Monatsforum November Mamis 2018

Erste Tage zu Hause...wie geht's euch?

Erste Tage zu Hause...wie geht's euch?

Mala28

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Huhu Mädels Wie geht es euch mittlerweile? Mir soweit gut. Langsam komm ich an. Den ersten Tag war ich total platt. Im KH hab ich das gar nicht so extrem gemerkt. Den ersten Tag daheim hab ich geschlafen. Seh noch aus wie ein Geist. Mein Scheidenriss macht mir null Probleme. Beim Dammriss hatte ich mehr Angst vor allem vor Toilettebgängen. Hab viel geheult weil ich es so schlimm finde was man so alles mitmacht. Seit heute kann ich damit besser umgehen. Hab noch Schmerzen. Ich würde mich so gern normal fühlen und gehen und sitzen. Auf der andern Seite bin ich so glücklich das mein Mann mit dabei war und wie sehr er mich unterstützt hat. Auch jetzt daheim. Ich Versuch zu Kräften zu kommen und jeden Tag geht es hoffentlich besser.


lena1986

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Antwort auf Beitrag von Mala28

Hallo Mala! Ich wünsche dir erstmal gute Besserung!! Es wird bestimmt bald besser. Der erste Stuhlgang ist wirklich eine Überwindung. Uns geht es soweit gut. Der kleine Mann schläft brav. Gestern war der Nikolaus und Omas und Opas alle da. Das war mir dann schon zu viel, lieber bin ich noch allein bzw. nur wir Familie. Sonst wird es anstrengend und Niklas auch unruhiger. Er ist viel an der Brust, vor allem bei Tag alle 1-2 Stunden, so dass meine Brustwarzen dementsprechend schmerzen. Aber ich merke ich bin viel ruhiger, als bei der Großen, den man weiß irgendwann hören sie auf zu schreien, oder irgendwann schlafen sie schon. Kuscheln ist auch so wunderschön. Euch allen auch alles Gute!


Kaffeekauz

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Antwort auf Beitrag von Mala28

Solange man sich selbst noch so fertig fühlt, ist es echt schwer. Bei mir war das jetzt gute zwei Wochen so und innerhalb der letzten paar Tage (Zwergmann ist heute 3 Wochen alt) ging es jeden Tag deutlich bergauf und jetzt fühle ich mich einfach wohl. Meine Mama hat diese Woche noch Urlaub, danach bin ich dann nachmittags allein mit meinen drei. Keine Ahnung, wie das klappen soll, weil der kleine im Moment non&-stop an meiner Brust sein möchte, aber es wird schon. Wir üben schon fleißig mit dem Tragetuch, das wird die Sache bestimmt vereinfachen. Im Moment ist der stressiger Teil der morgen, weil wir uns da alle parallel fertig machen müssen und ich zwischen durch den kleinen Stille. Dann gehen Kind groß und der Papa um ca 7.30 los, zuerst Kindergarten, dann Arbeit. Kind klein, Zwergi und ich sollten auch um spätestens 8.00 zur Tür raus, damit wir rechtzeitig in der Kinderkrippe sind. Dann kommt der entspannte Teil des morgens. Wir gehen heim, meist schläft mini noch im Tragetuch, währenddessen esse ich eine Kleinigkeit (immer als erstes! Man muss Prioritäten setzen, falls der Zwerg zu früh aufwacht), mache etwas Haushalt und dann geht's aufs Sofa zum kuscheln und stillen bis ich Mittagessen mache und dann den kleinen wieder aus der Krippe hole. Mein Mann bringt den großen in seiner Mittagspause mit und zwischen 13.45 und 18.45 versuchen wir dann einfach zu überleben Dann kommt der Papa heim, wir essen und er bringt die großen ins Bett. So, genug gefaselt, mein Kaffee wartet.


Muczwuzi

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Huhu Wir können echt nicht klagen. Jan ist bislang ein super zufriedenes und pflegeleichtes Baby. Darüber bin ich sehr dankbar, auch weil wir schon wieder viel alleine sind und das auch über Nacht. Das Stillen habe ich inzwischen aufgegeben. Jan wäre an meiner Brust verhungert. Irgendwann waren wir beide einfach nur noch frustriert. Glücklicherweise verträgt er die Bio Nahrung von Töpfer gut und der positive Nebeneffekt ist, dass ich nachts nur einmal max 2 mal raus muss. Meinen Kaiserschnitt hab ich gut verdaut, auch wenn die Narbe entsetzlich (18cm und total schief) aussieht. Gewissensbisse deshalb habe ich überhaupt nicht und es tut mir immer richtig leid, wenn es hier Msmis gibt, die so darunter leiden. Wir alle haben unsere Babys 40 Wochen mit Liebe und allem was an negativen Begleiterscheinungen dabei war ausgebrütet. Da ist es doch herzlich egal, wie die kleinen auf die Welt kommen. Wichtig ist, dass wir alle gesund sind. Liebe Grüße


Elsbeth

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Antwort auf Beitrag von Muczwuzi

Das ist toll, Muczwuzi, unsere beiden Minis sind ja so ziemlich gleichzeitig gezeugt worden und beide so entspannte Babys! Hoffen wir, dass es so bleibt!


SteffiW0811

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Wir sind jetzt genau eine Woche Zuhause und ich muss sagen, dass die ersten Tage extrem anstrengend waren. Die kleine hat Nachts viel und lange geschriehen und ich war von dem Treppen steigen hier bei uns im Haus total schnell kaputt. Man macht zu Hause halt einfach mehr als im KH. Mittlerweile geht es aber etwas besser. Mein Mann nimmt mir auch sehr viel ab und da bin ich auch sehr froh drum. Mit dem Toilettengang habe ich zum Glück diesmal keine Probleme. Und auch das sitzen ist unproblematisch. Ich merke den Dammschnitt nicht. Bei mir ist eher das Problem, dass ich mir zu schnell zuviel zumute. Die Geburt ist jetzt 10 Tage her und eigentlich geht es mir körperlich blendend (Außer die Müdigkeit) und am Ende des Tages bin ich dann platt. Denke in einer Woche sieht das ganze schon anders aus


LUpE

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Antwort auf Beitrag von Mala28

Mir ging es diesmal die ersten Tage total beschissen. Untenrum war alles tiptop, aber meine Wirbelsäule war völlig schief und hat gebrannt. Ich lag nur im Bett und konnte meine Tochter nicht mal hochheben.Dann ging es zum Glück steil bergauf. Wegen dem dammriss würde ich viel Joghurt und Äpfel essen, oder mal nach Abführmittel fragen, weiß nicht wie das in der Stillzeit ist. Und duschen statt abwischen. Ich hoffe es geht dir bald besser. Ich finde ja auch eine Geburt ist ein ziemlicher Schock, selbst wenn es nicht die erste ist. Du tust mir richtig leid. Aber meistens erholt man sich körperlich recht schnell. Lass dir trotzdem nicht einreden, was schon zu funktionieren hat, belaste dich körperlich und psychisch nur nach deinem Gefühl. Es wird bestimmt bald besser


Elsbeth

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Antwort auf Beitrag von Mala28

Die erste Woche daheim war hart, die Lütte und ich waren total fertig von der langen Geburt. Dazu die anfänglichen Still-Probleme und meine kleineren Geburtswunden (2 kleine Rissen an Scheide und Labie, Damm war aber tagelang taub, Hämorrhoiden). Unser Kater pinkelte uns an Tag 4 aufs Sofa, weil er recht sensibel auf Veränderungen reagiert. Das musste natürlich genau am Höhepunkt meines Babyblues passieren!! Mittlerweile sind 2,5 Wochen vergangen und alles läuft viel entspannter (s. Foto). Beide Miezen bekommen wieder ganz viel Aufmerksamkeit und wir haben ein paar Tricks ausgegraben, um die Lütte den Katzen "schmackhaft" zu machen. Mein Körper ist gut verheilt und ich habe kaum noch Schmerzen. Das Stillen klappt fast schmerzfrei und mein Mädchen hat etwa einen 3 Std-Rhythmus tags wie nachts. Das beste ist, dass sie nicht schreit. Vielleicht 1-2 mal, wenn es an der Brust nicht schnell genug geht. Wir freuen uns mal noch nicht zu früh, das kann alles noch kommen. Aber bisher ist sie ein tiefenentspanntes Kind! Jetzt muss ich "nur" noch meine Gefühlsschwankungen in den Griff kriegen und die Geburt verarbeiten...

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Muczwuzi

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Antwort auf Beitrag von Elsbeth

Das klingt doch schon ganz prima !!!! Freu mich sehr, dass es bergauf geht bei euch


Chrunchy

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Antwort auf Beitrag von Mala28

Auch von mir noch Herzlichen Glückwunsch an alle Mamas! Bei mir ist die Geburt jetzt drei Wochen her. Nachdem ich eine ganze Nacht schrecklich starke Wehen hatte wars nach drei Stunden Pressen doch ein Kaiserschnitt. Ich hatte Muskelkater, war heißer vom Schreien und Schmerzen vom Kaiserschnitt und wunde Brustwarzen. Alles beschissen. Aber so ist das eben nach ner Geburt. Hab mir selbst auch leid getan und musste auch paar mal weinen. An Tag 4 sind wir heim und der Kleine hat die ersten zwei Wochen viel geschlafen so konnte ich mich gut erholen. Mein Mann hat morgens soweit die anderen beiden fertig gemacht. Das war sehr erleichternd. Seit ein paar Tagen hat der Kleine Bauchweh und schreit deshalb nun mehr. Im Tragetuch geht's ihm gut das fehlt uns nachts halt. Dafür sind meine Brüste und die Naht gut verheilt, Wochenfluss ist fast weg, man fühlt sich fast wieder wie ein richtiger Mensch;-) Nur die innere Naht zwickt des öfteren sehr fies. Hebi war heute das letzte mal da und irgendwie kehrt ganz langsam der Alltag ein. Müde bin ich arg und Kopfschmerzen hab ich oft. Hab fast den Nikolaustag vergessen zum Glück haben mich meine Kinder rechtzeitig dran erinnert. Jetzt versuche ich zu schlafen, auch wenn der Kleine Mann bei mir liegt und ich ihn die ganze Zeit betrachten könnte!


Elsbeth

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Antwort auf Beitrag von Chrunchy

Oh nein, Crunchy, da hat es dich ja noch viel schlimmer erwischst als mich mit meinen 3,5 Std Presswehen und Saugglocke! Und das, obwohl es nicht deine erste Geburt war!! Ich freue mich, dass es dir nun so viel besser geht!


Chrunchy

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Antwort auf Beitrag von Chrunchy

Elsbeth Nun haben wir es zum Glück alle hinter uns