insala
In der Geburtsklinik wurde bei 36+4 ein Gewicht von 3300g berechnet. Deckt sich auch mit der Aussage vom FA. Nun wollen sie, daß ich am 16.6. nochmal komme und wenn unser Sohn dann über 4kg hat, empfehlen sie einen KS. Begründung: hatte beim ersten Kind einen die 2. Tochter blieb mit 3570g in der Beckenmitte stecken ( schwere Saugglockengeburt) und noch dazu meine Symphysenlockerung Hoffe, daß sich unser Bub bis zum 16. von alleine auf den Weg macht! Was meint ihr dazu? ( also zum KS)
Also meine Tochter hatte knapp 4 kilo und blieb auch mit den schulter haengen....musste riesig geschnitten werden. Im Vorfeld lag sie sehr lange BEL weshalb vermessen wurde...und sie meinten vorher bis 3,8-4 kilo gehts grad so durch. Jetzt hat die hebamme gesagt, da die 2. immer schwer sind so um die 200-300 g...soll ich mich nicht sorgen bis 4,5kg muesste gehen, da einfach alles durch die erste Geburt ausgeleiert ist. Bin mal gespannt :)
Ach komm..du schaffst es..auch natürlich zu entbinden..ich habe mein sohn bekommen mit 4040g zu entbinden und bin 163cm gross und dünn gebaut..ich hatte Dammschnitt aber fur mein kind tuhe alles..und bin echt gegen Kaiserschnitt..
Das hat aber weder was mit der Körpergröße noch mit dem zu tun, was man von außen sehen kann. Wenn man das ausmisst, wird ja nicht umsonst geröntgt. Ich haben von außen betrachtet ein breites Becken, das ist aber nicht das, worauf es ankommt^^ Und gegen ein Missverhältnis tust du auch mit viel gutem Willen und Mutterliebe nichts. Was nicht passt, passt nicht.
Ich hab morgen (bei 38+0) Untersuchungstermin im KH. Da wird auch in die Richtung untersucht. Baby wurde bei 36+4 auf 51 cm und 3200 g geschätzt (das hatte meine Große ungefähr bei der Geburt bei 40+0). Bei 35+1 waren es noch 49 cm und 2500 g. Also ein großer Schub. Ich hab Schwangerschaftsdiabetes und üble Schmerzen (und Knackgeräusche) an der Symphyse. Auf die Symphyse ist mein Arzt überhaupt nicht eingegangen. Das wollte er dem KH-Arzt überlassen. Ich bin gespannt und gehe eigentlich davon aus, dass entweder vorher eingeleitet wird oder es ein Kaiserschnitt wird. Beides ist mir ehrlich gesagt lieber als Saugglocke oder Zange. Oder Notkaiserschnitt.
Wenn es gar nicht anders geht, dann ist es gut das ein Kaiserschnitt gemacht werden kann, aber ich würde es es so probieren. Sofern dein Körperbau es zulässt.
Mein Fuzzi war auch goß und hatte einen großen Kopf, deshalb haben wir eine Woche vor ET eingeleitet und ich habe auch den Muttermund komplett offen gehabt, aber da tat sich nix. Er senkte sich nicht ab, drehte sich unter der Geburt immer noch hin und her und stellte sich nicht richtig ein. Nach 20 Stunden wurde es dann ein KS wegen Geburtsstillstand und Missverhältnis. Ich hadere damit nicht. War alles gut und richtig so für mich, aber ich schrieb ja unten irgendwo schon, dass der Filius letzte Woche schon 3,5kg hatte, also eher noch größer wird. Ich war am Montag im KH zur Besprechung und wir haben den KS-Termin auf den 24.6. gelegt. Natürlich könnte es diesmal mit viiiiiiiiiel Glück anders werden, aber mein Becken gibt das eben einfach nicht her und ich muss mir den Stress nicht noch mal 20 Stunden geben^^ Zumal diesmal wesentlich sanfter eingeleitet werden müsste und meine Hebamme meinte, das kann ich mir dann echt sparen. Ich will auch nicht vier Tage mehr im KH bleiben, nur um eingeleitet zu haben. Mit KS bleibt man ja eh schon fünf und hier zu Hause ist ja auch noch der Fuzzi. Den will ich nicht so lange alleine lassen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde einen KS nicht schlimm. Wenns vorher losgeht, probiere ich es gerne noch mal, aber ich gehe nicht davon aus, dass dem so sein wird. Du hast da ja nun auch nicht eben positive Erfahrungen hinter dir und wenn du dich mit einem KS anfreunden kannst, ist doch alles gut. Wenn du vorher probieren magst einzuleiten, dann geht das ja auch noch. Dann hättest du einen Kompromiss.
Hallo! Ich würde kein Kaiserschnitt machen, nur weil das Baby zu groß ist. Ich bin eine sehr schlanke Frau, und mein Sohn kam mit 4600 g auf die Welt . Ohne das es jemand wusste. Gewicht wurde überschätzt, sollte 3700 g sein. Und ich hatte auch eine symohesenlockerung und ich hab es geschafft, ohne schnitt sogar und innerhalb von 2 Stunden war die Geburt Rum. :)... Mach es nicht, du wirst es schaffen.
Na also von den Gewichtsschätzungen halte ich ja nicht mehr besonders viel. Bei meinem Großen wollten sie mir auch ein 4,5 Kilo Baby voraussagen. Er hatte 3640 g. Die Symphysenlockerung würde ich eher als Pro für eine Spontangeburt sehen, denn das heißt ja im Prinzip nur, dass das Becken flexibel und locker ist. Warum war Denn DEin erstes Kind ein KS? Auch wegen dem Geicht? Weil die Aussage einmal KS immer KS ist ja schon länger überholt. Also nur wegen dem Gewicht würde ich der Empfehlung wohl eher nicht folgen. Ich bin aber auch eher abgeschreckt vom KS, weil man ja doch erstmal sehr Bewegungseingeschränkt und ja irgendwie hilflos ist, im Gegensatz zu einer Spontangeburt. Wie ist denn Dein Gefühl dazu?
Wegen dem Gewicht einen KS. Mich hat immer der KU interessiert. Denn wenn der KU normal ist und passt passt der rest dann auch. Bei meinem 2. Sohn hiess es im Kreisssaal der ist viel zu klein für 39+3 grad mal 2600 g. Haha. Er hatte 3150g. Schön verschätzt. Beim 3. Hiess es das er wohl auf 3700 maximal kommt zur Geburt. Da er bei 34+0 2750 g wog ging der Fa davon aus. Ok. 3700 ist mehr wie die grossen. Er kam aber mit 4230g. Auch verschätzt. Toll. Hätte ich das aber vorher bewusst hätte ich auch Angst bekommen. Ehrlich. Aber der Junge Mann kam so schnell zur Welt das er es verschlief und ich es bis 30 nun vor Geburt für einen Fehlalarm hielt. ;) Achso der kleine wog ja nun 1 kilo mehr als die grossen und war der schnellste. Ich selbst bin schmal gebaut mit 56 kg und 1,68. Aber auch schmale Frauen können grosse Kinder bekommen. Nur Mut. Es kann klappen. Wenn es nicht geht kannst du trotzdem stolz auf den Versuch sein. Auch wenn es im KS enden sollte. Alles gute.
Die zweite Tochter blieb schon stecken und hatte offenbar weniger an Gewicht. Und es ist völlig egal, wie man von außen gebaut ist. Da sieht man ja nicht, wie es von innen aussieht. Natürlich kann man es grundsätzlich probieren oder zB eine Einleitung machen, aber wenns zu eng ist, nützen guter Glaube und Vertrauen und was nicht alles null und nichts. Ich finde es ziemlich unglücklich, auf die Art zu suggerieren, dass man nur genug wollen muss, weil das einfach nicht stimmt.
Was ist denn hier los? Ok, die Frage war, was man von einem KS wegen hohem Geburtsgewicht hält, aber einige Antworten find ich voll daneben. Das ist doch hier keine Olympiade, wer die grösste melone rauspressen kann. Auch ist es völlig wurst, wieviel Kilo die Mutter auf die waage bringt. Wenn eine zierliche frau von 55kg zunimmt und irgendwann im leben mal 90kg wiegt ist ihr becken genauso eng oder weit wie zu dünnen zeiten. Die Knochen werden nicht grösser beim zunehmen. Was nun mehr stress fürs kind macht -einleitung oder geplanter KS- keine ahnung, aber ein notkaiserschnitt nach stunden feststecken, absacken der herztöne und geburtsstillstand ist SICHER stress... Ich würde wohl versuchen, mir in einer anderen klinik novh eine zweite meinung einzuholen und dann auf die Ärzte vertrauen, statt generell gleich davon auszugehen, dass sie einem grundlos den KS aufschwatzen wollen.
Bei mir war es so: 2006 KS wegen BEL/ 2010 Spontangeburt nach 34 Stunden Wehen (55cm/ 4070 g)/ 2013 KS nach 10 Stunden Wehen (58 cm/ 4800 g). Bei meiner 2. Tochter sagten die Ärzte ich solle eine Re-Sectio machen lassen. Ich wollte aber spontan probieren und es hat geklappt. Bei Nr.3, meinem Sohn sagten die Ärzte: "Ja, er wird groß und über 4 kg haben - da empfehlen wir normalerweise einen KS, aber Sie haben ja schon ein Kind mit > 4 kg spontan bekommen. Das klappt schon!" Es klappte nicht und er wäre definitiv nicht vaginal rausgekommen. Aber das weiß man erst hinterher. Das Problem ist, dass du abwägen musst und natürlich selbst entscheiden was am besten ist. Ich persönlich würde den Termin am 16.6. abwarten und mich auf die Aussage der Ärzte verlassen. Wenn dein erstes Kind schon nur schwer rauskam würde ich beim kleineten Hinweis, dass sich das wiederholt, einen KS machen lassen. Der KS ist nicht so schlecht wie sein Ruf! Vor allem der geplante KS ist doch überschaubar. Ein Not-KS ist da natürlich eine andere Nummer.
Klar wollen die dir einen Grund aufschwatzen für's KS, die verdienen ne Menge daran. In dem Buch "die neuen Eltern", wird beschrieben dass die Geburt eine besondere Rolle für das neugeborene Kind ausmacht. Der Ku ist ausschlaggebend, nicht das Gewicht! Sobald das Köpfchen draußen ist, folgt der rest des Körpers problemlos raus. Stelle dir ein Golfball in einer Plastikflasche vor, die Schwerkraft hilft sehr!! In der Anatomie ist es nicht anders. Dann geht man eben in die Hocke und presst eben in dieser Stellung mit. Aber: Wenn man unsicher wird, anfängt zu zweifeln sowie "oh Gott, ich schaff das nicht usw.", somit man sich dann auch verkrampft, kann es tatsächlich sein dass das Baby stecken bleibt. Du musst an Dich fest glauben! Das Baby bekommt problemlos durch die Nabelschnur weiterhin Sauerstoff! Keine Angst bekommen.
Hätte ich nur weiter fest an mich geglaubt, wären ich und mein Sohn jetzt tot^^ Und einfach mal per se zu unterstellen, dass es den KH nur ums Geld ginge, ist unsinnig.
Ich glaube nicht, dass hier jemand zur Olympiade antreten möchte oder in einen Wettkampf irgendeiner Art eintreten möchte. Den Posterinnen hier geht es wohl eher darum mit ihren Erfahrungen die Angst zu nehmen und Mut zu machen. Ich glaube auch, dass die Einstellung zur Geburt auch einen gewissen Einfluss auf den Verlauf hat. Wenn ich total verängstigt oder verunsichert da rangehe, fällt ein "Locker lassen" sicher schwerer, als wenn ich verhältnismäßig entspannt in die Situation gehe. Das heißt natürlich nicht, dass eine positive Einstellung immer vor Komplikationen schützt. Allerdings muss ich auch sagen, wenn man die Erfahrung einer komplizierten Geburt gemacht hat und da der Kaiserschnitt die einzige Rettung war, sollte man einräumen, dass es nicht bei allen so sein muss. Es ist ja gut, dass es den Kaiserschnitt genau für solche Fälle gibt. Aber im Moment gibt es eine gewisse Inflation. Das finde ich schon bedenklich. Naja, fakt ist, dass die Kaiserschnittquote in Deutschland inzwischen bei 30 % und sich damit seit den 80iger Jahren verdoppelt hat. Die Weltgesundheitsorganisation ist auch der Meinung dass eine Quote von 15% der medizinischen Notwendigkeit entsprechen würde. Die Ärzte empfehlen schon bei relativ kleinen Anzeichen einen Kaiserschnitt. Zum einen vielleicht wirklich wegen der Pauschale, sicher auch wegen der Planbarkeit, hauptsächlich aber wohl eher wegen der rechtlichen Absicherung. Sie wollen halt keinerlei Risiko eingehen. Man merkt es ja schon daran, dass Ärzte per se ein KS empfehlen, sobald eine BEL vorliegt. Die Hebamme aus meinem GVK war 15 Jahre in einem Krankenhaus tätig die sich auf Spontangeburten bei BEL ja sozusagen spezialisiert haben. Sie kam zu dem Ergebnis, dass wenn es keine weiteren Contraindikationen als die BEL gibt, gibt es kein größeres Risiko als bei einer SL. Was ich damit sagen will, die Ärzte wissen a nicht immer alles (merkt man ja schon an den doch recht abweichenden Gewichtsschätzungen), sagen vielleicht auch nicht immer alles, was sie wissen, bzw. was sie selber denken und werden einen sowieso eher in die Richtung aufklären/beraten in der sie die Entscheidung erhoffen. Was das "Steckenbleiben" angeht. Das hat nicht zwangsweise was mit dem Gewicht,Kopfumfang oder der Größe des Kindes zu tun. Das Becken ist ja keine Gerade Rutsche. Das Kind muss sich unter der Geburt ja auch ein wenig hin- und her drehen und sich quasi durchs Becken schlängeln. Bei einer Position der Mutter auf dem Rücken liegend, muss es zum Schluß quasi eine kleine Sprungschanze nach oben um über den letzten Hügel zu kommen. Eine aufrechtere Geburtsposition oder der 4-Füßlerstand können das Kind tatsächlich bei der Geburt unterstützen, da der Winkel über die Sprungschanze dann einfacher ist. Die Saugglocke ist sicher nicht schön, macht ja aber nicht das, was man bei dem Namen vermutet. Das Kind wird damit ja nicht aus dem Becken gezogen, sondern die Drehbewegung wird unterstützt. Rausflutschen muss es dann schon noch selbst. Also keine Hebamme, kein Arzt wird das Kind am Kopf rauszerren. Jetzt noch ein recht saloppes Wort zu Schluß, was nur deutlich machen soll, dass die Natur sich auch was denkt und keinerlei Verurteilung bedeutet.: WEnn die Kinder durch den Bauch zur Welt kommen sollten, hätte die Natur dort einen Reisverschluss installiert
Also ich würde auf mein Gefühl hören. Wenn du dich extrem unwohl fühlst, normal zu entbinden, dann stress dich nicht und mach den KS. Und wenn du sagst, ein Versuch ist es wert, dann kannst du dich unter der Geburt immer noch für den KS entscheiden. Ich wünsche dir auf jedenfall eine schöne, komplikationslose Geburt. Daumen sind gedrückt :)
Ich bin nun mal negativ eingestellt was KS betrifft. Eine spontane Geburt bringt in KH rund 1600€ ein, Kaiserschnitt hingegen 2800€.
Davon müssen aber auch mehr Leute bezahlt werden. Während bei einer normalen Geburt die Hebamme und ein Arzt anwesend sind, sind im OP auch mal gut bis 10 Leute da (von denen man aber direkt so nix mitbekommt).
Ich war auch 14 Tage über den Termin und habe es mit einer Einleitung versucht. Es passierte rein gar nichts, zumindest nahm ich es nicht wahr. Für mich kam ein KS nie in Frage, aber die Wehen, die durch die Einleitung ausgelöst worden sind, brachten die Herztöne des Kleinen völlig aus dem Ruder. MuMu war noch zu und man konnte das Köpfchen des Babys nicht erreichen, um Blut abzunehmen, um evtl den Sauerstoffgehalt zu überprüfen und zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Ich war überzeugt davon, dass ich überhaupt keine Wehen gehabt hatte, aber man konnte sie auf dem CTG sehen. Im Endeffekt habe ich mich dann doch für den KS entschieden und habe es nicht bereut. Das Geburtserlebnis war trotz allem echt schön und das Baby konnte nach der APGAR-Untersuchung und dem symbolischen Nabelschnurschnitt meines Mannes direkt zu mir. Ich sehe es nun mittlerweile etwas anders mit dem KS und ich bin auch drei Tage nach der Geburt nach Hause gegangen - wie eben bei einer vaginalen Geburt. War alles kein Problem, wenn man langsam macht und sich mit Baby aufs Sofa oder ins Bett kuschelt. Je mehr man offen für alle Situationen ist, die eintreten könnten, desto schöner wird auch das Geburtserlebnis. Wenn es nicht anders geht, dann würde ich es wieder machen lassen. Klar, es wird immer welche geben, die dir sagen, dass du nicht stark genug warst oder dass du es die zu leicht machen wolltest, aber alles was zählt ist das Wohlergehen des Babys und dass du mit dir im Reinen bist. Alles Liebe für die Geburt und den Bauchzwerg. (Mein Kleiner hatte übrigens folgende Maße nach der Geburt: 56cm, 4380g und KU von 37,5cm; ich war dann doch froh über den KS...vielleicht wäre es sonst komplizierter geworden).
Denn die sind ja im Krankenhaus angestellt und dann ist es egal in welchem OP sie stehen. Bezahlt werden müssen die Leute so oder so. Insofern setzt es den Verdacht des Profitdenkens nicht außer Kraft. Ich habe letztens auch einen Bericht im Fernsehen gesehen, dass die Krankenhäuser tatsächlich schnell und oft auch verfrüht Operationen empfehlen (bezieht sich auf alle Bereiche, nicht nur Kaiserschnitt) Ein Grund ist dabei auch wirklich, dass das Krankenhaus wirtschaftlich denken muss. Der Patient fällt da manchmal auch etwas runter. In meinem Freunde- und Bekanntenkreis gibt es einige, die einen Kaiserschnitt hatten. Keine davon war wirklich glücklich darüber. Selbst eine, bei der es ein Wunschkaiserschnitt war, hatte damit zu schaffen hinterher. Eine Mutti aus dem Kindergarten von Edgar hatte sogar eine Horrorerfahrung mit dem Kaiserschnit, die ich jetzt aber lieber nicht erzähle. Nur so viel. Es wird keine Geschwister geben.
Da hast du leider Recht, was die Operationsbereitschaft anbelangt. Ich arbeite selbst als Therapeutin im KH und bekomme das oft mit. Aber es liegt auch oft am Patienten selbst, dass er sich seine Bandscheibe lieber operieren lässt, als andere Verfahren, die mit viel Eigenaktivität verbunden sind, in Betracht zu ziehen. Man kann immer so oder so argumentieren, aber ich finde es nicht schön, wenn Leute dafür verurteilt werden, über den Weg, den sie gewählt haben. Es ist ja im Endeffekt immer noch die eigene Entscheidung, was man macht. Auch bei vaginalen Geburten kennt man viele "Horrorgeschichten". Für jedes Beispiel gibt es doch immer ein Gegenbeispiel. Ich hatte zum Beispiel keine Beschwerden und konnte ein paar Std nach der OP wieder aufstehen und langsam laufen, während meine Bettnachbarin nach einer vaginalen Geburt schon seit 1 1/2 Wochen da war, weil de Geburt ihre Spuren hinterlassen hatte. Es ist bei jeden anders, will ich damit sagen. Deshalb kann man auch nicht sagen, welcher Weg nun der Bessere wäre. Aber es ist umso schlimmer, wenn man danach gesagt bekommt: "Du bist ja selbst Schuld...hättest du es mal anders gemacht." Klar, sehen die Ärzte die Eurozeichen auf der Stirn der Patientin aufleuchten, aber sie müssen ihr Handeln immer noch rechtfertigen können. Als Patient fragt man sich vielleicht, wie nötig es jetzt ist und gerade einer Schwangeren unter der Geburt kann man mächtig Angst machen.. So oder so, findet man keine Lösung für alle. Ich denke nur, je mehr man sich dagegen sperrt, dass es evtl wirklich notwendig sein könnte, desto schlimmer empfindet man es, wenn es wirklich zum KS kommen sollte.
Ich werde jetzt mal den 16.6. abwarten. Scharf auf KS bin ich nicht, aber Saugglocke und steckenbleiben ist auch nicht so toll! Ich kenne 2 Fälle, bei denen der Kopf problemlos rauskam, aber die Schulter hängenblieb! Beide sind schwerstbehindert! Ich weiß, das sind Einzelfälle, aber nicht immer ist nur der Kopfumfang entscheidend! Vielleicht macht sich unser Sohn ja schon vorher auf den Weg! Senkwehen habe ich ganz heftig! Liebe Grüße!
Jan man nicht einfach vorher einleiten, bevor das Kind zu groß ist? Einer Freundin von mir haben sie auch ein riesenbaby ermessen und dann um den ET herum eingeleitet, bevor die kleine zu groß wurde. Heraus kam übrigens ein ganz normal gewichtiges Kind. Haben sich mal locker um 500 gr verrechnet. Ich find es gut, dass man Kaiserschnitt machen kann, und finde jeder muss da seine eigene entscheidung fällen, habe aber auch den Eindruck, dass die Ärzte heute doch ziemlich schnell zum schneiden raten. Aus unterschiedlichen und leider auch finanziellen gründen.
Wenn er sich wirklich absenkt und wirklich ins Becken kommt, dann sind das doch schon mal gute Zeichen! Soweit kam meiner gar nicht ;) Über eine Einleitung vor ET würde ich auch noch mal nachdenken, bzw danach fragen. Abbrechen und einen KS machen, das geht ja dann immer noch, wenn man merkt, dass es nicht klappt. Wie weit bist du denn am 16.6.? Wann ist ET?
ET ist am 25.6. Einleiten tun sie dort bei meiner Vorgeschichte wohl ungern. Jetzt warte ich mal ab!