faye81
Hallo ihr Lieben,
für nach-der-Geburt-Fragen ist es ja eigentlich noch etwas früh, aber ich benötige mal eure Meinung.
Wie werdet ihr es mit Besuchen am Tag der Geburt/kurz danach bzw. die ersten Wochen danach handhaben?
Hintergrund ist folgender: Habe mich schlimm mit meiner Mutter gestritten, so sehr, dass sie nicht mehr mit mir redet (bitte lieber Gott, gib dem Baby nicht diese Sturheit mit auf den Weg!!!).
Grund dafür war meine Aussage, dass wir die ersten zwei Wochen nach der Geburt erstmal keinen Besuch haben wollen.
Klar kann sie theoretisch ins Krankenhaus kommen, für eine Stunde oder zwei... Aber sie wohnt mit dem Auto drei Stunden entfernt, will sie nur wegen einem Besuch so weit fahren? Ein Hotelzimmer kann sie sich auch gar nicht leisten.
Und mir wird das hier in der Wohnung am Anfang zuviel und zu eng mit Übernachtungsgästen. Und mein Freund und ich brauchen gemeinsam Zeit, um mit der neuen Situation zurecht zu kommen.
Die Familie von meinem Freund wohnt in Wien (mit dem Auto 6 Stunden einfache Fahrt), die werden das Kind auch nicht sofort sehen können.
Ich frage mich nur wie das andere neue Familien handhaben (ist unser erstes Kind) bzw. wie ihr da bei euren vorherigen Kindern mit umgegangen seid.
Sorry für den Roman, aber das belastet mich gerade schon sehr
Und danke für eure Antworten.
Hallo kann dich gut verstehen. Bei meiner Tochter wollten auch die verwandten aus ganz Deutschland kommen. Haben auch direkt gesagt das wir das nicht möchten. AlLe die hier direkt wohnten durften natürlich gerne ins Krankenhaus kommen, aber ich habe ausdrücklich gebeten sich vorher anzumelden damit nicht alle auf einmal kommen. Nur mein Mann dürfte jederzeit kommen und auch meine Mutter schaute nach der Arbeit meist kurz vorbei. Zuhause haben wir erstmal keinen Besuch empfangen. Diesmal möchte ich ja direkt nach der Geburt nach Hause. Werden aber Besuche in den ersten Tagen untersagen. Außer vlt meine Eltern. Ende Juli (ET 5.07) werden die verwandten von weiter weg kommen da hier auch große Kirmes ist.
Hallo, ich kann dich gut verstehen. Bei mir ist es die Schwiegerfamilie, die immer sehr aufdringlich ist und sich am liebsten bei uns einnisten möchte. Das schlimme ist, selbst wenn sie sich ein Zimmer oder ne Ferienwohnung nehmen meinen Sie, sie können bei uns Frühstücken und hocken dann bis spät abends hier rum. Ich hab klipp und klar jetzt schon gesagt, dass ich MINDESTENS die ersten beiden Wochen keinen Dauerbesuch haben möchte. Für uns ist es das dritte Kind und ich möchte unbedingt, dass die beiden Großen ausreichend Zeit haben, sich an das neue Familienmitglied zu gewöhnen. Da kann ich keine nervigen Großeltern brauchen, die alles besser wissen. Eine echte Hilfe sind meist meine Eltern - die halten sich schön zurück, mieten meist ne Fewo und kommen dann höchstens auf 1-2 Stunden mal vorbei - und danach ist meist gesaugt, der Garten auf Vordermann gebracht und gekocht... Ich hoffe, meine Wünsche werden akzeptiert...
Ich finde, es ist ganz normal und verständlich, dass der engere Familienkreis wie Großeltern und Tanten/Onkel den Enkel oder Nichte/Neffe sehen möchten. Das zu verbieten ist alles andere als schön. Sowas würde es bei uns nicht geben, aber jeder so wie er meint. Leben und Leben lassen! Alles gute und liebe Grüße Tante Inge
Liebe TanteInge, natürlich ist es ganz normal, dass der engere Familienkreis den Nachwuchs sehen möchte! Das hat niemand bestritten. Hier meine Gegenfrage: Ist es nicht so, dass nach 40 Wochen Schwangerschaft und einer anstrengenden Geburt, der neuen Familie Ruhe zur Erholung und zum zusammen finden zustehen? Kann man nicht etwas Rücksicht nehmen und diesen Wunsch einfach respektieren? Warum muss man diesen Wunsch als persönliche Beleidigung auffassen? Um die engere Verwandten gehts dabei nämlich überhaupt nicht. Mutter, Vater und Kind möchten einfach nur in Ruhe zu Hause ankommen. LG
...und das ist auch gut so. Das Baby meinen Eltern oder meiner Schwester/Schwägerin erst nach 1-2 Wochen vorzustellen geht in meinen Augen gar nicht. Wir sind sehr familienbezogen und unsere Familie ist immer willkommen. Bei uns wird Gastfreundschaft ganz groß geschrieben. Ich finde es besser so, als wenn sich keiner blicken lässt. Da wäre ich sehr traurig drüber. Liebe Grüsse
Natürlich ist es normal, dass alle das neue Familienmitglied bewundern möchten. Aber ich finde es muss auch verständlich sein, der frisch gewachsenen Familie einmal ein paar Tage Ruhe zu gönnen. Und ich finde es kommt auch auf das Verhalten des Besuchers an. Wenn jemand kommt, und auch nach 1-2 Stunden wieder geht (ohne dass dann Chaos in Küche und Wohnzimmer herrscht) ist das was anderes als wenn jemand morgens vor der Tür steht, auch noch erwartet, bewirtet zu werden und dann Chaos zurücklässt. Das hab ich schon erlebt und das möchte ich sicher nicht wieder erleben.
ich lese aus Deinen Zeilen irgendwie den Vorwurf nicht gastfreundlich zu sein oder gar die Familie auszuschließen. Bzw. der Familie das Baby vorenthalten zu wollen.
Das stimmt so nicht. Auch ich liebe meine Familie und bin begeisterte Köchin/ Gastgeberin für jeden Besucher.
Es gibt nur eine Ausnahme von dieser Regel und das ist eben die Geburt meines Kindes. Ein für mich so kräftezehrender Akt, der es mir einfach nicht ermöglicht im Anschluss genauso Köchin/Gastgeberin zu sein wie normalerweise. Dies hat nichts mit Respektlosigkeit oder mangelnder Liebe für meine Familie zu tun. ICH werde einfach nur fix und fertig sein.
Ich bin froh, dass meine Familie dies respektiert.
Was die Vorstellung des Babys anbelangt, die muss nicht 1- 2 Wochen später sein. Wir leben schließlich im digitalen Zeitalter.
da gibts sogar nen Video noch direkt ausm Kreissaal vom Kuscheln für alle Familienmitglieder.
LG Katrin
...jeder so wie er mag. Das ist halt meine Meinung. Nur weil ich hier so ziemlich alleine da stehe, muss ich das ja jetzt nicht gut heißen und euch auf die Schultern klopfen. Ich versteh schon wie ihr bzw. du das meinst, aber ich würde es so halt nie machen. Uuuund liebe Katrin ich glaube dir, dass du sonst ganz gastfreundlich bist. Heißt ja nicht, dass man prinzipiell gastUNfreundlich ist, Geburt und Kinder kriegen ist eine Ausnahmesituation. Liebe Grüsse
Liebe Faye, Du hast meine volle Unterstützung bei diesem Anliegen. Nach der Geburt eines Kindes in Ruhe und möglichst ungestört in den eigenen 4 Wänden anzukommen ist meines Erachtens nichts worum man kämpfen sollte. So viel Einfühlungsvermögen sollte allen anderen Familienangehörigen möglich sein. Es hat auch nichts mit Unfreundlichkeit oder Ungastlichkeit zu tun wenn man für 1- 2 Wochen nach der Geburt kein Besuch/ oder gar Übernachtungsgäste möchte. Ihr habt genug zu tun, Euch in dieser Situation noch zusätzlich Arbeit in Form von Gäste aufzubürden ist einfach unverschämt! Klar, freut sich die Familie über jedes neue Mitglied, ABER um Tante, Onkel, Oma, Opa oder wer immer gehts eben für 1- 2 Wochen nicht. Es geht um Dich, Deinen Mann und Euer Baby. Nach 40 Wochen Schwangerschaft und einer Geburt steht Euch RUHE zu. PUNKT. Ende der Diskussion! Es bleibt doch noch reichlich Zeit um den Nachwuchs von allen bestaunen zu lassen. Ich bin sogar noch etwas verschärfter als Du. Ich werde auch mein 3. Kind nicht von Arm zu Arm reichen. MEINS! O-Ton meiner Hebamme " versucht mal ner Tiermutter das Baby zu nehmen und zu knuddeln, die wird Euch verbeißen. DIES dürft Ihr auch! Es ist Euer Baby und kein Wanderpokal" In diesem Sinne, versuch Deiner Mutter klar zu machen, dass Du sie nicht generell ausschließt, sondern lediglich anfangs Ruhe brauchst. Das ist kein Wunsch wegen dem man sich so verstreiten muss. LG und alles gute für Euer weiteres Verhältnis
Genau dieses Thema hab ich in den letzten Tagen mit meinem Mann diskutiert. Für uns ist es das zweite Kind und man versucht ja, aus Fehlern zu lernen. Für mich bedeutet das vor allem Dinge, die ich beim Stillen besser machen möchte. Bei meiner Tochter hatten wir in den ersten Tagen viel Besuch, dadurch habe ich sie vermutlich zu selten angelegt. Deshalb möchte ich dieses Mal im Krankenhaus nur meinen Mann und meine Tochter sehen. Mein Argument: ich möchte stillen können, wann immer Baby will und solange Baby will. Ich bin etwas zu "verklemmt" um vor meinen Schwiegereltern oder meinem Papa die Brust auszupacken. Im Krankenhaus gibt es zwar ein Stillzimmer zum Ausweichen, aber dort entspannt man sich ja auch nicht, wenn man weiß, dass die Familie im Zimmer wartet. Zu Hause sehe ich es etwas entspannter, wenn der Besuch mich stört gehe ich mit Baby ins Schlafzimmer und überlasse es meinem Mann, Gastgeber zu sein. Wir haben genug Platz, und unsere Tochter ist ja auch noch als "Unterhaltung" da. Übernachtungsgäste würde ich höflich ablehnen, bzw. in leuchtenden Farben ausmalen, wie oft so ein kleines Baby in der Nacht schreit und wie laut und ausdauernd... Und nein, in den ersten acht Wochen, im WOCHENBETT ist niemand zu Gastfreundschaft verpflichtet. Menschen, die dich wirklich mögen, werden kommen, etwas Kuchen oder Salat mitbringen und nach einer Stunde gehen. Nachdem sie das Geschirr in die Spülmaschine geräumt haben.
Guten Morgen ihr lieben, Ich seh es ein bisschen anders. Ich bin auch das erste Mal schwanger. Für mich ist es sehr wichtig, dass ich direkt nach der Geburt für ein paar Stündchen alleine bin. Jedoch danach können ruhig meine Eltern und Geschwister kommen. Natürlich erstmal nur die. Ich könnte das meiner Mami und meiner schwiegermami niemals antun, dass sie zwei Wochen ihr Baby (Enkel) nicht sehen. Bei dir ist es nun anders, weil deine Mami weiter weg wohnt, dass ändert natürlich die Situation, aber ich würde wenn es meine Mama wäre wahrscheinlich trotzdem sie bei mir aufnehmen. Evtl. Liegt es auch an der Mutter-Tocjter Bindung. Allerdings möchte ich nicht, dass direkt alle meine Cousin und Tanten und Freunde kommen, die dürfen auch erst ab zwei Wochen kommen :/ Küsse ihr Lieben :****
Hallo! Also wir werden das so handhaben, dass ich meine Mutter und auch die Schwiegereltern anrufe, wenn wir die Geburt geschafft haben und ich sie sehen möchte. Je nachdem, wie lange ich im KH sein werde, wird das auch schon dort schon sein. Auch meine Schwester wird dann mit vorbeikommen dürfen. Ich verstehe mich mit ihnen total gut und bin mir sicher, dass ich sie (vor allem meine Mutter) nach der Geburt bald sehen will. Außerdem denke ich schon, dass meine Mutter danach häufiger bei uns zu Hause sein wird um mich im Haushalt zu unterstützen. Da mein Freund selbstständig ist und wir noch nicht wissen wie lange, und ob überhaupt, er zu Hause bleiben kann, möchte ich dann schon gerne jemanden um mich haben. Allerdings wohnen unsere Eltern auch nur jeweils 10-20 Min von uns entfernt und sind auch nicht anstrengend oder erwarten es, bedient zu werden oder so. Die packen alle gern mit an. Auch mit Freunden und der restlichen Familie werde ich das so handhaben, dass ich anrufe, sobald ich Besuch bekommen möchte =) Letztendlich mach ich es dann davon abhängig, wie es mir geht, aber die ganz enge Familie gehört für mich mit dazu.
Bei mir durfte weder Krankenhaus kommen noch nach Hause. Wenn mich jemand vor der Geburt gefragt hat, wie das danach mit den Besuchen danach ist, habe ich nur geantwortet, dass ich sehen werde wie es mir und dem Baby geht und dann bescheid geben. So werde ich das diesmal wieder machen. Wenn mir nach Besuch ist, gebe ich bescheid, ansonsten möchte ich niemanden sehen. Auch nicht meine Familie (Vater und Tochter natürlich ausgeschlossen).
Hallo zusammen, erstmal vorab, bei uns ist es auch das erste Kind. Wie es im KH sein wird, weiß ich noch nicht genau. Aber ich denke schon, dass Eltern / Schwiegereltern und Geschwister uns besuchen kommen werden. Freunde werde ich bitten, erst zu uns nach Hause zu kommen, wenn es uns passt. Ich denke, dafür wird jeder Verständnis haben. Da mein Mann leider nicht wirklich Urlaub nehmen kann - er arbeitet in einem kleinen Betrieb, wird meine Mutter wohl auch vermehrt hier sein, vor allem in der ersten Zeit. Damit sie nicht jeden Tag 100 km fahren muss, werden wir ihr selbstverständlich auch ein Gästebett zur Verfügung stellen. Da ich aber ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter habe, werde ich eher dankbar sein, dass sie da ist als genervt. Und ich weiß, dass sie mir nicht das Kind zum füttern oder wickeln abnehmen wird, sondern die Hausarbeit, damit ich mich in Ruhe um mein Kind kümmern kann. Aber letzten Endes ist es jedem persönlich überlassen, wie man es handhabt. Und egal welche Entscheidung wir frisch gebackenen Eltern treffen, die anderen müssen sie akzeptieren. Liebe Grüße Marienkäfer
Bei Kind 1 war es genauso, ich war im KH und Familie, Freunde kamen schön alle mal gucken........dazu der KH-Alltag wo auch ständig irgendwer reinschaut, hat dazu geführt, das wir einen einzigen Kampf ums Stillen ´hatten...........da, das Kind auch nicht die Ruhe hatte, wenn andere Leute anwesend waren.............Ende vom Lied war, dass ich mit schlimmen Schmerzen und drohender Mastidis mich selbst aus dem KH entlassen habe und dann mit Hebi-Hilfe und ganz viel Ruhe das Problem in den Griff bekommen habe.........denn gerade beim 1. dauert es norm. etwas bis die Milch einschießt und auch das ist abhängig davon wieviel Ruhe man hat...... Beim 2. sind wir dann direkt nach der Geburt wieder nach Hause und haben Besuche auf das Minimum runtergeschraubt..........da spielte sich dann alles aber superfix ein..........und zwar nicht nur weil es Nr. 2 war , sondern vor allem weil die RUHE in den Anfangstagen gegeben war......ganz schnell war es dann OK.........das Besuch kam....... Bei Nr. hätte ich das jetzt gerne wieder so:) LG Sonja
Liebe faye, Ich verstehe dich sehr gut. Bei unserer Tochter sind auch alle gekommen wie sie mochten und wir sind auch sehr familienbezogen. Aber das war irgendwie zu viel. Man hatte noch keinen Rhythmus, viele kamen ohne Anmeldung und gerade dann wenn man mal kurz ein Auge zumachen konnte. Das war anstrengend. Aber wir werden das dieses mal auch anders machen. Es dürfen alle ins Krankenhaus kommen aber die ersten 1-2 Wochen möchten wir gern dieses mal für uns zeit haben. Unsere Tochter soll auch ihre Zeit bekommen mit ihrem kleinen Geschwisterchen und sich an die neue Situation gewöhnen dürfen. Und Besuch der wieder fahren kann nach 1-2 Stunden ist noch etwas anderes als wenn deine Familie über Nacht bleibt. Ich denke das man gerade von der Familie da Verständnis Erwarten kann und da niemand sauer werden sollte. Vielleicht beruhigt sich deine Mutter wieder wenn etwas zeit vergangen und sie sich damit abgefunden hat. Mach dir nicht so viele Gedanken, tut das was für euch wichtig ist und womit ihr euch wohl fühlt. LG Annika
Huhu, ich finde auch jeder sollte selbst entscheiden, was sich gerade gut und richtig anfühlt und vor allem die Menschen denen man am Herzen liegt, sollten dafür Verständnis zeigen. Bei uns haben eigentlich auch alle gefragt ob und wann sie denn mal vorbei kommen dürfen. Die meisten haben sich damit direkt an meinen Freund gewandt und der hat das dann organisiert. So hatten wir in den ersten drei Wochen nach der Geburt fast täglich Besuch, aber immer nachmittags für ein, max. zwei Stündchen und alle haben Kuchen mitgebracht. Das war eine total schöne Zeit und da wir es so eingeteilt haben war es auch kein Stress. Die einzigen die unangemeldet am Tag der Geburt im Zimmer standen waren die beiden Omas. Die haben sich zusammengetan und sind zum kurzen gratulieren vorbei gekommen. Wenn es dem Baby und mir gut geht, werden wir das diesmal genauso machen. LG
Hallo, Ich erwarte unser zweites Kind. Ich kann dir sagen, dass ich vor der Geburt gesagt habe es können gern alle kommen, kaum war der zwerg da war alles anders. Ich wollte mich erholen und den kleinen genießen. Ich hatte keine lust auf kaffeestündchen andauernd...wir haben die ersten vier Wochen zu dritt viel gekuschelt, spazieren gelaufen usw.. es verändert sich sooo viel mit einem Kind das ihr als Familie da erstmal rein wachsen müsst. Besuch hatten wir im KH von den Omas, meiner Schwester und meiner besten Freundin. Auch nicht zu lange...du musst erstmal mit dem Stillen klar kommen und die Situation wird so sehr neu für euch sein....lass es auf dich zukommen :-) Meine Schwester meinte es dürfe niemand ins KH kommen....als ihr Sohn auf der Welt war, war sie das komplette Gegenteil sie hatte etwas Mamiblues und wollte immer Besuch um sich rum. Im laufe der Zeit so 8-10 Wochen waren dann alle einmal da immer recht kurz so eine Stunde und auch nicht immer viele...ich wollte das Wochenbett genießen. Ich denke beim zweiten werde ich es genau so machen :-) Lass es ein bisschen auf dich zukommen. Ist klar das deine Mutter etwas stinkig ist...oma werden ist was besonderes und sie freut sich sicher....vielleicht findet ihr ein weg wo für beide i. O ist.
Hi, bei uns gab es im Vorbereitungskurs den Tipp, den eigenen Mann als Wochenbett Manager zu etablieren. Klare Ansage vorher an alle, sie dürfen gerne NACH ABSPRACHE mit dem Vater vorbei kommen. Keiner soll sauer sein, wenn der mal nein sagt, weil Mutter und Kind Ruhe brauchen. Wer nach nach Hause kommt, bringt bitte etwas zu Essen/Trinken mit, damit entlastet man die frischgebackene Familie. Besuche gleich noch im Krankenhaus sind meistens streßfreier als zu Hause, da setzt sich auch keiner fest oder macht Unordnung. Wir haben es bei Kind 1 sehr ruhig angehen lassen, da durfte in den ersten 3 Tagen die ganze enge Familie (die gesund war) ins KH kommen. Danach lag unser Kind 7 Tage auf der Intensiv, da war kein Besuch erlaubt und anschließend zu Hause haben wir ganz in Ruhe die entfernte Verwandschaft und Freunde kommen lassen oder besucht. Mehrere Tage Übernachtungsgäste, auch meine eigene Mutter würden für mich nicht in Frage kommen. Gruß aus dem Juni Bus Apydia
Ihr Lieben, vielen vielen Dank für euer Feedback! Immerhin hab ich jetzt definitiv nicht mehr das Gefühl, dass ich vielleicht zu engstirnig bin und meiner Mutter sehr großes Unrecht tue. Ich habe eigentlich ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter und sie ist als Gast für ein paar Tage auch immer willkommen. Klar, nach mehr als 5-6 Tagen bin ich dann auch froh, wenn wir wieder unsere "Ruhe" haben, aber das ist ja eigentlich auch normal denke ich. Wenn sie um die Ecke wohnen würde, dann hätte ich auch keinerlei Probleme damit, wenn sie immer mal für 1-2 Stunden vorbeikommen würde. Auch direkt nach der Entbindung. Aber durch die Entfernung wird das schwer denke ich. Und ein Hotelzimmer kann sie sich eigentlich nicht leisten. Ich muss sagen, dass sie es aber grundsätzlich nicht verkraftet hat, dass ich weggezogen bin. Das tat ihr sehr weh und sie hat es scheinbar noch immer nicht überwunden. Und sie fühlt sich in den letzten Jahren auch immer sehr schnell vernachlässigt und ungerecht behandelt. Tja, da müssen wir jetzt wohl irgendwie durch...
Und noch ein kleiner Nachtrag: Der ganze Streit ist entbrannt nachdem ich sie gefragt habe, ob sie um den 22. August (Et ist 31.07.) für eine Woche vorbeikommen möchte.
Mein Freund ist beruflich zwei Tage weg (er ist auch niemand, der gerne Besuch hat grundsätzlich) und so hätten wir zu dritt, ich, Baby und Mutter auch ein bisschen Zeit zusammen.
Aber gut, irgendwie hat sie das leider falsch verstanden
Hallo ihr lieben, Wir bekommen auch unser erstes Kind und ehrlich gesagt möchte ich die ersten Tage auch keinen Besuch erhalten. Nicht einmal mehr im KH. Ich habe das bei meiner Schwester erlebt, dass da einer nach dem anderen eingetrudelt ist (auch bei der Zimmergenossin). Am tag als die beiden dann nach Hause gekommen sind gab es gemeinschaftliches Frühstück im kleinen Kreis (unsere Mutter, meine Schwester mein Bruder und die Patentante von dem kleinen). Den kleinen dann nach oben ins Bett gelegt damit der in Ruhe weiter schlafen kann. Allerdings vergebens. Sobald es still wurde fing er an zu schreien. Er brauchte den Trubel und seitdem (fast 8 Jahre lang her) bin ich der Ansicht Krankenhausbesuch Nein danke. Ja es stimmt es ist sicherlich was ganz besonderes Oma und Opa zu werden, aber es ist noch viel besonderer Eltern zu werden. Zudem möchte ich nach Möglichkeit auch stillen und ich bin Anfangs bei solchen Sachen auch Scheu gegenüber anderen. Ein Grund mehr warum ich im KH Ruhe haben möchte. Jeder sollte es akzeptieren und faye81, meine Schwiegereltern wohnen direkt unter uns. Zwei Haushalte, aber dennoch ohne richtige Trennung. Meine Schwiegermutter will es auch nicht verstehen, dass ich wirklich niemanden ausser meinem Mann im KH haben will. Dabei sollte sie doch froh sein, dass sie so oder so am meisten mitbekommen wird wenn es um das Baby geht. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie ich ihr das beibringen kann. Aber da steht mein Mann zum Glück hinter mir und macht zur Not den Türsteher. Tut mir leid für den Endlos langen Text, aber das musste einfach mal raus. LG J@cQu!
Bei uns haben eigentlich immer alle von alleine Rücksicht genommen und sind erst nach ein paar Wochen gekommen, die Schwiegereltern nach ein paar Tagen aber dann auch ganz Rücksichtsvoll und nett. Der Schwiegervater war auch jeweils der erste der das Baby gesehen hat, weil er uns vom Geburtsort abgeholt hat.
Ich freue mich schon über kurze Besuche...aber natürlich möchte ich keine ausgiebigen Besuche (mit Übernachtung). LG Edith