Charly2022
Hallo ihr Lieben, ich bin 35, schwanger (4+4) Kurz zu meiner Situation: 2 Geburten, spontan 2008 + 2013-Plazentareste nach der 2. Geburt, danach Abrasio, danach Asherman 1. OP 2017 Aussage laut Arzt-alles kaputt-keine Periode mehr, Kinderkriegen ausgeschlossen (da Eileiter zu) 2. OP 2021 in Hamburg bei Dr. Nugent Zwischen 1. OP und 2. OP 2 Fehlgeburten (6. Ssw und zuletzt im Juli 2021 in der 10. Ssw, Herzaktion war positiv (Schwangerwerden doch nicht ausgeschlossen?)) Nach der OP in Hamburg endlich Hoffnung. Wir müssen nur 3 Monate das Kaufmannschema durchziehen. Am 25.12.2021 kam endlich meine langersehnte Periode. Am 27.12. durfte ich mit Gonal F (50iE) starten. Am 05.01. Auslösen mit Ovitrelle. Am 19.01. HCG 5; 21.01. HCG 18,5; 25.01. HCG 80. Laut Rechner perfekte Verdopplung alle 1,5 Tage. Nichtschwanger lag mein HCG bei 0.65 (ca.). Laut HCG-Tabelle bin ich weit unter der Norm. Gibt es diesen Absolutwert wirklich? Meint ihr, dass ich hoffen darf? Ich hibbel so, als wäre ich nie schwanger gewesen. Hoffe, dass ich hier vielleicht ein bisschen Zuspruch finde. Die Fehlgeburt letztes Jahr war emotional echt schrecklich. Viele Grüße Charly
Solange sich der hCG verdoppelt, dürft ihr weiter hoffen. Habt ihr Verkehr nach Plan bzw. IUI gemacht? Dann könnte auch der ES spät nach der Ovitrelle gewesen sein, die Befruchtung spät und die Einnistung hat lange gedauert. Dann wäre der hCG zwar am 19. tatsächlich "zu niedrig" gewesen (meine KiWu will Ovitrelle +14 eigentlich 100 sehen, mindestens aber 50), aber wenn er so bildschön steigt, habt ihr vielleicht trotzdem Glück gehabt! Ich drücke die Daumen, dass tatsächlich einfach alles ein bisschen langsamer war, als es sein sollte und es sich jetzt schön einkuschelt!