Monatsforum Dezember Mamis 2014

welche Einlagen im Wochenbett

welche Einlagen im Wochenbett

Marion2611

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Hi, da hier ja schon viele kuscheln, eine kurze Frage. . welche Einlagen soll ich für nach der Geburt kaufen? klar ohne Plastik dran usw, aber welche Marken gibt es da Wie heißen die genau und wo kann ich sie kaufen? ich habe mir schon etliche verpackungen angeguckt, aber wirklich hilfreich ist das nicht was da drauf steht. .... war schon immer kurz davor diese inkontinenzbinden zu holen, die schienen ohne Plastik zu sein, aber sind sie es wirklich? Bitte um Antworten


MayasMama

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Antwort auf Beitrag von Marion2611

Ich hab die Samu Wöchnerinnenvorlagen aus der Apo in verschiedenen Größen. Hat meine Hebamme mir so angeschafft. Ich denke, die sind eh hauptsächlich für die ersten 1 bis maximal 2 Wochen - danach ist der Wochenfluss eher so wie die Periode, wenn nicht schwächer und evtl. Geburtsverletzungen sind verheilt - da werde zumindest ich dann auf "gute" normale Binden aus der Drogerie umsteigen. Und - steinigt mich jetzt aber nicht dafür! - ab einer gewissen Schwäche des Wochenflusses werde ich wieder wie bei Kind 1 auf Tampons umsteigen. Gab keine Probleme und ich sitze ungern in meinem Blut. Aber natürlich nicht die ersten 2-3 Wochen nach der Geburt.


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Antwort auf Beitrag von MayasMama

Die Vorlagen finde ich auch gut. Aber Tampons? Hui, ich wollte mir nach der letzten Entbindung da ein halbes Jahr gar nichts reinstecken, allein der Gedanke daran tut mir schon weh. Wenn Du es gut vertragen hast ist es Deine Entscheidung. Baby ist ja draußen und Du hast nur noch die Verantwortung für Dich selbst


MayasMama

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Antwort auf Beitrag von Marion2611

Also bei mir war da nach ca. ein - zwei Wichen wieder alles super, hatte auch bald wieder Sex. Und selbst meine Hebamme, die sehr natürlich ist und Tampons glaub ich generell ablehnt, hat gesagt ich kann das schon so machen wenn ich mag.


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Antwort auf Beitrag von MayasMama

Ich beneide Dich darum, dann hattest Du bestimmt eine schöne Geburt. Hätte ich 100 Jahre früher entbunden, hätte mich die Natur aussortiert. Bin aber trotzdem guter Dinge fürs nächste Mal. Nur ist die Vorfreude etwas verhaltener.


MayasMama

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Ja die war schön, schnell und nach 7 Jahren Verdrängung hab ich sie auch recht schmerzlos in Erinnerung ;-) War aber wahrscheinlich nicht so. Nur die Krankenhausroutine danach und das ganze Krankenhausfeeling (verbinde ich ja mit Krankheit, Verzweiflung, Tod - war in meinem Leben immer nur bei älteren Familienmitgliedern, bei denen es dem Ende zuging, im KH) fand ich schrecklich. Daher diesmal zu Hause, was die Vorfreude noch um einiges steigert. Was war denn bei dir so schlimm? Wenn ich so neugierig sein darf...


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Antwort auf Beitrag von MayasMama

Ich hatte eine Präeklampsie und die SS mußte beendet werden, d.h. Einleitung mit Prostaglandingel bei 36+0. Dann kam die Plazenta nicht raus, also 1. Narkose. Über Nacht Blutung und morgens dann 2. Narkose zur Blutstillung und Hämatomausräumung. Stillen konnte ich nach 2 Tagen auf der Frühchenstation das erste Mal. Hat zu Hause dann nur mit abpumpen geklappt, leider. Und ich habe immer noch Schmerzen da unten. Habe mich aber wieder für eine Spontangeburt entschieden. Hoffe es war richtig. LG


MayasMama

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Ich drück die Daumen, bin aber sicher, dass es eine gute Entscheidung war. Eine Geburt nach hardcore-Einleitung bei 36+0, als du eh schon in schlechtem körperlichen Zustand warst, ist nicht zu vergleichen mit eine reifen Geburt, die dann startet wenn dein Körper dazu bereit ist. Der Zeitpunkt der Geburt, sowie der psychische und physische Zustand der Mama spielen meiner Meinung nach eine sehr große Rolle. Ausserdem liegt eine so starke Blutung oft am "gewaltsamen" Entfernen der Plazenta. Auch das hat sicher eine Rolle gespielt.


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Antwort auf Beitrag von MayasMama

Ja, ich bin auch optimistisch. LG