Carlie92
Guten Morgen in die Runde,
ich wollte mal nach hören, wo ihr eure Vorsorge macht. Ich habe eine ganz liebe Hebamme in der Familie, bei der ich die Vorsorge, bis auf die 3 US, machen kann. Im Grunde wird ja das gleiche gemacht, wenn man nicht die US bei jedem Termin dazu buchen möchte…
Ich fühle mich auch ganz wohl mit dem Gedanken, da fast komplett zur Hebamme zu gehen, die einfach mehr Zeit hat und mit der ich etwas persönlicher reden kann.
Nur beschleicht mich nun die Unsicherheit, dass
1. meine FÄ evtl „beleidigt“ ist und
2. ich eben nicht in unsicheren Momenten bei der Ärztin um einen extra US bitten kann
Die Situation ist iwie schwierig, wie seht und macht ihr das?
LG 
(11+0)
Hallo. Ich kann von meiner ersten Schwangerschaft berichten und werde es jetzt wieder so machen.
Ich hatte alle Termine bei meinem Frauenarzt. Meine Hebamme habe ich eigentlich nur angerufen, wenn ich Beschwerden hatte.
Bei uns sind die Ärzte immer sehr überfüllt und ausgelastet. Ich glaube ein Arzt hat so viele Patienten und so viel Arbeit, dass er vielleicht sogar "froh" ist, wenn er entlastet wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Ärztin
Beleidigt sein wird. Du fühlst dich sehr wohl bei deiner Hebamme, also würde ich auch zu ihr gehen.
Ich glaube mein Arzt lernt mich jedes Mal aufs Neue kennen und ihn wäre es egal 
.
Hör auf dein Bauchgefühl.
Liebe Grüße
Stimmt, da könnte auch was dran sein.
Ich habe schon öfter gehört, dass die Vorsorge außerhalb der US eh fast ausschließlich von den Arzthelferinnen gemacht wird. Blutentnahme, Urinkontrolle, Gewichtskontrolle,… abtasten würde da gerne mal ausgelassen werden.
Das kann ich nicht beurteilen, aber ich fände es sehr doof, wenn man mir da nicht genügend Fürsorge bietet… Durch die SS bin ich iwie noch sensibler geworden 
Hallo! Ich bin zwar noch auf Hebammensuche, habe aber die gleiche Befürchtung. Mein FA hat bei mir gefühlt mitgefiebert und überwacht mich recht engmaschig. Nun graut es mir auch davor wenn ich eine gefunden habe, dass er quasi beleidigt ist. Mir geht es bei der Hebamme aber auch einfach um einen Rat aus weiblicher Sicht, die Fragen die man nicht unbedingt einem Arzt stellt und hoffentlich Gespräche in aller Ruhe. Kann man die Untersuchungen denn weiter beim FA machen und nur die persönliche Betreuung und evtl Vorkurs bei einer Hebamme?
Also mir wurde gesagt, ich bekomme alle 4 Wochen eine Vorsorgeuntersuchung (am Ende alle 2 Wochen) und der Krankenkasse ist egal, ob bei Hebamme oder Arzt. Ich weiß nicht, ob die Hebamme ein Telefonat außer der Reihe abrechnen kann, deshalb würde ich mal behaupten, dass man sich da entscheiden muss. Ich wollte ursprünglich eine Beleghebamme, aber sie wollte dann auch die Vorsorge machen, weil nur an der Geburt verdient sie nix (diese Aussage vor jeglichem Gespräch ist mir sauer aufgestoßen)… Jetzt bleibe ich bei der Bekannten für Vor- und Nachsorge und die Geburt bekommen wir auch ohne Beleghebamme hin.
Beim letzten Kind bin ich zum Schluss nur noch zur Hebamme gegangen, oder sie kam zu mir nach Hause. Das fand ich super, denn ich hatte zum Schluss massive Probleme mit dem Kreislauf. Da war jede Fahrt der Horror für mich. Lag aber auch an den Temperaturen vom Hochsommer. Dieses mal habe ich mir gar keine Hebamme gesucht und mache meine Vorsorge beim Frauenarzt. Da muss ich dann leider die Wartezeit und Fahrt auch mich nehmen. Mein Frauenarzt hatte damit kein Problem, hatte darüber offen gesprochen. Mach das, womit es dir besser geht.
Bei meiner letzten Ss hatte ich die Termine bei der Hebamme immer zwischen den FA Terminen, also hatte ich am Anfang quasi alle 2 Wochen einen Termin und am Ende jede Woche. Meine Hebamme arbeitet allerdings auch bei meiner FA, deshalb hat sich das so ergeben. Beim FA wurde jedesmal ein Ultraschall gemacht, daher war ich da sehr gut überwacht insgesamt und habe mich immer sehr sicher gefühlt. Die Hebamme war übrigens die einzige, die die Größe meines Kindes richtig eingeschätzt hat und das ja nur durch tasten.
Huhu,
Hsb bei der ersten Schwangerschaft beides gemacht. FA und Hebamme.
Und zwar als es in den 2 Wochenrhytmus der Vorsorge ging. Somit war ich alle vier Wochen bei meiner FA. Den "letzten" Termin zwei Wochen vor ET bei FA. Und dann ab ET alle zwei Tage (fast ganze zwei Wochen lang man kannte sich da gut )
Meine FA hatte nichts dagegen und meine Hebamme macht das sehr häufig so. Ich fand es super, weil ich da so viele Fragen bei der Hebbi stellen konnte und dennoch engmaschig beim FA war.
was ich interessant finde. Alle sagen immer, das es nug drei US gibt, bei mir wirde und wird jedesmal kurz geschaut.
Klar, die großen US sind dagegen länger! Aber derzeit wird immer kurz geschaut: Herzschlag? Bewegung? Platz? Alles okay?
Und das wars 
Wundert mich, dass es nicht bei allen so ist.
Blutentnahme etcpp wird immer nur von den Assistenten gemacht umd dann kurz halt noch rein.
Ich bekomme mein 3. Kind und ich habe mich dieses Mal dazu entschieden, nur zu den 3 Ultraschall Terminen zum Frauenarzt zu gehen und alle anderen Termine durch die Hebamme machen zu lassen. Ich hatte die gleichen Bedenken wie du, dass der FA "beleidigt" sein könnte. Ich habe es einfach damit begründet dass ich ja schon 2 Kinder habe und da man ja wegen Corona niemanden mit in die Praxis nehmen darf ist es einfacher für mich wenn die Hebamme zu mir nach Hause kommt, was ja auch wirklich so ist. Wegen Sommerferien hatte ich jetzt den 1. US Anfang August beim FA, am 06.09. gehe ich zur Feindiagnostik und ab da kommt dann die Hebamme zu mir nach Hause. In den ersten beiden Schwangerschaften hatte ich auch jeden Termin einen kurzen US aber das ist mir dieses Mal gar nicht wichtig. Die Hebamme meinte dass sie bei meinem ersten Termin ((ich glaube 16. SSW) dann auch schon die Herztöne hören kann und das reicht mir vollkommen aus. Die Hebammen können übrigens andere Leistungen über die Kasse abrechnen wie die Ärzte. Zb Toxoplasmose ist bei meinem Arzt eine IGEL Leistung, bei der Hebamme kann ich es über die Kasse abrechnen. LG