Monatsforum September Mamis 2010

Gibts eigentlich auch Mamas die nicht stillen wollen?

September Mamis
Gibts eigentlich auch Mamas die nicht stillen wollen?

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Ich möchte echt keine Diskussion auslösen!!! Es interessiert mich einfach wegen meiner pers. Geschichte ... Ich habe beide Kinder versucht zu stillen, leider hatte ich bei beiden nur gaaanz wenig Milch, beide haben sehr sehr viel abgenommen (weit mehr als die erlaubten 10%) und so musste ich dann bald zufüttern ... ich hab dann das Brusternährungsset von Medela gehabt und damit zugefüttert, bei meiner Tochter hab ich das bis sie sich selbst mit 23 Monaten abgestillt hat so gemacht, bei meinem Sohn 6 Monate lang, danach hat er die Flasche bekommen ... Ich habe ALLES versucht (mit 2 Stillberaterinnen und meiner Hebamme), leider konnte mein Körper einfach nicht genügend Milch produzieren ... nach dem 2. Fehlversuch wurde ein Brustultraschall gemacht bei dem sich rausstellte dass ich recht wenig Drüsengewebe habe und es wurde vermutet dass die Brust deshalb nicht mehr Milch bilden kann! Tja, nun bin ich halt wieder SS und überlege wie das diesmal werden soll, ob ich es nochmal versuchen soll, mit der Gewissheit dass es wahrscheinlich wieder nicht klappt, mit allem was dazu gehört (für mich war es auch Psychisch nicht leicht damit umzugehen, hab mich immer als Versager gefühlt) oder ob ich mir das diesmal "erspare" und dem Bauchzwerg gleich das Fläschchen gebe?! LG; Jessica


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Ja hier. Ich werde auch nicht stillen.Ich hab meine Gründe dafür und bin froh,wenn in der ersten anstrengenden Zeit mit 2 kleinen (Tochter ist bei Geburt erst 17 Monate) mir jemand auch mal helfen kann,und zur Not auch mal das Baby füttern kann. Lg Knuffi


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Ich werde nicht stillen. Und habe dafür zwei Gründe. Erstens habe ich schon immer ein ganz komisches Körpergefühl und kann es absolut nicht haben wenn mir jemand an die Brust langt. Allein der Gedanke daran macht mir schon Gänsehaut. Und zweitens möchte ich nach der Geburt wieder zeitweise arbeiten gehen. Bin ja jetzt schon die ganze Zeit zuhause. Und in meinem Job lässt sich das halt nicht mit dem Stillen verbinden. Ich denke es soll aber jeder halten wie er will. In deinem Fall ist es natürlich schwierig. Da wüsste ich auch nicht wie ich handeln sollte. lg Susanne


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Ich werde wohl auch nicht stillen. Habe es bereits 3 mal versucht und jedesmal eine mastitis bekommen. Bei meiner dritten Tochter sogar recht schlimm. Musste für eine Woche ins KH, hatte 41 °C Fieber und hing dann schön an 2 Infusionen. Meine mann war dann zu Hause mit meinen 2 Großen (damals 5 und 3 ) und meiner Neugeborenen maus. Ich habe vernarbtes Drüsengewebe und meine Hebi gibt mir dann was nach den Entbindung damit die Milch gar nicht erst einschiesst. LG Jeannette


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Ich bekomme ja mein erstes Kind, hab also noch keine Erfahrung. Ich möchte natürlich gern stillen, auch wenn ich von Anfang an wieder arbeiten muss (aber ich kann den Zwerg mitnehmen und geh auch nur ein paar Stunden die Woche ins Büro). Aber meine Schwester hat beim 2. Kind auch von Anfang an gesagt, dass sie nicht stillt. Hatte beim 1. solche Probleme. Im KH wurde sie dann echt mies behandelt. Find ich eine Frechheit, sollte doch jedem selbst überlassen werden, wie er das handhaben möchte. Der einzige Grund, den ich für's Nichtstillen nicht akzeptiere, ist der, den meine Cousine gebracht hat: Ich will mir nicht die Brüste versauen... Naja, ich bin gespannt, wie das wird mit dem Stillen. Meine Brüste machen jetzt schon den Eindruck, als wollen sie platzen. Und ich bin erst in der 12. Woche!!!


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Huhu! Ich denke ,Stillen soll Spaß machen und entspannen. Ich konnte glücklicher Weise 2 von meinen Kindern lange stillen. Und ich werd auf alle Fälle es versuchen! Lieben Gruß von Mareike


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Hi! Habe mal eine kurze Frage...kenne ich dich aus dem November 2008-er Bus??! Alles Gute für die SS...bin nun im Oktober-Bus! LG Jana (mit Lukas und Philipp)


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Jaa, bin ich Bist du denn auch in unserem Folgeforum?? Alles Liebe auch für dich und deinen Bauchkrümel!! Jessica


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Also ich würde bei deiner vorgeschichte mir wirklich das ganze Hin und her ersparen,und gleich die Flasche geben.Da brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben.Du hast es ja wirklich zweimal probiert und es hat ja nicht so funktioniert wie es sein sollte! Würde mir das wirklich an deiner Stelle ersparen,aber das musst du ja für dich selber entscheiden,wie du am besten mit der Situation klar kommst! Ich habe bei meiner Tochter auch gestillt,und nach 2 Monaten lies die Milch einfach nach und Mia wurde nicht mehr satt.Habe dann noch zusätzlich mit PreNahrung beigefüttert und dann war die Milch bei mir ganz weg,sogar ohne abstillen. Ich werde jetzt auch wieder stillen,und hoffen das es vielleicht diesmal länger klappt.aber selbst wenn es wieder nur 2 monate klappen wird,dann hat es sich ja schon etwas gelohnt! Lg Steffi


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Nein, wo finde ich das? Und wie gehts deinem Zwerg? War doch ein Junge, oder?


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Hier: http://november-mamis-2008.foren-city.de/ Sind fast alle aus dem alten Bus da ... und einige kugel auch wieder! Paul ist ein echt wilder Kerl, er hält uns ganz schön auf Trab! Und dein Zwerg? LG; Jessica


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Philipp ist auch nur noch am Mist bauen...räumt alle Schränke aus, klettert heimlich auf Lukas Hochbett, wenn ich mich kurz umdrehe...hach, schööön! So soll es sein! Weißt du denn schon, was es wird oder hast du es im Gefühl?


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Ich. Und dafür habe ich meine Gründe. Habe auch beim ersten Kind nicht gestillt und bin dafür mächtig gedisst und mit indiskreten Fragen genervt worden. Ich finde, das sollte jeder für sich entscheiden (alles hat seine fürs und widers)... Und wie meine Hebamme zu sagen pflegt: Fragen Sie nicht, wieviele Frauen stillen, sondern wie viele durchhalten! Ach und noch ein Spruch (von meinem Kinderarzt): Das Beste, was Sie Ihrem Kind geben können, ist eine zufriedene Mutter! Für deine Entscheidung - egal, wie sie ausfällt! - wünsche ich dir alles Gute!


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Mich mal wieder einschleich. Ich werde auch nicht stillen, denn: 1. lag meine Tochter nach der Geburt ein paar Tage auf Neugeborenintensiv und wurd da einfach stumpf mit Flasche gefüttert so das sie sich nie richtig an die Brust gewöhnen konnte. 2. hab ich so natürlich nicht genug Milch entwickeln können (trotz abpumpen) 3. hab ich so empfindliche Brustwarzen, spring jetzt schon unter die Decke wenn man die nur antippt. 4. hab ich Schwierigkeiten ausreichend zu essen und zu trinken um die Produktion in Gange zu kriegen. Wir habens bei Svenja 2 Wochen versucht mit erst anlegen danach zufüttern und meine Gadanken kreisten nur noch um stillen, essen und trinken. Das war soviel Streß für mich und meine Maus, ich war richtig erleichtert als es dann vorbei. Hab auch echt viel geheult und mich als Versager gefühlt, das spare ich mir diesmal lieber gleich. Und auch meine Tochter war viel entspannter als wir aufgehört sind. Also jeder so wie er mag und kann!!! LG Ully


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Ich hatte lange selbst Probleme damit und dann eben auch noch immer die vielen negativen Blicke/Kommentare usw.(meist ist es ja 2. oder 3. Frage nach der Geburt, ob man denn stillt und alles gut klappt), ich hab mich bei Paul lange sehr schlecht gefühlt ihm in der öffentlichkeit die Flasche zu geben ... Tja, irgendwie denke ich halt dass ich es diesmal garnicht versuchen möchte, grad weil die Anfangszeit sicher schon sehr stressig wird, Paul wird bei der Geburt knapp 23 Monate alt sein und will ja auch novh viel von mir ... Aber vor den ganzen negativ Reaktionen hab ich schon irgendwie "Angst" leider ist es ja so dass man oft verurteilt wird wenn man nicht stillen möchte :-( Ich habe ja noch etwas Zeit um mir über meine Gedanken klar zu werden und eine Entscheidung muss ich ja auch erst definitiv im Kreissaal nach der Entbindung treffen! Mich hat halt interessiert ob ich mit der evtl. Entscheidung NICHT zu stillen hier alleine bin, und/oder welche Gründe ihr anderen habt nicht zu stillen ... Jessica


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ICH!!! Und ehrlich gesagt ist es mir sch.. egal was andere von mir denken. Ich habe damals mein 1 Kind eigentlich schon nicht stillen wollen, aber naja dachte ich, ich versuch es mal. Aber da mein Sohn 4 Wochen zu früh war und er im Wärmebett lag, und ich ihn nicht lange draussen halten konnte, musste ich immer an die " Melkmaschine" sorry für den Ausdrück und mein Sohn wurde zeitgleich gefüttert, aber auch nicht von mir sondern weil alles parallel laufen sollte von den Schwestern. Ich durfte ihn auch füttern, aber es passte halt zeitlich dann nie. Und ich hatte nach 4 Tagen immer noch keine Milch und hab auch auf dieses abpumpen keine Lust mehr gehabt. Dann hab ich angefangen abzustillen und rums da kam der Milcheinschuß. Man sagte mir damals ist vorbei jetzt mit stillen, so nahm ich meine Tabletten weiter. 3 Tage später, als ich zu HAuse war, sagte mir meine FÄ Tabletten absetzen und Kind anlegen- mensch klappte sogar- aber dann hatte ich ne ganz schlimmer Entzündung von meinem KS und ich musste 2 Sorten Antibiotika nehemen, also wieder abstillen. So und das hat mir dann gereicht. Ich fand es allerdings auch nicht wirklich angenehm das saugen an der Brust und mit der Flasche hat alles so toll geklappt, keine Blähungen, kein sspucken kein nichts. Deshalb. Sorry etwas lang geworden. Lg Nadine Entscheide für Dich was Du machst es wird das richtige sein.


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Wow! Hut ab! Du hast trotz dieses Brusternährungssets und eigentlich sehr wenig Milch das ganze 23 Monate durchgehalten?? Ich hätte an deiner Stelle nicht so viel Geduld gehabt. Ich hatte sehr viel Milch und werde deshalb bestimmt wieder stillen. Es sprudelte und spritze nur so, meine Kinder wurden immer druckbetankt , das war jedes mal eine sehr schnelle veranstaltung. Später, nach 6 Monaten hab ich die ruhigen Momente dann genossen, bevor es vorbei war.


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ja, 23 Monate, dann hat sich die Maus von selbst abgestillt! War eine schöne Zeit und mit dem Brusternährungsset ist es ansich auch kein Problem, das ging dann irgendwann auch fast im Schlaf ... allerdings hatte ich damals eben nur ein Kind, mein Mann war die ersten Monate daheim (sie kam am Ende des Studiums und sein Ref begann erst etwas später zum Schulhalbjahr) Bei Paul war das dann schon sehr sehr stressig mit noch nem großen Kind und den ganzen Tag alleine, die große hatte schon ihre Termine wo wir hin mussten (Klettern und Turnen) ... deshalb hab ich dann auch nach knapp 6 Monaten aufgehört und komplett auf Flasche umgestellt ... Jessica


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Ich werde mir das Ganze noch offen halten. Bei meiner Tochter habe ich versucht zu stillen. Sie hatte aber Fruchtwasser getrunken, ihr war übel und konnte nicht saugen. Dann hab ich versucht abzupumpen, mit dem Ergebnis das nach 10ml nur noch Blut kam. Nee, das musste ich nach 3 Tagen nicht länger haben. Meine Tochter wurde immer schwächer und da hab ich in der Nacht nach dem KH kurzen Prozess gemacht und die Flasche fertig gemacht. Sie hat da sofort 40ml dahintergeknallt und wurde von Tag zu Tag munterer. Wenn ich diese SS merke, dass ich vorher schon auslaufe, werde ich es vielleicht noch mal probieren... Aber irgendwie bin ich wohl auch nicht der Typ, der sich gerne in der Öffentlichkeit hinsetzt, Brust raus und Kind andocken. Und meine Tochter ist auch so wirklich gut geraten... LG CLaudia


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Hallo, also ich werde definitiv nicht stillen! Ich hab es bei Nico versucht. Hatte zwar genug Milch, aber eine Brustentzündung nach der anderen. Mich hat das psychisch ziemlich mitgenommen, weil ich Schmerzen ohne Ende hatte. Jedesmal wenn Nico wach wurde und Hunger hatte, hab ich regelrecht eine Panikattacke bekommen. Und Nico ist auch so groß geworden. Ihm fehlt nichts. Diesmal werd ich mir den Stress garnicht erst antun und gleich mit der Flasche füttern! LG Jenny


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Ich habe meine Tochter nur 10 Wochen stillen können. Nun weiß ich auch, das Stillen nichts für mich ist. Habe mich damit einfach nicht wohl gefühlt! Ich habe einen tollen Mann an meiner Seite, der versucht, mich zu unterstützen, wo es nur geht. Somit dann auch bei Fläschchen-Geben. Davon ab werde ich nach 8 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gehen (2 volle Tage pro Woche) und somit hätte sich das Thema spätestens dann für mich erledigt. Liebe Grüße!


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Fuer mich ist das ja die erste Schwangerschaft und ich weiss auch noch nicht, ob es mit dem Stillen klappen wird. Ich moechte es aber auf jeden Fall versuchen. Ich denke, das ist auch so ne persoenliche Entscheidung, die jeder fuer sich treffen muss. Ich finde das auch ok, wenn jemand bewusst sagt, sie will nicht stillen. Habe eigentlich fast mehr Freundinnen, die nicht gestillt haben als welche, die gestillt haben. Ich lass das auf mich zukommen, aber fuer mich persoenlich hat es eigentlich nur Vorteile, wenn ich stillen koennte. Wir werden sehen.... Lg, Andrea


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Bei Leonora hat es mit dem Stillen prima geklappt. Ich hab mich da auch nicht verrückt gemacht. Und ich werds auch diesmal wieder locker angehen lassen und wenn nichts dazwischen kommt wieder stillen. Leo hat sich selbst abgestillt und somit hatte ich auch damit keine schlechten Erfahrungen gesammelt. Was ich allerdings feststellen musste, das Stillen etwas sehr "Anhängliches" ist. Du musst halt immer präsent sein. Das hat hinternheraus genervt. Es war aber kein Grund für mich abzustillen. Es ist ja nur für ein paar Monate. Wenn es sich natürlich herausstellt, das es mit dem Stillen nur schwer klappt, weil zum Beispiel der Zwerg wegen Komplikationen an die Flasche gewöhnt wurde, dann würde ich es zwar versuchen, aber nicht stessen. Da würde ich lieber auf Flasche umstellen. Eine Freundin von mir stillt ihr Kind, gibt ihr zusätzlich Milch aus der Flasche und füttert pre noch zu. Das wär mir absolut zu stressig. Flaschenkinder werden genauso groß, wie es Stillkinder werden. Ich würde niemand verurteilen, der nicht Stillen möchte. Das ist jedem selbst überlassen. Unangebracht finde ich es jedoch, wenn sich Muttis mitten im Einkaufcenter Samstag Nachmittag auf die Bank setzten und ihre Brust zum Stillen rausholen. Das finde ich dann doch schon etwas naaaajaaaa! Stillen und Brust ist was zwischen Mama und Kind und gehört nicht so derart in die Öffentlichkeit. Meine Meinung. Liebe Grüße


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Das, was du im letzten Absatz beschreibst, ist hier z. B. in den USA ganz anders und da finde ich es wieder in der anderen Richtung uebertrieben. Ich finde schon auch, dass das Stillen was Privates ist und wuerde mich jetzt nicht mitten irgendwo hinsetzen, wo dauernd Leute vorbeilaufen. Hier in den USA ist das total verpoent, da kann man extra Still-Ueberzuege fuer sich selbst kaufen, worunter dann das Baby und die Brust sozusagen 'versteckt' werden... nur mal so zur Info, weil mir das dazu gerade einfiel. Werd mir dann so ein Ding wohl auch anschaffen muessen, obwohl ich das auch ein bisschen seltsam finde, ehrlich gesagt. ;-)


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Diese Still-Zelte habe ich auch mal im Internet gesehen: wer's mag... Ich selbst habe keinen Still-Exhibitionismus betrieben, aber wenn man grad unterwegs ist und der Säugling kriegt Kohldampf, dann hab ich mich auch überall hingesetzt und das Kind gestillt. Aber natürlich hab ich versucht ein stilles, sichtgeschütztes Eckchen zu finden und hatte (im Winter) meist eine Fleecejacke an, die hat dann auch noch ein bisschen Sichtschutz gegeben. Aber unter einem Stillzelt verstecken würde ich mich deshalb nie und nimmer nicht! Stillen ist ja wohl nichts Perverses und es gibt auch genügend Stilltops, bei denen man nicht den ganzen Busen auspacken muss! Ansonsten: Ob Stillen oder nicht stillen, das sollte jeder frei selbst entscheiden dürfen ohne dabei von anderen (Müttern!) schräg angeschaut zu werden. Die schlimmste Intoleranz rund um Kinder - egal bei welchem Thema - habe ich immer innerhalb der Müttergruppen beobachtet: Wenn eine Mutter es anders macht, stellt sie für einige Frauen wohl automatisch den von ihnen gewählten Weg in Frage. Und weil jeder für sein Kind das Beste will, ist es wohl schwer zu akzeptieren, dass andere Wege dem Kind nicht schaden müssen. Also Leute: Seid tolerant zueinander!