mummy2020
Hallo ihr Lieben,
Ich würde nun langsam gerne abstillen und hatte mir das Ersetzen durch Pre Nahrung einfach vorgestellt... Wie man es überall liest, langsam eine Mahlzeit nach der anderen ersetzen.
Erster Versuch: Baby schaut angewidert und weint jämmerlich...
Zum Essen trinkt sie Wasser und liebt das. Da habe ich gedacht, dass ich es einfach mal mit der PRE versuche, an Stelle des Wassers. Ergebnis: sie hat es ausgespuckt 
da ich das Pulver nun eh hab, hab ich einige Tage am Stück immer wieder versucht, es ihr zum Essen dazu zu geben (und ihr Freude strahlend vorgetrunken - ich kann verstehen, dass sie es nicht mag) - ohne Besserung. Dann habe ich noch drei andere Marken probiert. Ich hab es warm und kalt probiert, aus Flasche oder Becher. Nichts. Angeekelt gucken, rauslaufen lassen, wenn was in den Mund gekommen ist...
So, und nun???
Wenn man googelt kommen nur genau die Tipps oder mit MuMi mischen, was mir irgendwie widerstrebt und anderen in verschiedenen Foren auch nichts gebracht hat...
Vllt hat hier ja jemand DEN Tipp schlechthin oder eine Milchnahrung, die jedem Kind schmeckt 
ich hoffe es so sehr....
Essen klappt hier auch einfach nicht. Frühstück ist super und 1x am Tag Brot mit Butter wird gegessen. Aber kein Gemüse, kein Fleisch, kein Brei, keine Bolognese Nudeln - nichts. Obst liebt sie. Aber ich kann das Kind ja nicht nur mit Obst und Brot füttern (immerhin selbst gebackenes Zucchini Brot - ein Hauch Gemüse also untergejubelt...)
Ich verzweifel manchmal wirklich und frage mich, warum das alles bei anderen so einfach ist... In manchen Momenten hab ich das Gefühl, alles falsch zu machen.
... Mimimi Ende.
Hey
Ich habe zwar keinen Tipp, aber ich wollte mal fragen, warum du abstillen möchtest? Das ist wirklich nur aus Interesse, nicht weil ich das irgendwie negativ bewerte oder so . 
Ich mache mir eben auch nur laaaaangsam Gedanken, was ist, wenn meine Maus im November in die Kita kommt und das mit dem Essen immer noch nicht besser läuft. Sie probiert alles gerne, aber immer recht wenig. Wir kochen selber. Brei mag sie gar nicht mehr. Am Liebsten wird hier auch Brot mit Butter gegessen und auch Obst in kleinen Stücken ( die zerdrücke ich immer noch etwas ). Also ähnlich wie bei dir.
Muttermilch ist der Renner, was ich auch liebe und wichtig finde, aber was ist, wenn das im November auch noch so ist und sie für ein paar Stunden keine Mumi haben kann. Vielleicht auch eine Milchalternative? Immer noch besser, als wenn sie gar nichts zu sich nimmt oder? Oder verwirrt sie das dann nur ? Fragen über Fragen 
Ich weiß, meist regelt sich das von ganz alleine und es ist ja noch Zeit , aber ....
Liebe Grüße
Hi,
Bis November ist es ja zum Glück wirklich noch eine Weile hin, bestimmt klappt es bis dahin deutlich besser mit dem Essen 
Meine Kleine hat schon im September die Eingewöhnung und ich arbeite dann auch wieder, außerdem bin ich Anfang August eine Woche beruflich weg - das ganze Abgepumpe wollte ich wenn möglich umgehen... im Notfall mache ich es natürlich, sicher werde ich ihr keinen "kalten Entzug" antun, wie es mir hier von Freunden und Bekannten (teils sogar meinem Mann) nahegelegt wird, frei nach dem Motto, wenn sie wirklich Hunger hat, wird sie es schon trinken 
das wird nur passieren, sollte ich plötzlich versterben (über was man sich alles Gedanken macht, ab dem Moment, ab dem man Mama ist...).
Das kann ich verstehen.
Das mit von jetzt auf gleich keine Mumi mehr und vor allem keine Mamibrust mehr, wäre wirklich grausam. Das würde hier auch nur passieren, wenn ich sterbe. Sonst im Leben nicht. Die armen Babys.
Meine Hoffnung und mein Ziel ist es nach der Eingewöhnung noch so oft wie möglich die Brust zu geben. Ich hatte immer so bis 2 Jahre im Kopf . Ich hoffe es klappt, weil wie gesagt, ich liebe es und finde es einfach nur extrem praktisch. Bin gespannt, wie es tatsächlich wird. aber ich bin trotzdem um jeden einzelnen Tag den ich mein Baby stillen kann, sehr dankbar und das sind immerhin schon über acht Monate 
Ich hoffe du findest noch einen guten Weg für euch. Berichte mal bitte
Alles Liebe.
Je nach dem, wie du dazu stehst, kannst du auch nach deiner Dienstreise das stillen wieder anbieten übrigens... Gerade, falls ihr bis dahin die Intensität so reduziert habt, dass deine Brüste das mitmachen, kann das recht entspannt gehen. Viele Frauen sind ja auch froh, wenn sie körperlich wieder ungebundener sind. Aber wenn nicht, ist auch das eine Möglichkeit :-)
Ich habe bei meinem Sohn problemlos während der Krippenzeit weitergestillt. Erzieher:innen haben da manchmal Vorbehalte, weil ein sicher gebundenes Kind, das stillt, für Außenstehende emotional weniger zugänglich sein kann (ich kann es gerade nicht gut wertneutral ausdrücken) - da muss man dem Kind etwas bieten, um interessant zu sein;-) Dennoch hat alles ohne Probleme geklappt: Eingewöhnung, Essen, schlafen. Bei mir hat sich bewahrheitet, dass die Kinder sich viel mehr anpassen können als man denkt und Unterscheidungen zwischen Bezugspersonen kein Problem darstellen.
Das finde ich sehr spannend. Welche Beobachtungen hast du da konkret gemacht? War dein Kind so sehr bei sich, dass es auf Außenstehende unzugänglicher wirkte als andere Kinder? Und war die Fremdelphase in der Eingewöhnung stark ausgeprägt (spricht man ja sicher gebundenen Kindern eher zu)? Wie lange hast du während der Krippenzeit noch gestillt?
Hi bei uns war es "einfach", weil er einfach so die Brust abgelehnt hat. Habt ihr vielleicht auch Phasen, in denen eher die Brust abgenehnt wird? Vielleicht kannst du es da probieren. Was meiner Freundin gehoöfen hat: Flasche vorbereiten, normal stillen, beim Brustwechsel, bzw gegen Ende des Stillens die Flasche reinmogeln. Einer anderen hat es geholfen die Pre erstmal in der Abendmahlzeit zu geben im Brei, nach wenigen Tagen ging dann auch die Flasche Wir nehmen Hipp
Diese Phasen haben wir (leider) gar nicht 
Das mit dem Flasche reinmogeln werde ich mal ausprobieren, auch wenn ich nicht glaube, dass es klappt... Vllt aber doch Brustwechsel bei einem Trinkzyklus haben wir zwar nicht, aber gegen Ende kurz abdocken wird getestet.
Hipp habe ich auch schon probiert... Habe jetzt die Folgemilch ohne Stärke im Blick, leider gibt es da keine Testfläschchen von 
lass mal jemand anderen die Flasche geben 
so auf die Art von Mama bekomm ich die Brust von Papa und co die Flasche...
ich kenn einige die es so gemacht haben bei manchen hats funktioniert bei anderen nicht 
ich weiß hilft nicht viel aber du könntest es probieren falls du es noch nicht hast 
alles Liebe 
Ich bin aktuell schwanger und deswegen ist die Milch nicht mehr wirklich da. Aber ich finde es sehr schwer, weil ich vom ersten Kind auch absolut das Stillen gewöhnt bin. Vor allem, wenn das Baby krank ist oder schlechte Laune usw. hat. Stillen wurde nie abgelehnt. Die Flasche leider schon
ich habe meine Tochter trotz Beruf und Kita fast 2 Jahre gestillt. Sie ist aber in der Zeit immer sehr schlecht mit Essen gewesen. Sie hat einfach immer das Stillen vorgezogen und der Rest war nur zum Spielen und Probieren. Ich habe sie dann abgestillt, damit sie endlich richtige Mahlzeiten zu sich nimmt. Ihr schlechtes Essverhalten hat sie jetzt mit 3 Jahren immer noch was ich hätte anders machen können, weiß ich nicht. Aber vlt ist es auch ihr Charakter... wer weiß. Ich bin gespannt, wie das Essverhalten beim zweiten Kind wird und ob das Stillen irgendwas beeinflusst hat. Dennoch würde ich immer weiterstillen, weil ich es so liebe und es so praktisch ist.
Also meine Schwester stillt ihr Maxi Kindergarten Kind immer noch... Er ist ein extrem guter Esser... Will aber trotzdem oft noch Milch...
Dass andere Kind wurde nur kurz gestillt knapp 6 Monate und auch mit Pre zufüttern. Er ist sehr Essens mâkelig.
Der Zwilling isst sehr gut.
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Bei meiner kleinen Schwester wurden beide Mädels knapp 1 Jahr gestillt. 1 isst mâkelig eins ständig und alles... 
Das hat meiner Meinung nach nichts mit stillen an sich zu tun.