Für Omas

Forum Für Omas

Krieg Corona

Thema: Krieg Corona

ich mag Morgens schon gar nicht mehr Nachrichten hören.. dieser Krieg diese zerstörung diese Gewalt.. Gefangenschaft und Vergewaltigung all d iese Nachrichten gleich früh Morgens zu hören zu sehen.. (möchte) will ich nicht,, Abends es mit den Schlaf nehmen auch nicht Es gibt auch kein Weg es zu ignorieren, es ist leider Tatsache... wir wohnen an einem ruhigen Ortsteil in Berlin und. darüber bin ich Froh.. wann hört es endlich auf.... Tausende Menschen sterben wegen Corona und jetzt wegen Krieg und auch unschuldige Kinder, die nicht wissen was los ist... warum sie kein zuhause mehr haben... warum sie flüchten müssen... mir geht dies alles sehr nah.. meine Freundin hat den Krieg mit gemacht, und bei Ihr kommt alles wieder hoch Nachdenkliche Grüße Ling

von linghoppe. am 22.04.2022, 08:01



Antwort auf Beitrag von linghoppe.

moin..Nachrichten sind wirklich zur Zeit sehr unschön...aber es ist nunmal leider Realität was da kommt...weghören...keine Nachrichten hören oder sehen...geht auch nicht...wir leben in einer nicht mehr wirklich schönen Welt...wobei wir ja gar nicht mitreden können ...wenn wir ,..so wie du und ich auch...in einen kleinen friedlichen Ort leben...möge es einfach besser werden und der Krieg ein Ende nehmen.....mit Corona werden wir lernen zu leben....das wird wohl nicht mehr komplett verschwinden.....ich wünsche allen einen schönen Tag....trotz der bescheidenen Nachrichten....lg Regina

von omagina am 22.04.2022, 08:28



Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Mir geht es schon die ganze Zeit genauso wie Dir - das zieht mich alles so runter und man kann nichts tun. Mein Nervenkostüm ist sowieso sehr labil. Wir fahren am 1.Mai für 4 Wochen in die Schweiz - da geht es mir meistens besser. Wann fährst Du wieder in Deine Heimat ?

von renate48 am 22.04.2022, 10:11



Antwort auf Beitrag von renate48

Ich versuche das weitesgehend zu ignorieren, mittlerweile kann ich da gut weghören. Bei meiner Mutter kommt durch den Krieg alles wieder von damals hoch, obwohl sie da ein kleines Kind war :(

von bea+Michelle am 22.04.2022, 12:21



Antwort auf Beitrag von renate48

ich will vor dem 19 Juli noch fahren weil mein Halbtax bis zu dem Zeitpunkt gültig ist für Paar Tage nach interlaken event auch noch ins Tessin

von linghoppe. am 22.04.2022, 12:21



Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Wir sind von den 4 Wochen auch 1 Woche in Lugano ( Bütezeit ! ) - wohin willst Du ins Tessin ?

von renate48 am 22.04.2022, 13:49



Antwort auf Beitrag von renate48

Monte San Giorgio Camping bei meiner Schwester... ist nur erlaubt wenn sie auch dabei ist..

von linghoppe. am 22.04.2022, 14:25



Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Schöne Gegend ; wir fahren immer mit der Seilbahn nach Serpiano - da hat man den phantastischsten Blick auf Morcote,Carona und die Bucht von Lugano.

von renate48 am 22.04.2022, 16:24



Antwort auf Beitrag von renate48

Traumhaft... merci

von linghoppe. am 23.04.2022, 07:59



Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Hallo, mir gehen die Nachrichten vom Krieg auch unter die Haut. Die vielen kleinen, unschuldigen Kinder, die Zivilisten, einfach so umbringen. Die Frauen, an denen sich die Soldaten vergehen, furchtbar. Der Gipfel der Unverschämtheit sind die Lügen von Putin. Das finde ich ganz furchtbar. Wie kann man sein Volk so belügen . Aber Krieg hin, Krieg her, wir müssen für uns schauen, dass wir unser Leben so normal wie möglich weiterleben und trotzdem auch die Fröhlichkeit in unserem Leben zulassen. Es ist keinem geholfen, wenn wir jetzt alle den Kopf in den Sand stecken. Dass bei der Generation meiner Eltern z.B., jetzt einiges wieder hoch kommt, wundert mich nicht. Sie haben den Krieg erlebt. Auch wenn sie damals noch Kinder waren, so ist das ein prägendes Erlebniss und das kann man nicht einfach so auslöschen. Ich wünsche mir und bete dafür, dass es eine Lösung gibt und das nicht erst dann, wenn alles in Schutt und Asche liegt. Liebe Grüße und trotzdem, oder gerade deshalb, ein schönes Wochenende. Versucht das Beste draus zu machen Sabine

von Sabine mit Amelie am 23.04.2022, 15:35



Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Ja, es sind schlimme Zeiten, aber waren sie wirklich je anders? Für uns war Krieg nur in die Ferne gerückt, aber gegeben hat es ihn doch immer. Wer von uns ist nicht mit Kriegsbildern aufgewachsen - von Vietnam, den Falkland, in Jugoslawien, in Syrien und vielen mehr? Vielleicht hilft uns der Schrecken,der jetzt so nahe an uns rankommt, die Nöte derer besser zu verstehen, die schon vor langer Zeit vor ihnen fliehen mußten?? Und nicht mehr über all die vielen Fremden zu schimpfen, die "hineinstärmen" in unseren Reichtum? Ich versuche immer, beide Seitender Medaille zu sehen. Das hilft. Ich habe heute "zufällig" (ich glaube nicht an Zufälle) eine Dokumentation über jüdische Flüchtlinge in Shanghai und Japan gesehen, die vorden Nazis geflohen waren. Ein Überlebender erzählte, man begrüßte sich im Laufe der Zeit, wo es auch dort kein Zuckerschlecken war, oft: "Na, wie geht´s?" "Es geht, wir sind einen Tag dem Kriegsende näher!" der Satz ist hängengeblieben. Was für eine lebensbejahende Art, Schrecken in Zukunft und Hoffnung zu verwandeln! Ich gebe zu, daß es Euch in Dtld. schwer(er) fallen könnte als mir hier. Der kurze Aufenthalt inHH, den wir anläßl. der Beerdigung meiner Tante absolvierten, hat uns gezeigt, wie nahe Corona bei Euch noch ist - nud daß ich die kommunikatio in Dtld. im Vergleich zur dänischen als schlimme Angsthascherei und Panikmache kritisiere, habe ich bereits im Coronaforum geäußert und werde darum oft angegriffen. Auflkärung geht anders, sachliche sowieso! Und positive Kommunikation erst recht!!! Man müßte aber wirklich mal den UNterschied erleben können (was natürlich nur geht, wenn man beide Sprachen beherrscht). Hier weiß auch jeder vernünftige Mensch, daß Corona kein Schnupfen, Vorsicht noch geboten ist und bei höheren Zahlen und anderen Entwicklungen alles wieder gedreht wird. Aber man heftet auch in schlimmsten Zeiten den Nachrichtenblick nicht derart panisch auf die Zahlen, und IMMER hat sogar der Gesundheitsminister bei steigenden Zahlen nicht vergessen zu erwähnen,daß man sich nicht zu sehr sorgen solle, man habe alles unter Kronztrolle und werde die nötigen Maßnahmen ergreifen, wenn nötig. Allein ein maskenloser Sommer letztes Jahr hat auch der Seele buchstäblich Luft zum Atmen gegeben, jetzt leben wir ja sowieso ohne Retritkionen und ohne rufer nider Wüste,der gar vn "Killermutanten" spricht. Inzwischen fange ich an zu überlegen, ob Herr Lauterbach Corona hatte - das soll ja was mit dem Gehirn machen und gerade heite hörte ich, natürich im dt. TV, daß man nocht nicht genau weiß, welche Folgen wirklich zu Corona gehören. jetzt gerade habe ich diesen Artikel gelesen und finde ihn mutmachend, vielleicht hilft er Euch auch, die Schrecken zu sehen, aber nicht daran zu verzweifeln: https://www.swr.de/swr2/literatur/wenn-wir-nur-weinen-verlieren-wir-uns-in-ohnmacht-wladimir-kaminer-zu-gast-in-landau-100.html Trotz allem ein gutes Wochenende - Ursel, DK

von DK-Ursel am 23.04.2022, 23:47



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich bin ein großer Fan von Wladimir Kaminer und der Artikel bringt mich auf die Idee, das Buch ( Der verlorene Sommer Deutschland raucht auf dem Balkon ) für unsere Bücherei anzuschaffen. noch einen schönen Sonntag

von renate48 am 24.04.2022, 09:40



Antwort auf Beitrag von renate48

Wenn Ihr geeignete Leser dafür habt, ist das sicher keine der schlechtesten Investitionen! Ich hoffe, Du kannst recht viele dafür interessieren (falls sie es nicht im voraus sind ) !

von DK-Ursel am 24.04.2022, 13:44



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wir haben schon einige Bücher von ihm.

von renate48 am 24.04.2022, 15:09



Antwort auf Beitrag von renate48

Ja, dann bietet es ich ja an! Schönen Sonntag noch!

von DK-Ursel am 24.04.2022, 16:55