@sinsiria

Huhu du, danke Den Gendeffekt, an dem meine Nichte leidet und den sie von beiden Eltern vererbt bekommen hat, kann man übrigens erst seit Dez. 2008 nachweisen, so selten ist dieser. Sprich ich konnte mich auch da erst testen lassen, ob auch ich ein Überträger bin oder nicht. Da er definitiv vererbt wird, hat meine Schwester ihn ja auch geerbt und daher könnte ich ihn ja auch haben (bin aber zum Glück kein Überträger). Mein Sohn ist im März 2008 geboren, das heißt ich hatte damals keine Chance mich vorab testen zu lassen. Daher war ich zur FD, um schon mal zu schauen, ob er auffällig wäre oder nicht (wobei man diese Behinderung im Ultraschall gar nicht nachweisen kann, was ich aber zu dem Zeitpunkt nicht wusste). Da kam raus, mein Kind ist kerngesund und es wird ein Junge. Gott war ich so glücklich, dass er gesund ist. Aber trotzdem total traurig und enttäuscht, dass es kein Mädchen wird. Und am meisten hat mir meine Schwester damals geholfen. Und es kam nie irgendein Vorwurf, dass ich traurig über das Geschlecht bin. Weil, ob mein Kind gesund, behindert, tot, männlich, weiblich oder was auch immer ist, ändert rein überhaupt nichts an der Situation ihrer Tochter. Deshalb finde ich die Aussage eher unpassend zu sagen, dass manch anderer glücklich wäre, wenn was auch immer wäre. Desssen Situation ändert sich ja nciht, weil ein anderer nun glücklich ist oder nicht. Und vorallem geht es nicht um den, sondern um den hier, der hier ein Problem hat und Hilfe sucht. Aber vielleicht reagiere ich da auch etwas überempfindlich. Wir sind ja alles etwas vollgepumpt mit Hormonen LG Sinsiria