Mitglied inaktiv
Hallan alle erfahrenen Mütter, hatte letztes Jahr nach über 2 Tagen Wehen dann doch noch leider einen Kaiserschnitt,Heilung verlief ganz gut,bis auf diese Taubheitsgefühl. Nun hatte ich 2 Mal eine ganz leichte Blutung (keine Tage) mit starken schmerzen einhergehend,bei der ersten Blutung gingen sie wieder weg,ab der zweiten blieben die Schmerzen.Sie waren sehr stark,es fühlt sich so an wie beim Stillen die Schmerzen der sich zurückbildenden Gebärmutter,nur sehr viel stärker und das die ganze Zeit. Bin zum FA,er sagte es wäre eine Gebärmutterentzündung,er tastete mich nur ab,er machte keinen Abstrich,er sagte sie wäre geschwollen. Ich bekam Antibiotika,es half nix,bin dann ins Krankenhaus um Infusionen mit Antibiotika zu bekommen,half auch nix,mein FA sagte,es müsse eine Bauchspiegelung gemacht werden um nach Verwachsungen o.ä. zu schauen. Auch alles o.k..Dies ist jetzt 10 Tage her,die Schmerzen sind nur ein wenig besser geworden,FA meint er kann mir nicht helfen,ich solle es psychosomatisch angehen. Bin etwas verzweifelt,möchte mich doch 100 % um mein Töchterchen kümmern können, Habt Ihr Ähnliches erlebt?Frage mich nur ,wo jedesmal die leichte Blutung mit den Schmerzen her kam.Werde wahrscheinlich zu einem Heilpraktiker gehen,aber vielleicht wißt Ihr auch einen guten Rat. Vielen Dank im voraus für Eure Antworten,Maria!
Hallo, ich hatte das vor 3 Jahren auch ... Kaiserschnitt und vorher 3 tage wehen ... grrr* helfen kann ich dir nicht aber ich würde dir mal raten dan Gyn. zu wechseln bzw. eine andere Meinung einzuholen *käme das für dich in frage?* Ich meine immerhin hat er 2 mal antibiotika in dich hinein gepumpt es war wohl falsch ... überleg es dir mal .. ich fände es beruhigender mit noch einer Meinung bzw. Untersuchung! lg Yvonne
Hallo, ich hatte selbst auch einen ungeplanten Kaiserschnitt. Also, normalerweise sind es tatsächlich Verwachsungen, die nach Kaiserschnitt richtig fies weh tun können. Die leichten Blutungen passen aber nicht unbedingt dazu. Sie müssen aber nicht auf was Schlimmes hindeuten, sondern können auch hormonell bedingt sein. Auch die starken Schmerzen können - außer durch OP-Folgen - durch ein hormonelles Ungleichgewicht verursacht sein. Hier scheint es mehrere Ursachen zu geben, die ungünstig zusammenwirken. Eine eventuelle Entzündung oder Erkrankung der Gebärmutter wäre ja bei der Bauchspiegelung (zu der ja hoffentlich eine Gebärmutterspiegelung = Hysteroskopie gehörte) mit Sicherheit gesehen worden. Was die Naturheilkunde angeht, ist sie wirklich ein guter Weg: Bei Verwachsungen hilft besonders gut Akupunktur oder das japanische Jin Shin Jyiutsu (löst beides Narbenblockaden, so dass die Energie über die Narbe hinwegfließt, was die Schmerzen nimmt) sowie Yoga. Auch Yoga kann Verwachsungen innerlich weich und nachgiebig und damit schmerzärmer machen. Toll ist das Buch "Luna-Yoga" von Adelheid Ohlig, es beschreibt Yoga-Übungen speziell für den Unterleib. Um auch seelisch und hormonell wieder gut ins Gleichgewicht zu kommen, hilft sehr gut die Homöopathie. Hier ist ein Klassiker das wunderbare Buch "Alchemilla" von Margret Madejsky, das einen durch alle Probleme des Frauenlebens mit tollen homöopathischen Tipps begleitet. Liebe Grüße und gute Besserung, Bonnie