Erbse1407
Momentan versuche ich mich noch im stillen aber irgendwie klappt das eher schlecht als recht. Er pennz ständig ein. Ich muss ihn immer wieder animieren weiter zu machen. Meistens schaffen sir dann 10-15 min eine Seite. Dann ist er eingeschlafen. Dann wickeln und hoffen dass er die andere noch nimmt- klappt meistens nicht. Wobei es seid heute nacht etwas besser wird. Aber er ist so schnell so unruhig- genauso wie ich. Meint ihr das wird an der Flasche besser? Oder ist das auch so ein Kampf? Ich würde dann ab Pumpen also würde er muttermilch bekommen. Was mich noch fertig macht ist dass ich nicht merke dass er bäuerchen muss oder nur nen furz quer sitzen hat. Dann versuche ich ihn zum trinken zu animieren und dabei klappt es deswegen nicht- bei sowas denke ich dann ich bin ne schlechte mama :-(Achso stillen klappt übrigens auch nur mit still Hütchen. Vllt weiß ja jmd einen guten Rat. GrußErbse
An der Brust trinken ist anstrengender, als das Fläschchen.
Hast du eine Hebamme, die dich betreut und dabei mal unterstützen kann?
Immerzu abzupumpen ist halt auch nicht ohne, ich habe aber eine Freundin, die das gemacht und überraschend lange durchgehalten hat. Die "Versuchung", dann irgendwann auf künstliche Nahrung umzusteigen, ist recht hoch, vor allem, wenn der Milchfluss nachlassen sollte, was auch passieren kann.
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ja auch davon nicht die Welt unterginge.
Ich weiß noch, dass ich den Fuzzi am Anfang auch immer vom Einschlafen abhalten musste. Am Ohr oder an den Füßen kitzeln, daran kann ich mich erinnern und, was ich auch recht überzeugend fand, ein Teil ausziehen, dass er es nicht so warm und behaglich hat, das hält auch vom Einpennen ab. Natürlich auch nicht so, dass er friert, aber eben auch nicht so muckelig.
Dass man anfangs oft nicht weiß, was die Kleinen nun gerade haben, ist total normal. Hellsehen können auch die besten Mütter nicht
Aber man entwickelt mit der Zeit ein Gespür dafür.
Lass dich davon nicht stressen. Du bist natürlich deshalb keine schlechte Mutter^^
Aber alles, was stresst, stresst auch das Stillen, also lieber an dich glauben und in Ruhe probieren.
Und dann ist ja auch die Frage, wie viel er in diesen 10-15 Min trinkt.
Nicht alle Kinder sind solche Langzeittrinker. Mein Fuzzi konnte saugen wie ein Großer und trank sehr zügig. Ich glaube nicht, dass wir oft länger als 15 Min gebraucht haben für eine Brust. Die war dann aber auch "leer".
Ging mir bei unserer Großen ähnlich, die hat auch immer nur gepennt. Das wird an der Flasche ein bisschen besser, weil der enge Körperkontakt und die Wärme das Kind eher schläfrig macht, vor allem, wenn es Neugeborenen-Gelbsucht hat. Es hilft, die Kinder im Football-Griff, also seitlich, zu halten. Beim Fläschchen Trinken schlucken die Kleinen meistens mehr Luft, da wird dann mehr gebauert und gespuckt. Aber meinst du denn, dass er zu wenig bekommt, wenn er nur eine Seite in 15min trinkt? Wie oft kommt er denn zum Trinken? Manche Kinder trinken sehr effektiv, und wenn du genug Milch hast, kann es sein, dass er nach einer Seite einfach schon satt ist, und dafür einfach ein bisschen öfter was braucht. Wenn er gut zunimmt, ist doch alles gut. Hast du eine Hebamme, die du da fragen kannst? Wenn nicht, kannst du auch mal eine Stillberaterin kontaktieren, die helfen bei sowas weiter. Du wirst bald merken, was ihr quält, nach ein paar Tagen oder Wochen kann man die verschiedenen Schrei-Arten unterscheiden und weiß, was das Kind hat, das kommt von ganz allein, keine Sorge. Und zu guter letzt: Selbst, wenn es mit dem Stillen nicht klappt und du MuMi oder Pulvermilch mit der Flasche füttert, ist das kein Drama - auch wenn es sich im Wochenbett dank der Hormone so anfühlt, die dir zuflüstern "Stillen ist die natürlichste Sache der Welt, das muss doch klappen, schließlich bist du seine Mama". Hör nicht auf die Dinger! Unsere Tochter konnte nie voll gestillt werden und hat immer Fläschchen dazu bekommen und ist trotzdem ein gesundes, fröhliches Kind geworden. Ob man eine gute Mama ist, hängt von ganz anderen Dingen ab. Viel Glück und nicht den Kopf hängen lassen, aller Anfang ist (entgegen der gängigen Meinung) auch beim Stillen schwer, aber nach ein paar Wochen spielt es sich meist gut ein!
Huhu ! Also als erstes, mach dich nicht verrückt ! Du musst versuchen ruhig zu bleiben. Ich weis, dass es schwer ist. Wenn er einfach nach einer Brust satt ist, nimmst du ihn hoch und reibst ihm den Rücken. Oft kommt dann die Luft hoch. Vielleicht wird er davon auch nochmal ein bisschen munter. Dann würde ich wickeln und schauen ob er von der anderen Seite noch was trinken mag. Aller Anfang ist schwer und macht dich nicht zur schlechten Mutter ! Hatte mir bei allen Kindern vorgenommen, dass ich versuche zu stillen und wenn's nicht klappt, klappt's halt eben nicht. So konnte ich mich immer ruhig halten. Den zweiten hab ich 2 Jahre und 7 Monate gestillt und den dritten 11 Monate. Lg Daniela
Also meiner ist ja jetzt 12tage und ich hatte auch die Probleme. Er trinkt und schläft ein dann Windeln wechseln und die andere Seite trinken. Meist anschließend nochmal wechseln und zwischendurch immer animieren und auch ich stille mit Hütchen. Bei uns wird es jeden Tag etwas besser aber es wird. Meiner ist beim anlegen super unruhig und schläft mit seinen Händen um sich. Ich finde du solltest dir vertrauen ihr schafft das. Und beim abpumpen hast du das Problem wie du die Milch unterwegs haltbar bekommst oder? Liebe Grüsse
Bei meinem Großen habe ich nur 6 Wochen gestillt, weil es immer ewig gedauert hat (ca. eine Stunde pro Mahlzeit). Ich bin dann auf Flasche umgestiegen aber da war es das Gleiche. Du hast also keine Garantie, das es mit der Flasche besser klappt. Vielleicht braucht ihr einfach noch eine Weile bis es sich einspielt. Ich bereue im Nachhinein, das ich damals so früh aufgegeben habe. Mein Sohn ist heute mit fast 6 Jahren immer noch ein sehr langsamer Esser. Was das Einschlafen angeht - damit habe ich leider keine Erfahrung aber vielleicht ist Dein Baby einfach auch satt nach der Zeit? Einige meiner Freundinnen waren auch immer so schnell fertig mit dem Stillen. Wenn er gut zunimmt wäre das doch okay, oder? LG Nicole
Also noch ein bisschen durchhalten.... Jetzt hat er vorhin fast 40 min an der linken Seite gezogen wobei ich glaube dass zum schluss nichts mehr kam und er nur am Hütchen gesaugt hat. Dann noch mal kurz die rechte und nun ist er immer noch wach. Aber hunger kann er ja nicht mehr haben glaube ich. Er nölt zumindest nicht. Ich hab übrigens ne hebamme aber irgendwie bin ich mit der nicht so zufrieden. Hab immer ein komisches Gefühl. Als ob sie genervt wäre
Oh, das ist doof, wenn man sich mit seiner Hebamme nicht gut fühlt. Kannst du vielleicht noch mal wechseln? Die sind halt schon hilfreich, besonders beim ersten Kind und wenn einen Unsicherheiten plagen. Ansonsten vielleicht wirklich mal bei einer Stillberatung nachfragen oder hier im Still-Forum. Einfach für ein besseres Gefühl für dich selbst. Ich denke, du machst es schon ganz richtig!
Also einen Tipp hab ich nicht direkt. Nur empfinde ich das, was du erzählst als die normalen Anfänge des Stillens. In gewisser weise müssen baby und mama das üben. Beim zweiten fällt es mir schon leichter und bin dadurch ruhiger. Das ist natürlich gutfür baby. Aber er ist teilweise sehr hektisch und quakig wenn er nicjt sofort die brust findet, selbst wenn er sie schon im mund hat. ^^ Und er trinkt ca anderthalb stunden lang immrr mal wieder, schläft ein, trinkt weiter. Solange er zunimmt, alles.kein Problem. ich glaub heute machen mamas sich einfach zu viele sorgen und Gedanken. Trinkt es genug? Hab ich genug? Es schläft zu viel. Es schläft zu wenig. Es guckt noch nicht. Es hebt den kopf zu früh. Und später kommt hinzu: mein kind krabbelt noch nicht! Es läuft noch nicht. Spricht es genug? Sind es nicht wenigrr als die 50 Wörter? Mein Kind ist bestimmz sozial inkompetent, weil es mich mit 10 Monaten haut und dann lacht. Etc pp das kann man - und manche mütter tun es - sein leben lang so weiter machen... ^^ Versuch es gelassen anzugehen. Und selbst wenn es nicht klappt, dann bist du auf jeden fall keine schlechte mama! Mehr als alles versuchen, was man selbst vermag zu geben, kann man nicht. Auch als mama nicht. Wir sind auch menschen.mit Schwächen und fehlern. ;) Und nun hab ich so geschwafelt. .. das wollte ich gar nicht. :D
Ihr spielt euch aufeinander ein, keine Sorge. Meiner hat auch am Anfang immer nur eine Seite genommen und war ein Druckbetanker, länger als 10 Minuten waren selten drin. Und trotzdem habe ich letzten Endes 13 Monate gestillt. Wenn du für deine Milchproduktion beide Seiten gerne anlegen willst, kannst du es mit Wachwickeln versuchen, meist klappt das aber nicht, wenn die Kleinen müde sind. Ist ok, lass ihn schlafen. Ein Bäuerchen kann man einfach auf gut Glück immer mal machen lassen. Im Zweifelsfall gibt es halt eine Gelegenheit zum Kuscheln. Eine schlechte Mama bist du definitiv nicht! Das dauert und dauert und dauert bis man sicher weiß, was die Kleinen wollen - unser Großer spricht ja schon teilweise und ist 21 Monate alt - und trotzdem müssen wir raten! Immer mal ohne Stillhütchen versuchen. Ihr müsst beide das Stillen noch lernen. Und wenn ihr beim Stillhütchen bleibt, dann ist das eben so. Mit Flasche ist vermutlich wesentlich mehr Ärger als Erleichterung. Ich habe für die Uni abgepumpt, als der Große ca ein halbes Jahr alt war. Für jeweils zwei Tage musste ich die gesamte restliche Woche abpumpen, sogar mit der guten Medela. Wir hatten zum Glück beim Wechsel zwischen Brust und Flasche keine Probleme, aber mit der Flasche den richtigen Zeitpunkt zu erwischen (schonend aufwärmen dauert ewig) und sich dann nicht zu ärgern, wenn man einen großen Teil der mühsam gesammelten Milch wegkippen muss, ist schwer. Volle Flaschenernährung mit Muttermilch hätte ich nicht geschafft, an der Pumpe kommt meist VIEL weniger als beim direkten Trinken. Ich täte es an deiner Stelle eher nicht. Verzieh dich mit deinem Kleinen in euer Wochenbett, lernt euch kennen und spielt euch aufeinander ein, dass ist alles, was ihr braucht, dann werdet ihr auch ruhiger. Es gibt keinen Preis für diejenige, die am schnellsten wieder Haushalt und Familienleben geschafft kriegt... Alles Liebe
Das mit dem einschlafen war bei uns auch so. Länger als 10 minuten hat er nie getrunken und ich habe 6mon voll gestillt und danach noch über ein Jahr. Der hatte einfach nen guten zug und war dann satt. Das wird bei deinem wohl auch so sein. In den ersten tagen ist der magen ja nur so gross wie ein Fingerhut und vergrössert sich erst allmählich. Ich denke es wär da schon besser, wenn du angebot und nachfrage sich ohne milchpumpe einpendeln liessest... Stillen ist schon wesentlich praktischer als Flasche, allein das abpumpen, dann pumpe saubermachen, milch mitnehmen usw... Das lohnt sich schon, noch bisschen zu versuchen. Richtig siccher hab ich mich erst so nach drei, vier wochen gefühlt und tage wo es mal nicht so gut klappt gibts dann auch immer wieder, aber da verhungern die kleinen ja nicht gleich. Mit den Hütchen hab ich keine Erfahrung., hast du schlupfwarzen, dass es nur damit geht? Ich würde mal zu ner stillgruppe gehen (wenn du dich fit genug fühlst) ich fand das immer total nett, auch um mütter zu treffen oder eine mail an eine stillberaterin schicken.
Aber zu einer Gruppe oder Beratung hab ich dir jetzt nur geraten, weil es voll gut tut, zu hören, dass jeder solche startschwierigkeiten und Unsicherheiten hat. Ich denke nämlich, bei euch läuft es sehr gut und normal.