinder haben eigentlich mehr Gewicht wegen der ganzen Hefter/Schreibhefte/Federmappen als wegen der Bücher. Zweitens - Kinder sollten doch erst mal den Umgang mit Papier lernen. Drittens - sehr wohl können die Bücher weiter gegeben werden, zumindest hier an der Schule ist das so. Viertens - KInder sind chaotisch. Da gehen Sachen kaputt. Da gibt es andere Kinder die Sachen kaputt machen wollen. So ein Radierer, Bleistift oder ein Heft ist schnell zu ersetzen.... Fünftens - was, wenn der Akku lehr ist? Alle Kinder in der Klasse sitzen dann da und sind verkabelt? Was, wenn das Ding runter fällt? Muss man nicht erst richtig lesen können bevor mal mit so einem Gerät umgehen kann? Fällt da nicht noch mehr Stress für die Lehrer an wenn sie jedem Kind helfen müssen Software zu starten, Bücher zu öffnen, Seiten zu suchen? Was, wenn die Frühstücksmilch drüber läuft, Kinder die Schultasche incl. Computer durch die Klasse treten? Noch mehr Ressourcen verschwenden, noch mehr Strom verbrauchen? Also, ich hoffe dass meine Kinder alle die Grundschule mit Büchern durchleben dürfen, nicht mit Rechnern!

von Kolkrabe am 17.02.2013, 00:23


Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

>>Klettbildchen an Rucksäcken finde ich schlecht, denn es gibt auf dem Schulweg immer Chaoten. Oder der Sportbeutel wird drüber gezogen, schon ist so ein Ding weg. Abgerissen, verloren.... Die Klettbildchen sind mit Industrieklett befestigt. Ein Sportbeutel reißt das Motiv nicht ab. Ein Chaot könnte das natürlich, aber glaube mir, dass würde er nur einmal tun, ich stünde nämlich bei der Mutter vor der Tür, genauso wie Du, wenn der Chaot den Ranzen Deines Kindes beschädigen würde. Ich habe schon gebrochene Plastik-Stützen bei Scout gesehen, weil ein Chaot den Ranzen eines Mitschülers gegen die Wand geschleudet hat. Dagegen ist man nie gefeit, ob nun Klettis (die recht kostengünstig zu ersetzen sind) oder ein kompletter Ranzen ersetzt werden muss. >>Erstens - Kinder haben eigentlich mehr Gewicht wegen der ganzen Hefter/Schreibhefte/Federmappen als wegen der Bücher. Das kommt definitiv auf die Schule an. Eine solche Maßnahme erfordert eine komplette Umstrukturierung der Unterrichtsmaterialien. Für die Grundschule wäre hier ein ebook (das garantiert weniger wiegt als Laptop) sinnvoll. >>Zweitens - Kinder sollten doch erst mal den Umgang mit Papier lernen. Warum? Je eher man ihnen das Papier abgewöhnt, je weniger werden sie immer alles ausdrucken wollen, um es papierhaft vor sich zu haben. (Ein großes Problem in den Büros!) >>Drittens - sehr wohl können die Bücher weiter gegeben werden, zumindest hier an der Schule ist das so. Ist hier auch so. Wir haben in Hessen Lehrmittelfreiheit. Lehrbücher werden hier ein paar Jahre genutzt. >>Viertens - KInder sind chaotisch. Da gehen Sachen kaputt. Da gibt es andere Kinder die Sachen kaputt machen wollen. So ein Radierer, Bleistift oder ein Heft ist schnell zu ersetzen.... Laptops sind m.E. erst ab der 5. sinvoll. So ein ebook würde aber einiges aushalten... >>Fünftens - was, wenn der Akku lehr ist? Alle Kinder in der Klasse sitzen dann da und sind verkabelt? Es gibt bereits eine weiterführende Schule, die auf Hefte und Bücher verzichtet. Dort sind Docking-Stations für die Lapotops in die Tische integriert worden. So kann sich dann auch der Lehrer direkt die Hausaufgaben aus dem freigegebenen Hausaufgaben-Ordner ziehen und Tafelbilder, Präsentationen und Aufgaben den Schülern direkt auf den Rechner schicken. Kabel sind dort nicht zu sehen. >>Was, wenn das Ding runter fällt? Dann ist es ggf. kaputt und muss ersetzt werden. Im obigen Fall sind es Geräte der Schule. >>Muss man nicht erst richtig lesen können bevor mal mit so einem Gerät umgehen kann? Nein, Sohnemann konnte man mit seinem Laptop auch ohne Lesen umgehen. (Mit eingeschränktem Browser selbstverständlich.) >>Fällt da nicht noch mehr Stress für die Lehrer an wenn sie jedem Kind helfen müssen Software zu starten, Bücher zu öffnen, Seiten zu suchen? Im obigen Fall können die Lehrer sich auf die Rechner der Schüler schalten. Stress ist es nicht, zumindest sind die betroffenen Lehrer begeistert. Unterschätze auch mal die Kiddies nicht. Junior z.B. geht sehr souverän mit seinem Läppi um. >>Was, wenn die Frühstücksmilch drüber läuft, Kinder die Schultasche incl. Computer durch die Klasse treten? Vielleicht sollten Kinder generell keine Schultasche durch die Klasse treten. M.E. ist das lernbar! Vielleicht wäre das endlich mal ein Grund, dass das unterlassen würde. Gefrühstückt wird an unserer Schule erst, wenn alle Unterlagen vom Tisch sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass dann noch Milch in die Tasche geschüttet wird, ist m.E. eher gering. >>Noch mehr Ressourcen verschwenden, noch mehr Strom verbrauchen? Die Frage ist, was mehr Ressourchen verschwendet. Ein Schülerleben mit verschieden Heften, vielen Arbeitsblättern, Kopien und Ausdrucken von I-NetSeiten oder ein Rechner, der ab und an mal an den Strom muss und der sowieso in der weiterführenden Schule ein Muss ist. Ich bin mir nicht sicher, ob da das gedruckte Buch und der meterhohe Heft- und Papierstapel nicht die schlechtere Bilanz haben. Ja, für Grundschüler ist ein Laptop schon ein bissl früh. Aber die Bücher könnte man m.E. sehr gut als ebook transportieren. Leicht, robust und flexibel, denn die späteren Schulbücher sind so auch schnell ausgeliehen, können nicht beschädigt werden und stehen so sehr lange in immer gleicher Qualität zur Verfügung. Laptop als Alternative zu Büchern und Heften ist aber ab der 5. Klasse äußerst sinnvoll. Leider besitzen die wenigsten Schulen daran Interesse. Ich fände es toll!

von shinead am 18.02.2013, 10:35


Antwort auf Beitrag von shinead

ich habe definitv nichts dagegen wenn ab der 5. Klasse weitesgehend auf Papier verzichtet wird. Wenn ich da an die schweren Bücher, tausende von Blättern, Heften, Ordnern etc pp. denke, dann würde ich diese Umstellung begrüssen. Ab Klasse 5 sollten Kinder auch schon verantwortungsvoll genug sein. Auch deswegen weil Deutschland ja was die Medienerziehung angeht weit zurück liegt. Mir geht es einzig um Laptop in Grundschulen. Und da begrüsse ich den Umgang mit Papier. Auch allein dewegen um die Schrift, lesen etc, zu lernen. Ab Klasse 5 unterstütze ich diese Idee durchaus! (Vor allem dann wenn alle Kinder das gleiche Gerät hätten)

von Kolkrabe am 18.02.2013, 12:24


Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

>>(Vor allem dann wenn alle Kinder das gleiche Gerät hätten) Das ist ja der Clou an dieser Schule. Dort werden die PCs von der Schule ausgegeben. Sie müssen ja auch in die Docking-Stationen passen und brauchen alle die gleiche Software-Ausstattung. Wenn, dann muss die Laptop-Nutzung koordiniert und auch richtig genutzt werden. Es gibt an dieser Schule (muss mal den Namen raussuchen) auch einen eigenen youtube-Kanal, in dem die Lehrer Stoffwiederholungen veröffentlichen können.

von shinead am 18.02.2013, 16:26


Antwort auf Beitrag von Joosy

Das ist doch immer wieder der gleiche Strang. Kinder, die bis zur Eingangstüre kutschiert werden (evtl. sogar den Ranzen bis zum Klassenzimmer getragen bekommen) brauchen theoretisch nur eine Plastiktüte für ihr Schulzeug. Ob der Ranzen da passt, ist total wurscht. Bei Ganztagsschülern, die nichts mit nach Hause bringen müssen, genauso. Kinder, die einen weiteren Fußweg haben, leiden aber sehr wohl unter den harten Kanten und schmalen Trägern nicht richtig passender Ranzen. Also sollte das Teil angenehm zu tragen sein. Am Anfang, und auch noch in der 3. und 4. Klasse. Oder man kauft halt dann wieder einen neuen Ranzen oder Rucksack, wenn man nicht will, dass das Kind Schmerzen und Striemen hat. Hier laufen genug große Kinder mit kleinen, harten Ranzen rum, die voll ins Kreuz drücken. Das macht den Schulweg nicht wirklich angenehmer. Habt ihr schon mal beobachtet, wie die Kinder rumlaufen? Ich schon. Für gut sitzende Schuhe wird ja heutzutage auch viel Geld ausgegeben. Das war früher auch nicht so (u.a. weil die Auswahl nicht überall so groß war) und hat durchaus seine Berechtigung (falls die Kinder sich tatsächlich in den Schuhen bewegen und nicht den ganzen Tag chauffiert werden). Warum müssen die Schuhe für den Schulweg passen, der Ranzen (der über die Jahre gerechnet sehr viel weniger kostet als die Schuhe) aber nicht? Was für ein Theater gemacht wird um Turnschuhe für die zwei Stunden Sportunterricht pro Woche, ist echt lächerlich verglichen mit dem Schulranzenthema. Wenn man ein Kind hat, dem alle Ranzen passen, oder das keinen weiten Schulweg hat, dann wäre es wirklich unnötig, so ein Trara um den Ranzen zu machen. Wenn nicht, muss man halt schauen, was wirklich wichtig ist. Das Gewicht ist nebensächlich. Die paar Hundert Gramm kann man leicht einsparen. Wenn der Ranzen aber schon bei der Anprobe drückt, wird ihn ja wohl kein normaldenkendes Elternteil kaufen (die bis zur Klassentüre-Begleiter zähle ich nicht zu den "normaldenkenden").

von Häsle am 18.02.2013, 08:05


Antwort auf Beitrag von Joosy

...hatten wir bisher für jedes Kind. Empfehlung: Das Modell Easy II. Robust, zweckmäßig und hat immer gepasst.

von Sailor am 18.02.2013, 20:42


Antwort auf Beitrag von Sailor

ist es bei uns geworden...auch wir haben viele Modelle anprobiert und hatten eine Vorstellung die dich beim ersten Blick auf das kind mit Ranzen zerschlagen haben.

von sweetkids am 19.02.2013, 09:32