BeaBim
Hallo, Meine Kleine schlaft seit einigen Wochen nur mehr sehr schwer untertags ein. Nämlich nur in der Trage mit Schnuller und nur wenn es Dunkel ist und White Noise läuft und ich ihren Popo klopf. Mir kommt vor das sie immer mehr und mehr Unterstützung braucht. Sie weint auch immer beim Einschlafen und wehrt sich richtig und es dauert auch mal 30 min bis sie wirklich schläft. nach 30-45 min wacht sie wieder auf und ich muss wieder viel rumlaufen etc. Wir machen quasi nichts untertags. Ich versuche jeden Tag in der Trage mit ihr spazieren zu gehen aber sonst tun wir nix (kein Einkaufen, kein Besuch), weil ich Angst habe dass ich sie nicht beruhigen kann. ( Im Wachen Zustand will sie ja auch nicht in der Trage bleiben. ) Untertags mag sie gar nicht beim Stillen einschlafen (ich glaube es stört sie die Milch die rauskommt?!). Kinderwagen geht sowieso nicht mehr. Ich bin verzweifelt weil ich nicht weiß wie ich ihr noch mehr helfen kann. Liebe Grüße
Hallo,
ist deine Kleine vielleicht schon im 3. Schub und schläft deshalb so schlecht ein? Dann wär es nur eine Phase und könnte bald auch wieder vorbei sein.
Du hast wirklich schon viel probiert. Mir würde noch einfallen, vielleicht mal eine Federwiege auszuprobieren? Vielleicht kannst du sie irgendwo ausleihen oder gebraucht kaufen (lässt sich gut wieder weiterverkaufen, wenn es nicht hilft).
Ansonsten kann ich dir leider nur sagen, dass manche Babys oft vor dem Einschlafen einfach nochmal etwas schreien müssen, um die Anspannungen abzubauen. Wenn man das weiß, kann man es vielleicht leichter annehmen und erdulden.
Ich wünsch euch alles Gute
Danke für deine lieben Worte. Ich werd mal schauen ob ich so eine Federwiege irgendwo herbekomme.
Hallo, genauso war es bei uns auch. Die ganz schwierige Phase war so mit etwa 6 Monaten rum, danach schlief sie wieder länger und auch fester und wachte nicht mehr bei dem kleinsten Geräusch auf. Es wird definitiv wieder besser, auch wenn es vielleicht ein bisschen dauert. Bei uns ging auch Tragetuch am besten, ich bin viel spazieren gegangen und musste zum Einschlafen immer sehr stark wippen, zu Hause auf dem Pezziball und draußen im Storchenschritt. Ich war genau wie du sehr viel zu Hause (es war auch 2020 und durch Corona ohnehin nicht möglich viel zu unternehmen), aber würde rückblickend öfter mal aus meiner Komfortzone rausgehen und Baby an andere Orte mitnehmen - einfach zum Ausprobieren. Zur Not kann man wieder umkehren. Einkaufen mit Tragetuch hat bei uns auch einigermaßen gut funktioniert und auch längere Trips zu Arztterminen mit öffentlichem Verkehr hat sie erstaunlich gut mitgemacht.
Vielen Dank für den Tipp mit dem Pezziball; das werd ich mal versuchen als Alternative zum rumlaufen. Ich hoffe die Phase ist bald vorbei.
Eigentlich ist es eher ungünstig immer mehr zu machen
Vielleicht braucht dein Kind auch einfach nicht so viel Schlaf wie du meinst?.meine dritte schlief immer viel weniger als die anderen,war schon als neugeborene den halben Tag wach und hat mit 1 Jahr bereits nur noch nachts geschlafen,wohingegen meine 20 jährige Tochter noch heute welchen macht
Nur weil ein Kind weint heißt es nicht unbedingt dass es noch mehr Hilfen braucht,ich würde so viel es geht zurück rudern,ich habe mich mit meinen von Anfang an hingesetzt sie auf den Arm genommen und ohne weitere Aktionen dort einschlafen lassen,auch wenn sie kurz geweint haben,da ich es immer gleich gemacht habe ging es auch ziemlich gut
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