-Tamimaus-
Heute ist wieder so ein tag wo ich richtig angst vor der Geburt habe. Meine letzte war ja ein Notks wegen schwangerschaftsvergiftung und das stillen hat auch nicht geklappt konnte sie das erste mal erst am nächsten Tag anlegen. Ich möchte unbedingt eine normale geburt haben und stillen können, allerdings habe ich jetzt wieder angst, was ist wenn ich wieder die vergiftung habe, was ist wenn ich eingeleitet werde (uterusruptur 7 fach erhöht bei einleitung) was ist wenn sich bei der geburt die plazenta nicht ablöst dann bekomm ich ja wieder das kind nicht angelegt oder noch schlimmer wieder ein ks, außerdem machen mir die schmerzen angst. dieser kontrollverlust. ich hab schon eine beleghebamme die mit mir die geburt macht aber die angst ist trotzdem da und groß.
Hallo aus dem Februar Bus 
Ich habe/hatte auch wahnsinnige angst vor der Geburt.
Es war genau das gleiche wie bei dir. Notks wegen Vergiftung.
Ich habe mich deswegen für einen Wunschks entschieden und damit geht es mir viel viel besser.
Mache dich nicht so verrückt ich denke je entspannter man an die Sache ran geht um so weniger kann "schief" gehen.
Ich möchte ja unbedingt dieses Geburtserlebnis haben sonst würde ich auch nen geplanten haben. Aber echt nette tröstende worte von dir. macht es sich mit einer erneuten eklampsie bei dir schon bemerkbar?
Nein macht es nicht aber es war so traumatisch für mich.
Habe wehen bekommen und denn ging es auch schon los mit extremen Schwindel, hohen blutdruck....
vor dem Kreißsaal haben Chefarzt und Assistenz Ärztin sich angeschrieen weil er gegen Kaiserschnitte war aber die Ärztin halt nicht denn gab's einen Riesen knall...Und denn wurde ich von einer weinenden Hebamme für den op vorbereitet, mein Freund dürfte durch den Vorfall auch nicht mit rein.
Seit dem an habe ich mir geschworen nie wieder solche Angst durch zu stehen und deswegen der geplante ks.
Für manche vielleicht nicht nach vollziehbar aber ich denke eben das man mit dem was man sich wünscht für eine Geburt,fest dran glauben sollte und sich keine Gedanken oder sorgen weiter machen sollte.
Denke immer dran das diesmal alles gut gehen wird 
Da hast du vollkommen recht, niemand hat ein recht darüber zu Urteilen der deinen Weg nicht gegangen ist. Ich finde man sollte jede Entscheidung unterstützen auch wenn man sie selbst für sich nicht gut findet. das spielt in dem fall aber halt keine rolle. Es wird schon schief gehen :)
Ich kann verstehen, dass Du nach einem solchen Erlebnis Angst hast und die kann ich Dir auch nicht nehmen, aber ich denke wegen dem Stillen musst Du Dir nicht so viele Gedanken machen. Es gibt doch viele, die nach Kaiserschnitt stillen und bei Frühchen, die lange abpumpen und später noch voll stillen. Lass Dich in der Beziehung doch mal von einer Hebamme beraten. Die kann Dir bestimmt diese Sorgen nehmen.
Ich kann dir sagen, umso mehr Angst du hast desto schwieriger wird die Geburt wahrescheinlich. Weil Angst verkrampft dich. Bespreche deine Ängste mit der Hebamme deines Vertrauens oder auch mit deinem Frauenarzt. Stillen ist auch in den meisten Fällen möglich, auch wenn es ein holpriger Start war. Hierzu gibt es ausgebildete stillberaterinen, die einem da zu Seite stehen. Die ersten Tage oder Wochen ist das stillen aber meistens mit einigen Schwierigkeiten verbunden, aber wenn es sich eingespielt Hat, ist es eine wunderschöne Sache. Bei mir löste sich die Plazenta übrigens auch nicht sofort, hatte über eine Stunde gedauert und der Narkosearzt stand schon im Kreißsaal und hat die PDA vorbereitet als es dann doch noch geflutscht ist. Aber mit dem stillen hatte das nichts zu tun, den kleinen hatte ich auch schon an der Brust bevor die Plazenta draußen war. So, make a Long Story short : hol dir Hilfe, um deine Ängste zu minimieren und ich denke, wenn du relativ entspannt in die Geburt gehen kannst, wirst du ein tolles geburtserlebnis haben und hoffentlich auch eine wunderbare stillzeit. Ich drück dir jedenfalls beide Daumen.