Mitglied inaktiv
Hey Mädels,
nachdem ich euch ja gepostet hatte dass der kleine in der 34. ssw gerne zur Welt gekommen wäre und ich mich ja erstmal zwei Wochen schonen musste und brav meine Medi´s genommen habe. Kam ja meine SchwieMu angereist (wohnt ca. 300km entfernt) zu meiner Unterstützung und um sich wenn es dann losgeht um unsere kleine Tochter (22 Monate) zu kümmern. Leider hat sie eine schwere Krankheit auf Grund dessen sie hätte max. 3 Wochen bleiben können. Da dann die Therapie für sie weitergehen muss. Jetzt hatte mein Mann die anfangs tolle Idee sie einfach in Absprache mit den Ärzten hier bei uns (Köln) ins KH zu schicken, um dann die Aufenthaltsdauer seiner Mutter verlängern zu können. Denn irgendwie wehe ich zwar jeden Tag vor mich hin (mal schmerzhafter und mal nicht) aber richtig voran geht nicht´s.
So und jetzt kommt der Supergau!!!!!!! 
Bei meiner SchwieMu wurde zusätzlich zu ihrer Krankheit ein Darmtumor festgestellt. Jetzt liegt sie schon seit letzten Donnerstag im KH und wird da auch auf jedenfall noch diese und nächste Woche bleiben müssen. Von Entlastung und Ruhe also keine Spur für uns bzw. mich!!!
Zu dem normalen Haushalt (der jetzt wieder komplett an mir hängt) und unserer Tochter kommt jetzt natürlich noch die ständigen Besuche im KH, zusätzlich Wäsche usw. usw.
Mein Mann ist jetzt schon völlig am Ende, denn er muss ja nebenbei auch immer schön arbeiten gehen (10-12h Schichten). Jetzt möchte natürlich mein SchwiePa auch gerne kommen um seiner Frau beizustehen. Nachvollziehbar!! Aber absolut noch mehr durcheinander und Stress. Denn er ist schwer Lungenkrank und eben auch auf Unterstützung angewiesen. Die dann ja auch wieder von mir kämen müsste, da mein Mann erst ab dem 31. Urlaub hat.
Haaaallllloooooo????? 
Wie soll das werden wenn ich dann irgendwann dazwischen entbinde? Wie soll da Freude, Entspannung und Kuschelgefühl aufkommen? Mir bleibt ja dann nicht´s anderes als ne ambulante Entbindung übrig. Weil zu Hause dann die Arbeit wartet...
Hab mir das alles anders vorgestellt!! Und weis auch gar nicht was ich machen soll. Möchte meinen Mann ja nicht einfach vor den Kopf stoßen und alles hinschmeißen. Er leidet ja sehr unter der schlechten Nachricht usw. Was ist der beste Mittelweg? Wie kommen alle einigermaßen auf einen Nenner ohne das sich wer schlecht Behandelt fühlt? 
Was meint ihr 
PS: Sorry das es so lang wurde...
Das tut mir echt leid. Hast du schon mal über eine Haushaltshilfe nachgedacht? Vielleicht rufst du mal deine Krankenkasse an und schilderst deine Situation. Vielleicht bekommst du bezahlte Hilfe. Und wenn nicht, hast du keine Freundin, Geschwister, die du einspannen kannst? LG und viel Durchhaltevermögen und Kraft Diana
Das hört sich ja gar nicht gut an 
Erst mal alles gute deinen Schwiegereltern.
Wie sieht das bei euch aus gäbe es ne möglichkeit zur Haushaltshilfe?
Ich bin zwar aus Österreich weiss nicht wie das bei euch ist,aber da mein Mann ja Krebs hat und wir einen Landwirtschaftlichen Betrieb bekommen wir Betriebshilfe. Müssen wir uns zwar selber darum kümmern aber es wurde genemigt.
Kannst du nicht mit deinem FA darüber sprechen. Glaube gehört zu haben wenn jemand liegen muss das er Haushaltshilfe beantragen kann.
Auf jeden Fall alles gute. Leider fällt mir nix besseres ein.
Hast du gute Freunde die dir vielleicht etwas abnehmen würden.
Oder du nimmst dir für ein paar Wochen doch jemanden der dir den Haushalt macht?
Lg Dreli
Oh jeh! Das hört sich schlimm an! Erst mal alles Gute für deine Schwiegermama! Ich denke, ein bißchen musst du auch an dich und den Zwerg denken. Ich würde an deiner Stelle wahrscheinlich ein paar Tage im KH bleiben nach der Geburt. Zu Hause läuft es immer irgendwie auch ohne einen! Und die Schwiegermama ist ja im KH versorgt. Bekommt dein Mann denn dann Urlaub? Eine Haushaltshilfe wäre natürlcih auch toll! Alles Gute!