Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Frühlingsschnee, 12. SSW am 18.11.2018, 7:19 Uhr

Studium mit Kind

Hallo :)

Ich habe leider noch keinen Beitrag gefunden, der meiner Situation ähnelt und würde gerne mal eure Meinung hören, beziehungsweise bin offen für Ratschläge oder ähnliche Erfahrungen.

Und zwar studiere ich dual im ersten Semester und bin nun ziemlich ungeplant schwanger geworden, ich bin jetzt im dritten Monat. Wir freuen uns mittlerweile sehr auf das Baby, allerdings habe ich manchmal meine Zweifel, ob all das, was ich mir vorgenommen habe, tatsächlich zu realisieren ist. Ich würde mir gerne 2 Urlaubssemester nehmen, also 1 Jahr aussetzen und dann ganz normal weiter studieren. Für das Kind würde ich dann eine Tagesmutter organisieren. Zusätzlich haben wir den Vorteil, dass die Eltern meines Partners bei uns in der Nähe wohnen und seine Mutter nicht mehr arbeitet, das heißt, sie würde das Kind liebend gerne so oft nehmen, wie es möglich ist. Meine Eltern hingegen würden uns definitiv finanziell unter die Arme greifen. Mein Partner arbeitet Vollzeit und könnte sich in meinen Prüfungsphasen Urlaub nehmen, sodass mir genug Zeit zum Lernen bleiben würde.

Nun lese ich aber immer häufiger, dass man gerade die ersten 2 Jahre so viel wie möglich beim Kind bleiben sollte, beziehungsweise es auch Kinder gibt, die enorm viel Aufmerksamkeit brauchen, sodass so eine frühe "Abgabe" an eine Tagesmutter/ Großeltern gar nicht möglich wäre. Und natürlich wünsche ich mir für mein Kind die bestmögliche Entwicklung.

Ich habe zwar eine abgeschlossene Ausbildung, möchte aber keinesfalls in dem Bereich bleiben und bin fest entschlossen das Studium zu Ende zu bringen.
Im Punkt Zeitmanagement habe ich mir eigentlich wenig Sorgen gemacht, das Studium fällt mir (im Moment noch) leicht und ich bin extrem organisiert. Allerdings werde ich nun doch immer unsicherer, dass mir am Ende alles über den Kopf wächst.

Was meint ihr? Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen? Klingen meine Pläne realistisch?

Danke im Voraus

 
12 Antworten:

Re: Studium mit Kind

Antwort von Tamina83 am 18.11.2018, 7:41 Uhr

Hallo, ich habe mit meinem Studium begonnen als mein Kind 21/2 Jshre alt war! Was ich dir sicher sagen kann, es wird stressig und ohne Unterstützung der Familie geht’s fast nicht! Aber genau da hast du die besten Voraussetzungen! Ich habe mir soviel es ging Familienzeit genehmigt und meist erst Abends gelernt! So kommen deine Kinder auch nicht zu kurz. Dies ging jedoch nur mit viel Disziplin u Verständnis vom Partner! Aber wenn alle an einem Strang ziehen und vorher wissen, dass es eine anstrengende Zeit wird, dann schafft ihr das!

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Aditu, 31. SSW am 18.11.2018, 10:51 Uhr

Ich finde, Du machst Dir zu viele Sorgen!
1. wäre es für Kinder tatsächlich nicht gut früh in Betreuungseinrichtungen zu sein, wären alle Skandinavier emotionale Krüppel. Ganz im Gegenteil, meine Erfahrung zeigt, dass Kinder extrem davon profitieren wenn sie schon mit da einem Jahr ein paar Stunden pro Tag Kontakt zu Gleichaltrigen haben. Allerdings ist das natürlich ein enormer Kostenfaktor, unser Kindergarten für die Kleine kostet über 500,- im Monat, dafür sind dort drei Betreuer für 10 Kinder. Sie bleibt von 8:00 bis acht 14:30 ( ist jetzt zwei Jahre alt)
2. im ersten Jahr kann man ein Baby ganz einfach auch mitnehmen wenn das seitens der Vortragenden erlaubt ist. Bei uns auf den Unis ist das normalerweise sehr unproblematisch. Ich weiß natürlich nicht, wie viel Du tatsächlich vor Ort sein musst.
3. Lernen ist auch neben einem kleinen Kind möglich! Ich hab mir am Abend, wenn die Kinder geschlafen haben immer den nächsten Lerntag vorbereitet und Lernkarten geschrieben, damit kann man auch "nebenbei" wirklich gut lernen.

Nur Mut! Es ist natürlich schwieriger als ohne Kind, aber Du hast die allerbesten Voraussetzungen!

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Re: Studium mit Kind

Antwort von muddelkuddel am 18.11.2018, 10:54 Uhr

hallo,

ich habe mit Kind/Baby das hauptstudium absolviert, grundstudium war schon fertig (jetzt ist das ja bachelor und master). habe ein urlaubssemester gemacht, und als kind 6 monate war mit viel unterstützung durch eltern (oma war quasi tagesmutter) weitergemacht in vollzeit. war anstrengend, vor allem als kind mobiler wurde und weil kind ein sehr schlechter schläfer war, aber machbar mit entsprechender organisation. schwieriger fand ich tatsächlich die zeit ab kiga und schule, weil man da an sehr feste betreuungszeiten gebunden ist (also die schere zwischen betreuung und job)

mein kind war (und ist) ein sehr "anstrengendes", mittlerweile haben wir ein diagnostiziertes asperger-syndrom festgestellt, aber dennoch ist die frühe "fremd"betreuung da nicht ursächlich für. es hat guten kontakt zu den großeltern, ein liebevolles elternhaus und eine mutter, die ihm vorgelebt hat, dass man für seinen berufswunsch hart arbeiten muss - das kann für die entwicklung nicht schlecht sein :-)

LG

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Nenilein am 18.11.2018, 10:57 Uhr

Ich behaupte mal, dass sehr sehr viele Frauen sich nur das erste Jahr Elternzeit leisten können und nach der Elternzeit eben wieder normal arbeiten gehen. Ob man dann studiert oder arbeitet ist dem Kind herzlich wurscht. Das ist also eigentlich eine ganz normale Situation.
Ich persönlich würde Betreuung in der Familie (also die Oma) einer Tagesmutter vorziehen, aber das muss jeder selbst entscheiden.

Die ganze Lernerei wird für dich vermutlich anstrengender, du hast wache Nächte, vielleicht mal ein krankes Kind, vielleicht einen kleinen Tragling. Das ist anstrengend und nebenher musst du dann eben lernen. Aber zu schaffen ist das sicherlich, da musst du durchhalten.

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Frühlingsschnee am 18.11.2018, 11:36 Uhr

Vielen Dank an alle für eure Antworten.
Fühle mich jetzt schon etwas beruhigter. Dass es anstrengend wird ist glaube ich unumstritten. Andererseits denke ich mir aber, dass die Ausgangssituation schon eine recht gute ist, da habe ich im Internet schon ganz andere Fälle lesen müssen. (Keine Eltern, die einen unterstützen, Partner weg etc.)
Man macht sich ja trotzdem immer wieder verrückt. Gewisse Dinge lassen sich einfach so schlecht planen. Man weiß nicht, wie das Kind so wird, ob man es schafft genug zu schlafen, ob es viel krank ist..
In dem dualen Studium arbeite ich alle 2 Wochen 40 Stunden und da kann ich mich ja auch nicht ständig krank melden. Aber ich werde mir jetzt erst mal sagen, dass das alles machbar ist. Im Endeffekt muss man dann sowieso schauen, wie alles läuft, wenn das Kind auf der Welt ist.
Es tut jedenfalls gut zu wissen, dass es Einige gibt, bei denen es auch funktioniert hat und einem ein bisschen Zuversicht geben.

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Zoey1010, 24. SSW am 18.11.2018, 12:44 Uhr

Hey :)

Ich bin jetzt mitten im Studium (Medizin) geplant schwanger geworden und betreue auch von Seiten der Fachschaft schon seit längerem den Arbeitskreis Studieren mit Kind. Es geht alles! Ich weiß nicht, wie es bei euch mit Anwesenheiten aussieht. Die meisten Studiengänge haben ja kaum bis gar keine Anwesenheitspflicht, und in der Regel auch Seminare oder Vorlesungen, bei denen keine Chemikalien oä verwendet werden. Ich werde meine Kleine dann das erste Semester einfach mitnehmen (außer in den OP, da werd ich mir vermutlich wen suchen, der mit ihr im Gebäude oder in der Nähe bleibt, bis ich wieder da bin). Ich muss auch leider direkt wieder zur Uni, wenn sie 1 Monat alt ist, sonst kann ich ein Stipendienprogramm für die Doktorarbeit nicht machen (Nachdem sie mich tatsächlich fast abgelehnt hätten mit der Begründung, dass ich schwanger bin!). Ab Oktober fängt mein Mann mit seinem Master an und hat dadurch mindestens 2 Tage die Woche frei, an denen er auf sie aufpassen wird. Die anderen Tage kommt sie wahrscheinlich zur Oma, weil ich dann im Labor arbeiten muss und sie nicht mehr mitnehmen kann. Mit einem Jahr werde ich sie dann auch mal 2 Mal pro Woche für einen halben Tag zur Kita bringen. Das würde ich eigentlich schon früher machen, aber wir sind dazwischen mal fast 2 Monate im Ausland und ich würde sie da ungern kurz nach der Eingewöhnung so lange rausreißen.

Vor allem, wenn ihr Familie in der Nähe habt, ist es wirklich machbar! Du hast im Studium mehr Zeit dür die Kleinen als nachher, und hast ja trotzdem Anspruch auf Kindergeld und Elterngeld. (In Bayern auch Familiengeld, sobald das Elterngeld wegfällt). Schau mal im Gesundheitsamt in deiner Nähe, da sollte es eine Schwangerenberatung geben. Dort kann man auch Geld für die Erstausstattung beantragen (hier immerhin bis zu 1200€). Viele Unis haben außerdem Angebote für Studierende mit Kindern, schau da mal auf der Website!

Alles Gute euch < 3

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Re: Studium mit Kind

Antwort von DannaM, 33. SSW am 18.11.2018, 13:06 Uhr

Hallo,

Ich würde dir gern von mir erzählen und ich habe zwar nicht im Studium ein Kind bekommen Punkt aber meine erste Tochter war ab der neunten Woche bei meiner Mutter in der Betreuung. Ich bin gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen. Da ich die Stelle in der Schwangerschaft bekommen habe wollte ich meinen Chef damals nicht hängen lassen.

Ich muss sagen das es meiner Tochter nicht geschadet hat sie ist jetzt 4,1\2 und liebt den Kindergarten. Da geht sie seit sie 3 1\2 ist hin.
Vorher hat meine Mutter sich gekümmert da sie in Rente ist.
Jetzt bin ich wieder schwanger und leider wurde die Firma verkauft im letzten Jahr und mit dem neuen Chef kann man leider nix anfangen der wollte alle alten Arbeitnehmer los werden. Daher werde ich nach dem ersten Jahr mit Baby 2 mir was neues suchen.
Dann wieder Teilzeit wenn meine Mutter fit genug ist wird sie wieder sich dann kümmern.
Mit 2 3\4 ist dann Kindergarten geplant da im August immer der Stadt ist und bei meiner Tochter haben wir schon gemerkt daß sie das mit 3 1\2 schon fast zu spät dran war und sie echt unterfordert war bei Oma.

Manchmal denke ich das ich gerne bei ihr geblieben wäre aber sie ist sehr glücklich immer gewesen und wir haben alle die Zeit genossen die wir zusammen hatten.
Egal ob Oma, Opa, Papa, meine Tochter oder ich. Der Vorteil war natürlich daß wir alle in einem Mehrfamilien Haus wohnen.

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Frühlingsschnee am 18.11.2018, 17:19 Uhr

Vielen Dank auch für eure Erfahrungen! Hätte gar nicht gedacht, dass ich hier so viele nette Antworten bekomme. :)

An Zoey1010: Bei uns besteht leider volle Anwesenheitspflicht zu den Vorlesungen (ist eine private Hochschule) und im Betrieb natürlich sowieso. Die Wochen in der Uni sind allerdings eher entspannt, wahrscheinlich nicht zu vergleichen mit einem Medizinstudium. Wir haben meistens so 3-4 mal die Woche jeweils 4-6 Std./Tag. Da die Uni sehr klein ist, gibt es auch kein Betreuungsprogramm für Kinder. Aber unser großer Vorteil ist wirklich die Mutter meines Freundes, die sich im Grunde schon seit 2 Jahren ein Enkelkind wünscht und zur Zeit ihre Katze ohne Unterlass betüdelt. :D
Einen Beratungstermin habe ich nächste Woche bei profamilia, dann werden sich hoffentlich all meine finanziellen Fragen klären. :)
Du klingst total entspannt und locker, obwohl das bei dir auch alles stressig wirkt. Ich glaube, das ist echt die Kunst: Sich trotz den neuen Herausforderungen eine gewisse Gelassenheit zu bewahren.
Ich drücke euch die Daumen, dass bei euch auch alles gut läuft!

An DannaM: Ein Mehrfamilienhaus ist natürlich in so einer Situation großartig. Gerade, wenn man direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten geht. Ich hatte tatsächlich auch überlegt, nur ein Semester auszusetzen und 2 Monate nach der Entbindung wieder weiter zu studieren, aber ich glaube, das wird mir doch zu viel mit Stillen, Schlafen, Gewöhnen an die neue Situation.. Und das Studium rennt mir ja nicht weg, anders als bei dir mit dem neuen Job. :) Ich finde es jedenfalls super, dass es doch so viele Mütter zu geben scheint, die ihr Kind relativ früh an Betreuung durch Andere gewöhnen und einen auch nicht dafür verurteilen.

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Jemalu1111 am 18.11.2018, 20:23 Uhr

Also..ich finde deine Pläne nicht unrealistisch. Man muss eben gut planen können ;)
Ich selbst habe meinen 1. Sohn während der Ausbildung bekommen..leider konnte ich kein Jahr zu Hause bleiben. Ich musste schon im 6.Monat aussetzen wegen vorzeitiger wehen und hatte dann nur monate Elternzeit (sonst hätte ich die ganze ausbildung von vorn machen müssen).
Also musste er leider notgedrungen so jung schon in die "Fremdbetreuung". Wir hatten das Glück, wir lebten damals noch in einem Mehrgenerationenhaushalt. So durfte mein Sohn ausschlafen und wurde von Oma erst um 9 zur Tagesmutter gebracht. Ich habe ihn dann 15uhr abgeholt.
Klar ist das alles anstrengend..aber machbar! ;)
Du schaffst das, du hast ja auch ein klares Ziel und einen festen Willen, so wie du schreibst..und damit hast du schon viel gewonnen, denke ich.
Dazu habt ihr ja auch genug unterstützung!
Mein Sohn ist übrigens nicht "verstört" durch die zeitige Betreuung. Er hat unheimlich davon profitiert in seiner Entwicklung.
Mein kleiner ist mit 15monaten immer noch mit mir zu Hause, da es keine Plätze mehr gab für dieses Jahr..und er ist zwar altersgerecht entwickelt..aber man merkt deb Unterschied. Der große war gerade auf der sozialen Ebene und sprachlich viel weiter!
Alles gute.

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Mamizi, 9. SSW am 18.11.2018, 22:06 Uhr

Hallo :)
Ich wurde mit meinem 1. Kind schwanger, da war ich im 4. Semester Bachelor. Ich hab die Schwangerschaft genutzt, um so viele scheine wie möglich zu machen, so dass ich zur Geburt nur noch die Thesis hatte. Die habe ich dann angefangen zu schreiben als mein baby 2 Monate war, dann halt immer zu den Zeiten, wo die kleine gut geschlafen hat. Mal nachts, mal früh morgens etc.
Hab dann direkt mit dem Master weiter gemacht und wurde auch mit dem 2. Kind schwanger. Die “große“ war inzwischen 1,5 und ging in die Uni Kita. Mit Kind konnte ich nicht im normalen Pensum studieren (wollte ich auch nicht. Ich hab dann statt 6 Seminare eben 4 Seminare belegt. Als meine 2. Tochter auf der Welt war , hab ich sie erstmal im Tragetuch mit ins Seminar genommen, aber es war Stress hoch 10. Nochmal würde ich das nicht machen. Entweder saß ich total nervös und unkonzentriert da, weil ich angst hatte, dass sie gleich aufwacht oder war eben vor der tür, weil sie wach und am brabbeln war. Naja inzwischen machen wir's so, dass ich nur 1-2 die woche in die uni gehe und da mein mann zuhause ist und die kleine betreut. Lernen tue ich nur spätabends/ nachts. Es ist besonders in der prüfungszeit echt anstrengend, weil man am nächsten Morgen ja trotzdem aufstehen und funktionieren muss. Aber die Vorteile überwiegen eindeutig. Ich bin so viel flexibler und wenn ich arbeiten würde, müsste ich die Kinder viel früher in fremdbetreuung geben. So bin ich aber Zuhause, mache gleichzeitig trotzdem was für meine Zukunft. Es dauert natürlich länger bis zum Abschluss, aber das ists mir definitiv wert.
Und jetzt bin ich tatsächlich mit dem 3. Kind schwanger. Während der Schwangerschaft werde ich, wenn alles gut geht die Masterarbeit schreiben. :)

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Tante_Erna, 25. SSW am 19.11.2018, 13:17 Uhr

Hey,
ich will dir auch Mut machen: Deine Plane hören sich sehr realistisch und gut bedacht an! Vielleicht schaust du auch nach einem stipendium, es gibt zum Teil auch einige, die extra für Mütter sind. Zudem wird die Beratung dir sehr wahrscheinlich weiterhelfen.

Meine Situation ist etwas anders (Arbeit und Promotion), aber ich mache mir ähnliche Gedanken. Ich werde mit der Arbeit 1-1,5 Jahre pausieren, aber dann nach einer Eingewöhnungzeit von 3-4 Monaten (also in meiner Elternzeit) an der Promotion weiter arbeiten. Das wird nicht in Vollzeit gehen, muss es auch nicht. Bei uns gibt es auch Unterstützung durch Omas und Opas, die sich auf das Enkelkind freuen und natürlich einen Papa, der zwar voll arbeitet, aber tatkräftig mithelfen wird. Ich sehe das positiv, dass die Kinder schon früh mehrere enge Bezugspersonen (z.B. die Oma) haben. Das ist für alle bereichernd.

Ich wünsche dir alles Gute

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Re: Studium mit Kind

Antwort von Cherrykiss am 19.11.2018, 22:43 Uhr

Hallo,

um dir auch eine andere Seite zu zeigen schreibe ich dir....

Die Zusage für das berufsbegleitende Studium habe ich kurz vor dem postiven Test bekommen.... Tja, ich habe angefangen.... und während meiner Schwangerschaft habe ich beschlossen 2 Urlaubssemester zu machen. Danach habe ich nicht weitergemacht.... mir war das zu stressig und die Zeit mit Kind ging vor. Manchmal bedauere ich diese Entscheidung aber so hatte ich schöne, lernstressfreie 2Jahre mit Kind bevor ich wieder arbeiten gegangen bin....
Es kommt darauf an, was du willst und wo hinter du stehst. Weitermachen oder Aufhören beides musst du mit ganzem Herzen machen.

Wie du auch entscheidest - Alles Gute

Lg

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