Muddy
Hallo zusammen, meine Hebamme hat mich heute zum ersten mal besucht. Sie hat alle Daten aufgenommen und vermessen und Herztöne angehört. Als sie schauen wollte, wie hoch die Gebärmutter schon ist, sollte ich mich hinlegen. In dem Moment bekomme ich natürlich gerade eine Wehe (bzw. Übungswehe). Mein erster Sohn ist durch vorzeitige Wehen bei 35+3 zur Welt gekommen, zum Glück gesund. Meine Hebamme hat sofort gefragt, ob ich noch arbeiten gehe. Sie würde mir davon abraten. Sie möchte keine 32 Wochen altes Kind mit mir zur Welt bringen. Das möchte ich auch nicht. Habe jetzt schon bissl Schiss. Meine Ärztin hat mich damals, als ich gefragt habe, ob es jetzt in der neuen Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko einer erneuten Frühgeburt gibt, nur damitr abgetan, dass ich wohl in der ersten SS eine Infektion gehabt haben muss. Ich war damals allerdings kurz vor der Geburt bei ihr und habe über regelmäßige Schmerzen geklagt. Der Wehenschreiber hat nicht ausgeschlagen und mein Muttermund wirde mit 1cm-Öffnung auch für gut befunden. Hätte man da nicht testen müssen, ob irgendeine Infektion vorliegt? Also so langsam bin ich richtig verunsichert. Meine Hebamme plädiert für Beschäftigungsverbot, da das Risiko zu groß ist. Habe am 09.05. wieder Termin beim FA unf´d werde dann mal fragen. Meine starken Rückenschmerzen hat meine Ärztin ja auch nur mit dem Spruch_ "Das ist bei Schwangeren nun mal so..." abgetan. Sehr unbefriedigend. Wollte allerdings nun nicht mehr unbedingt die Ärztin wechseln... Was meint ihr? Hat auch jemand Probleme mit Frühwehen in der SS gehabt? Wie sind eure Erfahrungen? Oder hat jemand BV aufgrund von Frühwehen? LG Madlen
Ich hatte in der 30. Woche in meiner ersten Schwangerschaft Frühwehen, einen Blasensprung (Riss in der Fruchtblase) und einen verkürzten Gebärmutterhals. Mein Sohn ist bei 33+4 zur Welt gekommen. Meine Ärztin sagte, dass ich wohl eine Infektion gehabt haben KÖNNTE, ich bin mir jedoch sicher, dass ich mich damals übernommen hatte. In dieser Schwangerschaft arbeite ich jetzt noch ganz normal, wobei meine Abteilungsleiterin schon freiwillig mein Pensum enorm heruntergeschraubt hat, weil sie selbst gerade erst Mutter eines Zweijährigen ist. Am Wochenende war ich für 2 Tage im KKH, weil ich abends etwas Probleme habe, da das Baby liegt so tief im Becken liegt, dass ich mir vor Ostern Sorgen gemacht hatte. Meine Ärztin hat mich einliefern lassen, sie haben mich beobachtet und konnten nichts Auffälliges feststellen. Nun achte ich einfach noch mehr auf mich (nicht heben, nicht soviel laufen, etc), weil ich einfach keine Lust habe, jetzt schon ins KKH zu gehen und es organisatorisch auch fast gar nicht möglich ist. Noch 6 Wochen arbeiten, dann Urlaub, dann Mutterschutz. Momentan bin ich noch auf der Suche nach einer Hebamme, wobei ich der Meinung bin, dass sie mir nur für die Nachsorge nützt. Ich bin der Meinung, dass ich akute Schwierigkeiten an mir selbst schneller merke, als sie. Gruss Katrin
Also ich habe in dieser SS vorz. Wehen (gehabt) und nehme seither das volle Programm: Bryophyllum, Toko-Öl, Toko-Tee etc. und hab für den Notfall auch Partusisten zuhause. Ich überprüfe regelmäßig meinen PH-Wert und wenns zwickt und zwackt kann ich jederzeit meine Hebi oder den Doc anrufen und nachschauen lassen. Ich habe aber ohnehin nun engmaschigere Termine gehabt um alles zu prüfen. Erst gestern war ich bei der Hebi und nächsten Freitag dann regulär VU und dann gehts eh im 2 Wochen Turnus. CTG wird seither auch gemacht, sicher ist sicher. Aber mittlerweile kann ich schon gut einschätzen was Wehen bzw. vorz. Wehen sind etc. und reagiere auch sofort - lieber einmal zu viel als zu wenig!!! Ansonsten ist halt das Schonprogramm angesagt, aber ich tu´s gern, meinem Krümel zuliebe !!!! :-) GLG und alles gute für dich. Achja, ein BV hab ich von Anfang an, allerdings weil ich Erzieherin bin und keinen Ringelrötelntiter habe.
