Monatsforum Juni Mamis 2020

Diagnose Klumpfuß

Diagnose Klumpfuß

LenisHaselnuss

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Guten Morgen zusammen, ich hatte gerade einen sehr ernüchternden Termin beim Frauenarzt. Mein Baby hat wohl Klumpfüßchen. Das heißt wohl Operation oder monate-/jahrelange Therapie. Ziemlich bedrückend. Und einen Marathon wird er damit auch nie laufen. Ja, es ist sicher behandelbar, aber es zieht mich gerade so richtig runter


Smmefa

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Antwort auf Beitrag von LenisHaselnuss

Hallo, oh je, das kann ich mir vorstellen. Sowas muss ganz klar erstmal "verdaut" werden, muss sich setzen und dann werdet ihr das auch sicher meistern. Aber bis dahin hast du jedes Recht erstmal auch traurig zu sein, das alles wird vermutlich noch einiges an Kraft kosten, Sorgen machen, gerade wenn dann OP´s anstehen sollten. Ich wünsche euch sehr, dass alles gut wird und euer Kleines dann so normal laufen wird, wie es eben geht. Lg


Regenbogenmutti

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Antwort auf Beitrag von LenisHaselnuss

Oje. Das kann ich verstehen und schön reden kann man diese Diagnose auch nicht. Da habt ihr einiges vor Euch. Gut ist, dass man bei gutem und frühzeitigem Behandlungsbeginn richtig viel erreichen kann. Bei meiner Tochter bestand bei der Geburt die Vermutung auf einen Klumpfuß, hat sich dann aber nicht bewahrheitet. Hast Du schon einen Termin zur Feindiagnostik?


LenisHaselnuss

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Antwort auf Beitrag von Regenbogenmutti

Bei der Feindiagnostik hat sie es heute festgestellt. 2,5h war ich dort mit Pause zwischendurch, damit sich das Baby noch anders drehen kann und wir mit anderem Blick rauf gucken. Es war leider sehr eindeutig


Regenbogenmutti

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Antwort auf Beitrag von LenisHaselnuss

Okay, aber sie haben sich ordentlich Zeit genommen, find ich gut. Dann haben sie alles andere sicher umso genauer betrachtet. Da ist alles gut? Herz, Hirn, Gewicht?


LenisHaselnuss

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Antwort auf Beitrag von Regenbogenmutti

Ja, die Ärztin war sehr gründlich. Das Herz schlägt fleißig und das Gehirn ist auch komplett unauffällig.


Anka!

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Antwort auf Beitrag von LenisHaselnuss

Hallo aus dem Julibus... Ich kann verstehen, dass das im ersten Moment ein Schock ist, aber lass dir Mut machen und dir sagen, dass es teilweise stressig und unschön wird (wöchentliche Gipswechsel, OP mit 6 Wochen, Therapie bis zum fünften Lebensjahr) aber dass das alles wirklich machbar ist und später einfach zur abendlichen Routine dazugehört. Die Kinder entwickeln sich deswegen nicht langsamer oder sind eingeschränkt (Klar - abends durch die Schiene) aber das ist Gewohnheitssache und die Kinder kennen es nicht anders. Lass dein Kleines auf jeden Fall nach der Ponseti-Methode behandeln! Bei Fragen auch gerne eine persönliche Nachricht. Alles Gute