gwasslschdribbe
Bei der letzten Schwangerschaft hat mich der FA ganz automatisch zur Feindiagnostik überwiesen, irgendwie stand es nie zur Debatte das nicht zu tun! Nach der NFM gehörte das für ihn quasi dazu! Diesmal macht der FA (nach Umzug ein anderer als damals) so gar keine Anstalten eine Überweisung auszustellen! Man macht beim nächsten Termin den großen US und wenn da für ihn was auffällig ist könnt er mich ja immernoch überweisen! Ich glaub zwar das die in der Uniklinik zur NFM in der 13. Woche das Herz und die Organe schon besser sehen konnten als der FA mit seinem alten US Gerät jetzt in der 20., aber nunja .... Ist die FD wirklich nötig, oder genügt das normale Organscreening? Ich würde mich mit FD schon wohler fühlen, aber selber zahlen ist nicht drin, viel zu teuer und eine echte Indikation dafür gibt es ja zum Glück bisher auch nicht! Wie händelt ihr das?
Ich hatte bei meinen ersten vier Kindern nur die normale Untersuchung ( organultraschall ) bei meiner jeweiligen Frauenärztin, hat mir gereicht. Allerdings kann man bei mir, obwohl ich nicht mehr die schlankeste bin, super Ultraschall machen. Meine jetzige Ärztin sagt immer zum Teil hätte sie das letzte mal so gute Bilder im Studium gesehen. Bei meinem fünften Kind hatte ich kein gutes Gefühl ich wollte unbedingt die feindiagostik und habe sie selber bezahlt. Raus ist nix gekommen allerdings hatte ich zwei wochen die Diagnose Schwangerschaftsdiabetis. Ich glaube ich hab einfach gespürt das was anders ist. Die Diagnostik hat uns 150 Euro gekostet. Dieses mal bin ich Risiko schwanger, sechstes kind, wieder Diabetes und eine sehr schnelle Folge der Schwangerschaft, deshalb bekomme ich es bezahlt. Ich selber bin ein Mensch der sehr auf sein Gefühl hört, bei einem guten Gefühl würde ich nix machen. Fakt ist auch das man auch bei der feindiagostik nicht alles sehen kann, im mai bus ist eine unterwegs die zwei mal eine unauffällige Diagnostik hatte und zwei der drei kinder ( erste mal waren Zwillinge) wurde nix gesehen. Es war meines Wissens einmal ein sehr komplexer Herzfehler und einmal eine schwere lungenfehlbildung, also 100% Sicherheit gibt es nicht, gibt es laut meinem degum Arzt auch nach der Geburt noch nicht. Ich bin da sehr gespalten in meiner Meinung, früher brauchte ich sie nie heute, mit Grund bin ich froh das es sie gibt. Frag doch mal bei deiner Krankenkasse nach ob die die Diagnostik bezuschussen, manche machen das. Lg
Wenn es keine Indikation dafür gibt würde ich es auch nicht machen lassen. Bei mir wurde es von der KK übernommen aufgrund familiärer vorbelastung. Ich habe sonst auch nichts weiter testen lassen weil es mich nur zu verrückt machen würde. Da ist aber jeder anders. So um die 20te 21te Woche kann man wohl am allerbesten sehn wenn es Auffälligkeiten geben würde auch mit den besseren Geräten. Weil davor alles noch nicht so ausgereift ist wie jetzt. Aber wenn es keinen Anlass gibt würde ich mich aufs bauchGefühl verlassen 
keiner meiner Bekannten hatte zb eine Untersuchung außerhalb der regulären. Das ist eben unsere angst das was nicht stimmen könnte. Du wirst schon diein richtige Entscheidung treffen 
Feindiagnostik gehört eben nicht zu den Standardkassenleistungen, der organultraschall jetzt ist schon besser als der normale us, dass es jetzt diesen erweiterten us gibt für alle ist auch erst ein paar jahre her. Solange es keine Gründe gibt, einen feinus machen zulassen, muss man ihn eben selber zahlen. Wäre die Feindiagnostik wirklich nötig für alle Frauen, dann wäre es ne kassenleistung! Vertrau auf dein Körper, mach den erweiterten us beim doc u wenn alles gut ist, dann ist es das hoffentlich auch, ansonsten musst dubihn selber zahlen, wenn dich das mehr beruhigt.
Also bei meiner FA ist diese Untersuchung kostenfrei. Ich kann zwar wählen, ob ich diesen zusätzlichen US möchte, muss dafür aber nichts bezahlen. Ich würde dann auch bei der Krankenkasse nachfragen, ob sie da nicht was übernehmen. Die IKK z.B. übernimmt ja Kosten in Höhe von 100€ pro Jahr, soweit ich da informiert bin.