Schokoauge
Ich wurde ja jetzt in vom OP in die Ambulanz versetzt. Wei es dort keine Narkosegase, kein Umgang mit Blut, nicht soviel Notfälle, Stress... gibt, usw. dort in der Ambulanz übernehm ich den Job einer Arzthelferin. Blutdruck messen, EKG usw. Blut abnehmen darf ich nicht..Am Anfang gings noch..da sind so 30 Pat. am Tag.. Aber in der Zwischenzeit gibts Tage an denen werden 50-60 Pat. durchgeschleust. Klar ich kann mich setzten..auch mal was trinken gehen usw. Aber ich merke dass mir dann teilweise echt der Bauch weh tut..besonders zeihts dann in den Leisten..und ich bin abends total fertig..ist das denn der Sinn der Sache.. Danke fürs zuhören
ich bin "zwar nur" hausfrau derzeit mit 3 kindern (davon 2 grundschüler 1. und 3. klasse) und einem noch zu hause zu betreuenden kleinkind aber ich hab hier auch mein soll... gerade wenn der kleine wieder sehr anstrengend ist (will viel getragen werden mit seinen 12 kilo) dann merk ich wie der bauch hart wird der rücken schmerzt und ich immer größere schnappatmung entwickel. schmerzen hab ich bei längeren strecken oder schnelleren parten zu laufen (was ich übrigens auch verboten bekommen hab seitens der fa wegen der zwei im bauch aber dran halten mit kleinkind zu haus geht ja kaum) ich würd sagen sprich bei deinem fa die problematik an vll kann er dein arbeitspensum runterschrauben mit einen individuellen bv auf zeit basis ... also das du nur noch 3 oder 4 std am tag machst. alles gute
Hi, ich bin ja derzeit noch krank geschrieben und zuhause. Aber ab nächster Woche gehe ich auch wieder arbeiten. Mich beschäftigt dieses Thema auch. Allgemein würde ich sagen, dass der Umstand, dass Dir der Bauch wehtut tatsächlich ein Warnzeichen Deines Körpers ist, dass Du Dir zuviel zumutest. Außerdem denke ich, hast Du Deine Belastungsgrenze ja eigentlich auch schon selbst herausgefunden. Mit 30 Patienten wars okay, jetzt ists gefühlsmäßig zuviel. Ich hab mir vorgenommen, ganz genau auf meinen Körper zu achten und wenn ich merke, dass mir das alles zu anstrengend wird, dann werde ich auch stundenmäßig zurückschrauben. Ich denk auch, vielleicht kannst Du ein sog. partielles Beschäftigungsverbot erwirken. Man geht trotzdem arbeiten, aber die tägliche Stundenzahl wird reduziert. Das wäre doch ein guter Kompromiss. Viele Grüße hasimu
Ich arbeite voll und habe im Moment einen sehr stressigen Job, der über die 8h pro Tag hinaus geht (sehr zum Missfallen meines Mannes). Tagsüber merke ich oft gar nicht, ob es mich stresst, ich denke manchmal sogar einige Stunden gar nicht an die SS. Aber Abends - wenn ich dann endlich zu Hause bin - bin ich dann doch ziemlich fertig. Ich mag dann nicht mal mir ein Tee aufsetzen und frage glatt meinen Mann ... Am nächsten Morgen geht alles wieder von vorn los, da fühle ich mich aber meistens auch wieder richtig fit. Ich glaube, eine Überbelastung ist bei jeden anders. Die Frage ist, wie man sich dabei körperlich fühlt und bei Dir hört es sich für mich nicht so gut an. Vielleicht ist eine Stundenzahlreduzierung wirklich sinnvoll.