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19. Dezember Plotsch und Bumms. die zwei Weihnachtsenglein, waren in der Himmelsschreinerei. Gemeinsam bauten sie gerade einen tadellosen Tisch. So " , sagte Bumms, Du lackierst jetzt den Tisch, und ich baue die Stühle dazu." Plotsch suchte sich eine knallrote Farbe aus. Die Farbe sollte den Kindern Freude bereiten. Fleißig begann er mit dem Anstreichen. Doch wieder musste er feststellen, dass eine Arbeit leichte aus sah, als sie in Wahrheit war. Immer wieder liefen dicke Farbtropfen die Tischbeine hinab. Bald sah der Tisch so aus, als wollte er gleich selbst mit der Farbe fort laufen. Plotsch hatte es satt. Wütend warf er den Pinsel in den Farbeimer. Dann wollte er sich leise davon stehlen. Aber Bumms hielt ihn fest. ,, Nein ,Plotsch", mahnte er. Nicht fortlaufen,, wenn etwas nicht gelingt. Aus Fehlern kann man lernen. Da, nimm diesen Pinsel. Damit holst du die überflüssige Farbe herunter. "Dann fügte er noch hinzu: ,,Bitte!" Denn Plotsch zögerte noch. Unlustig machte sich Plotsch ans Werk. Doch - sieh da! - der Tisch wurde ganz ordentlich. Da begann Bumms zu lachen: ,,Hahaha, eigentlich solltest du ja nur den Tisch streichen. Von dir selbst war keine Rede! Du siehst aus wie ein Osterei. Hahaha ! Lachend hüpfte Bumms umher und fiel - plumps! -in den Farbeimer. Über und über rot kletterte er wieder heraus. Jetzt war es an Plotsch zu lachen:,, Weißt du, wie du aussiehst ?" kicherte er. Wie ein kleiner Teufel !hahaha, und wenn du mich fragst, mir sind Ostereier. ,viel lieber als Teufel, Hahaha.!" Plotsch sah lachend zu, wie Bumms verdattert aus den Eimer herauskletterte. Auch die anderen Englein rings um sie herum lachten über den knallroten Bumms. Da lachte Bumms eben auch mit. 20. Dezember Nun mussten Plotsch und Bumms gemeinsam gehen, um sich zu waschen und umzuziehen. Es gab eine Menge roter Farbe herunterzuschrubben. Als sie wieder sauber waren sagte Bumms:,, ich muss wieder in die Schreinerei. Ich muss noch einige Stühle bauen." Plotsch hatte genug vom Schreinern, er überlegte ,wohin er nun gehen sollte. Wärend er noch nach dachte, begegnete ihm Hoppla. Hoppla schien nach etwas zu suchen. ,,Hoppla", sagte er, als er Plotsch sah. ich suche meine Kartons. Vorhin hatte ich sie mir bereit gestellt. ich wollte Geschenke einpacken. Aber nun sind sie weg ich kann sie nicht finden. Wer sollte wohl etwas mit Kartons anfangen können?" wunderte sich Plotsch. Er sah sich um, dabei fiel ihm etwas auf,, Komisch," murmelte er und deutete auf den Fußboden. da waren rote Fußspuren! Er wusste genau ,dass er alle rote Farbe von sich abgewaschen hatte . Wer war also noch in die rote Farbe gestiegen? Ich muss sehen, wohin die Spuren führen" ,sagte Plotsch. Langsam ging er ihnen nach. Sie führen auf ein Zimmer zu, in dem er bisher noch nie gewesen war. Es ist seltsam, wenn man vor einer Tür steht, die man noch nicht kennt. Was mag wohl dahinter sein ? So ging es nun Plotsch. Leise und schüchtern öffnete er die Tür. Er späte vorsichtig durch den Spalt. Zu hören war nichts. Vorsichtig trat er ein. Da saß sein Freund Schussel. Er war so in seiner Arbeit vertieft, dass er Plotsch gar nicht kommen hörte Aber Schussel, was machst du denn da ?" fragte Plotsch,, das sind doch Kartons aus dem Verpackungsraum – Hoppla´s Kartons! Und ,he. jetzt weiß ich , woher die roten Farbspuren auf den Flur sind! Dort liegen ja Holzstäbchen! Du bist in der Schreinerei gewesen!" ,, So,? Ja, ja, kann schon möglich sein", antwortete Schussel völlig geistesabwesend. Er legte die Schere beiseite und klebte die einzelnen Kartonteile zusammen. Nach und nach entstand daraus eine kleine Eisenbahn. Aus den Holzstäbchen bastelte Schussel Achsen. Daran bastelte er Räder aus Karton. Donnerwetter !" staunte Plotsch, ist die schön.! Und sie kann ja sogar richtig fahren! Wie bist du denn darauf gekommen?" Ach, einfach so, als ich die Karton da stehen sah", murmelte Schussel, Nur weiß ich es jetzt nicht, was ich damit anfangen soll."