Und alles kam ganz anders...

Hallo Mädels, am 09.09. hätte ich eigentlich mein Geburtsplanungsgespräch haben sollen, doch einen Tag vorher hatte ich morgens Blut am Klopapier und eine viertel Stunde später leichtes Bauchziehen. Also ab ins KH zum Nachschauen. Dort ans CTG, Schmerzen wurden immer schlimmer. Es wurde massiv viel Fruchtwasser festgestellt und ich bekam sofort Wehenhemmer und musste liegen in Kopftieflage, damit Fruchtblase nicht mehr so stark nach unten drücken kann. Leider lag das Baby immer noch in Querlage. Die Ärzte haben noch überlegt, mich in ein KH zu verlegen, in dem es eine Kinderstation gibt, aber das Risiko war ihnen zu groß, denn die Gefahr bestand, dass unterwegs meine so pralle Fruchtblase platzt. Wir hatten also die Hoffnung, dass wir die Geburt mit dem Wehenhemmer noch ein bisschen aufhalten können und dass sich das Baby noch in die richtige Lage dreht. Doch am 09.09. abends hatte ich so starke Wehen, Muttermund offen bei 3cm. Dann ging alles ganz schnell. Ab in den OP und KS. Mein Gott, was hatte ich für eine Angst!!! Ich empfand diese operative Geburt als ganz schrecklich. Belohnt wurden wir mit einem süßen Wonneproppen. Sie heisst Patricia, war 2885g schwer und 49cm groß, KU 35cm. Leider stellte sich nach 6 Tagen raus, dass sie Atemaussetzer hat und wir wurden in die Kinderklinik verlegt, wo wir bis heute waren und nun endlich, nach langen 3 Wochen, zu Hause angekommen sind. Ich hoffe, euch allen geht es gut!