Ausgekugelt am 18.11 via Einleitung

Hallo ihr Lieben, Hier meine Geburtserfahrung via Einleitung mit Bändchen: Am Donnerstag (einen Tag nach ET) sollte ich zur Einleitung kommen. Weil Baby schon sehr schwer geschätzt wurde. Also morgens angetanzt und man hat mir um 9:15 Uhr ein Bändchen gesetzt bekommen. Den ganzen Tag über ging es mir dann gut und ich durfte auch schon mein Zimmer beziehen (Familienzimmer) um 18:00 Uhr abends die ersten periodenartigen Rüclenschmerzen. Um 21 Uhr leichte Wehen im 20 Minuten Abstand. Um 1 Uhr morgens dann Wehen im 10 Minuten Takt. Mann geweckt und ab in den Kreißsaal. Dort wurde gesagt die Wehen sind noch bissl zu schwach. Ich soll noch bissl auf Station wieder und veratmen oder Treppen steigen und wieder kommen wenn es heftiger wird. Gesagt, getan also wieder ab aufs Zimmer. Dort bis etwa 4:30 Uhr ausgehaart, Wehen wurden heftig (alle 2-3 Minuten). Hab schon gegen die Wand gehaun und alles auf Station zusammengeschrien. Tat mir leid für die anderen. Also nach Anweisung von Mann wieder in den Kreißsaal. Dort dann geblieben. Wehen veratmet im Stehen, im Gehen, auf Pezziball. Wollte aufzeigen Fall mehr PDA (hatte bei letzter Geburt alles verzögert). Lachgas probiert (hat bei mir nichts gebracht). Verfüßler und am Schluss weil keine Kraft mehr wieder ab aufs Kreißsaalbett. Hebamme mehrmals umbringen wollen. Meinem Mann fast die Finger zertrümert. Dort ist unsere Kleine dann um 7:55 Uhr mir 3965 Gramm und 38cm Kopfumfang auf die Welt gekommen. Nur leichte Schürfwunden untenrum zugezogen trotz großem Kopfumfang. Alle gesund und überglücklich. Eine Einleitung kann auch super verlaufen bei komplett unreifem Geburtsbefund (Gebärmutterhals stand komplett bei 5 cm und Muttermund verschlossen).