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BEL ssw35+5 äußere Wendung-hilfe

BEL ssw35+5 äußere Wendung-hilfe

KaleiDoskopia

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Mein Baby scheint seine Position suuuper zu finden. Wie ein kleiner Buddha sitzt es seit Monaten gleich da. Spieluhr, Taschenlampe , indische Brücke, gerne auch mal alles zusammen, das Baby scheint Spaß daran zu haben, mehr aber auch nicht. Nun hab ich am Freitag wieder Kontrolle beim FA , wenn das Baby dann immernoch in BEL liegt werd ich ne Überweisung fürs Beratungsgespräch zur äußeren Wendung im Kh kriegen. Meine Hebamme rät ausdrücklich davon ab. Sie rät dann sogar eher zu einer Geburt in BEL, wenn die Parameter dafür passen, wenn nicht dann würde sie sogar eher zum KS raten als zur äußeren Wendung. Mein FA sagt, die regen das Baby nur zu einer Drehung an, das gleiche sagten sue im Kh als ich mich zur Geburt angemeldet habe. Im Netz les ich nur negative Erfahrungsberichte. Wie siehts bei euch aus? Was sind eure Meinungen/Erfahrungen zur äußerlichen Wendung.


Flora61

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Antwort auf Beitrag von KaleiDoskopia

Ich kann nur von meiner Tochter berichten. Bei 36+?wurde versucht,den Kleinen zu drehen. Er saß schon seit Monaten im Bauch. Abgesehen davon,dass es nicht funktionierte weil zu wenig Fruchtwasser da war,war es sehr schmerzhaft. Der Oberarzt meinte,es gäbe häufig Gründe dafür,warum sich die Kinder nicht drehen. Ausserdem wird die Wendung unter Kaiserschnittbereitschafft gemacht. Also so ohne ist das nicht. Da es für meine Tochter das erste Kind war,hat sie sich für den KS entschieden. Der war eine Woche vor Termin geplant aber der Kleine wollte schon bei 38+0 raus. Alles war gut!


cherrylady_82

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Antwort auf Beitrag von KaleiDoskopia

Hast Du mit Deiner Hebamme auch mal über Moxen gesprochen? Auch noch eine Möglich bevor äußere Wendung/KS in Betracht gezogen werden.Ich werde es damit ggf.und vorher noch mit Pulsatilla Globuli probieren.Möchte auch einem KS entgehen.Beim ersten klappte es auch spontan.Bin aber auch erst 34.Ssw.


Jana287

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Ich hatte im Januar 2012 einen Wendungsversuch. Auch bei mir erstes Kind und BEL, schon seit Wochen. Ich wollte einen KS vermeiden, und hab mich daher für die Wendung entschieden. Das ist ein Tag Krankenhaus, vormittags Wehenhemmer und die Wendung, den Rest des Tages blieb ich zur Beobachtung im KKH - nachmittags noch mehrfach Ultraschallkontrolle, ob alles ok ist. Die Schmerzen empfand ich als nicht zu schlimm, leider hat die Wendung nicht geklappt. Hab dann Termin für KS gemacht, jedoch ist meine Tochter dem KS-Termin zuvorgekommen und ist bei 39+0 aus Fußlage ( Füße zuerst ) geboren. Aber auch die Geburt war nicht so schlimm und auch recht schnell geschafft. Ich kann Dir nur raten, sehr auf Deinen Bauch zu hören. Alle Varianten haben Risiken und Chancen. Egal was Du machst, Du musst es verantworten, deshalb entscheide mit Deinem Partner zusammen.


Stefanie92

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Huhu. also ich habe mich gegen das äußerliche Drehen entschieden. (Frauenärtzin sagte "machs auf keinen Fall" und Hebamme sagte "hörs dir wenigstens mal an") Für mich wäre das alles zu viel Stress. Dazu kommt noch das es nur geringe "Erfolgschancen" gibt. dann kann es passieren das es sich "zurück dreht" Oder das dass Kind oder du es nicht verträgst und es im Not-Kaiserschnitt endet. Das alles zusammen gab uns Anlass dazu sich gegen das drehen zu entscheiden. Moxxen haben wir versucht aber auch das hat leider nicht geklappt.


KaleiDoskopia

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Fürs Moxen isses wohl zu spät, lese überall dass das bis 35+0 gemacht wird, dabin ich drüber raus. "Die Schmerzen waren nicht allzu schlimm"....da gruselts mich gleich noch mehr. Danke für die fixen Antworten


Mitglied inaktiv

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Ich hatte das Problem auch, bis vor ein paar Tagen. Zum Glück hat sich mein Baby noch so gedreht. Ich habe mich aber mit dem Thema auch beschäftigt. Ich hatte ks gemacht. In Bel zu entbinden käme nicht in frage, und für mich ist es bereits meine 4. Geburt. Äußere Wendung hatte ich auch nicht gemacht. Ist aber eine persönliche Entscheidung. Für mich wären die Risiken einfach zu groß, das was passiert. Trotz der Angst vor dem ks, hatte ich mich dafür entschieden... Alle anderen Geburten waren übrigens spontan.


Mitglied inaktiv

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Ich hatte das Problem auch, bis vor ein paar Tagen. Zum Glück hat sich mein Baby noch so gedreht. Ich habe mich aber mit dem Thema auch beschäftigt. Ich hatte ks gemacht. In Bel zu entbinden käme nicht in frage, und für mich ist es bereits meine 4. Geburt. Äußere Wendung hatte ich auch nicht gemacht. Ist aber eine persönliche Entscheidung. Für mich wären die Risiken einfach zu groß, das was passiert. Trotz der Angst vor dem ks, hatte ich mich dafür entschieden... Alle anderen Geburten waren übrigens spontan.


Hviezda

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Hi, meine Tochter lag auch (sogar fast die ganze SS) in BEL und kam per KS. Es wurde mir auch zur äußeren Wendung geraten - ich habe es aber nicht versucht - ich hatte aber kein gutes Gefühl. Es soll schmerzhaft sein und außerdem liegen die Erfolgschancen bei nur 50%. Außerdem kann es zu frühzeitigen Wehen kommen... Das war mir zu riskant ...Dein Baby wird schon sicherlich einen Grund haben, warum es in BEL liegt...


Mitglied inaktiv

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Hallo. Ich habe es auch versuchen lassen. Es gibt Ärzte die es wohl können! Ich muss dir aber echt sagen das es nichts schönes ist! Erstens wird die fruchtblase dazu zerstochen (deshalb wäre es bei die viel zu früh!!!) zweitens sah meine kleine schlimm aus! Blaue Flecken... Und ich selber hatte große Schmerzen dabei sodass ich abgebrochen habe. Ok... Ich hatte natürlich einen blasensprung, stand sowieso vor dem ks und hatte danach noch 18 stunden Wehen da ich die auch in BEL gebären wollte. Ergebnis war ein ks mit einer Narbe in T Form da die kleine total festgesteckt hat.... Nach weiteren Untersuchungen stellte sich raus das ich ein knöchernes Becken habe und niiiiiemals vaginal entbinden kann. Aber wie gesagt! Ganz persönlich... Denn es kann bei dir auch gelingen.. Aber nicht so früühhhhh


Jana287

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Nein die Fruchtblase wird doch nicht zerstochen, wie kommst Du da drauf? Mit Fruchtwasser kann sich das Kind besser drehen. Und man will ja auch erreichen, dass man keinen Kaiserschnitt braucht und das Kind irgendwann auf natuerlichem Weg geboren wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Teils teils... Es gibt da wohl verschiedene Methoden. Im Fruchtwasser kann sich das Kind besser drehen. Das stimmt aber während des drehens wird das Kind ja über den Bauch gegriffen und wenn dann die Blase kaputt gemacht wird, drehen sie das Kind (heißt nicht das dann kein Fruchtwasser mehr drin ist!) das Kind wird ja durch Druck dazu bewegt sich zu drehen. Mit Fruchtwasser kann das Kind sich nicht so besonders gut drehen... Also so hab ich die Aufklärung darüber erhalten. Deshalb zeitnah am ET!


caro79

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hab jetzt nicht alles gelesen. hab im juli vor einem jahr die wendung gemacht. hat funktioniert. mein kh hatte aber auch sehr hohe erfolgsquoten. weiß nicht ob ich es nochmal machen würde. war danach fix und fertig, war aber auch ein schwieriger fall. der oberarzt hat es bei mir gemacht. ich hab einmal um pause gebeten. 30% der wendungen gehen ganz schnell, innerhalb einer minute. weiß nicht wie ich das nächste mal entscheiden würde, eventuell eine entbindumg in bel. da bekommt man wohl aber automatisch eine pda. mir wurde unmittelbar vor den presswehen die pda gesetzt und hat damit den letzten teil der geburt total erschwert. hab sie mir nur geben lassen, da ich nach dem langen spazieren gehen so wackelig auf den beinen war und dachte, dass ich wieder kraft brauche. für mich waren die presswehen das unangenehmste, da ich nicht mehr richtig mitmachen konnte und es ewig gedauert hat. deswegen bin ich kein pda-fan. hör auf dein bauchgefühl. lt einem spezialisten mit dem ich gesprochen habe, bringt die indische brücke nichts. gut ist schwimmen. bei einer patientin von ihm hat das angeblich funktioniert. es gibt noch eine bestimmte gymnastikübung. http://www.youtube.com/watch?v=TPF5EwUBTbM. man muss sich dabei aber ganz entspannen. wünsche dir viel erfolg


Trixi114

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Ich hatte eine äußere Wendung und das schlimmste für mich war die PDA. Hab allerdings auch eine panische Angst vor Spritzen. Die Wendung selbst war wie ein Wellengang. Meine Kleine hatte sich auch gedreht, allerdings ließ sie einen Fuß auf der Schulter liegen. Soweit auch kein Problem, nur leider platzte dann die Fruchtblase, so das sie keine Chance mehr hatte, den runter zu nehmen und ein KS gemacht werden mußte.