Hallo Leute. Bin seit gestern Abend wieder da. Die Woch war gar nicht toll. Meiner Oma geht es beschissen. Da sie vor ca. 25 Jahren in der linken Schulter nen Kapselabriss hatte der nicht richtig verheilt ist, ist nun die halbe Gelewnkkugel weg. Somit reibt nun seit 5 Wochen Knohen auf Knochen was sehr schmerzhaft ist. Ihre Hausärztin versuchte sie mit Morphium ambullant einzustellen. Das ist aber nicht möglich, da sie zu starke Nebenwirkungen bekam. Am Montag wurde sie dann zur stationären Schmerzmitteleinstellung ins Erkelenzer Krankenhaus eingewiesen. Dort landete sie auf der Geriatrie. Noch am gleichen Abend, rief uns der Stationsarzt an, wir sollen sie abholen, sonst würde er Sie nach Gangelt (Psychatrie) einweisen. Sie verweigert die Therapie, transaliert durch klingeln die Nachtschwester und sei somit für das KH nicht tragbar, da es keine geschlossene Abteilung sei. Bin mit meiner Mutter sofort hin. Wir erst mit Oma gesprochen und sie beruhigt. Dann kam der Arzt. Den hab ich mir erstmal vorgenommen. Bei der Aufnahme hatten wir mittgeteilt das sie Nachst seit der Morphingabe nicht mehr schläft. Da hieß es sie bekäme dann ein leichtes Beruhigungsmittel. Angeblich ging das aber plötzlich nicht mehr. Nach drei Stunden war Oma wieder soweit, das Sie doch die 8 Tage zur Einstellung mit Schmezmitteln bleiben wollte. Gestern waren wir dann ab 10:30 Uhr zu Besuch da und bekamen erklärt, das Sie angeblich keine Schmerzen mehr habe und somit entlassen wird. Wir waren geschockt. Erst heißt es, das dauert mindestens 8 Tage sie einzustellen und nun soll nach der ersten Schmerzmittelgabe alles paletti sein? So kann mann dann auch "abstrengende" Patienten loswerden. Das Ende ist nun, das sie wieder zu Hause ist. Meine Mutter teilte mir nun telefonisch mit, das die Nacht eine Katastrophe war. Sie ist durch die Schmerzmittel Inkontinent und nicht mehr in der Lage verständlich zu sprechen. Werde nun vorerst jede 2. Woche dort verbringen um meine Mutter während ihrer Arbeitszeit zu unterstützen. LG