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Baby wird eingecremt
Надія Коваль

Dass Babys einen roten Kopf bekommen, wenn sie die Windel voll machen, ist normal, solange das Produkt dieser Mühen nicht zu fest ist.

Anders sieht es aus, wenn dein Kind sich sehr anstrengt und das Ergebnis aus hartem, vielleicht fast bröseligem Stuhl besteht. An 2 bis höchstens 3 Tagen keinen Stuhlgang bedeutet, dass dein Kind Verstopfung hat. Für Babys und Kleinkinder ist das ebenso unangenehm wie für Erwachsene.

Übrigens: Voll gestillte Säuglinge bilden eine Ausnahme. Da kann es auch mal vorkommen, dass es gut eine Woche lang nur nasse Windeln gibt. Aber auch sonst sind Kinder unterschiedlich. Falls dein Kind nur alle paar Tage oder unregelmäßig Stuhlgang hat, muss das allein noch nicht heißen, dass es auch Verstopfung hat.

So hilfst du deinem Kind

Es ist wichtig, dass dein Kind genug trinkt, denn das hilft, den Darminhalt locker zu halten. Bei einer Verstopfung können zudem Präparate hilfreich sein, die den Stuhl auf sanfte Weise auflockern und so die Darmentleerung fördern. Beispielsweise eignen sich in diesem Fall besonders auf die Bedürfnisse von Babys entwickelte Nahrungsergänzungsmittel, die die löslichen Ballaststoffe GOS/FOS enthalten. Von Ballaststoffen ist schon lange bekannt, dass sie in Kombination mit ausreichend Flüssigkeit den Stuhl auf sanfte Weise auflockern. Bei hartnäckiger Verstopfung kann es im Einzelfall sinnvoll sein, den festen Stuhl durch einen Einlauf zu lösen. Kleine, für Babys geeignete Klistiere (eine Art fester Gummiballon mit verlängerter Öffnung) gibt es in der Apotheke. Am besten klärst du mit deinem Kinderarzt, ob ein Einlauf sinnvoll ist.

Tipp: Der harte, trockene Stuhl kann kleine Verletzungen am After verursachen. Dann ist es hilfreich, nach der Reinigung des Windelbereichs eine Wundschutzcreme aufzutupfen. Das lindert Schmerzen und fördert die Heilung von Hautrissen.

So kannst du einer Verstopfung vorbeugen

Dabei spielt ausreichend Flüssigkeit eine wesentliche Rolle. Vor allem Kinder, die das Fläschchen bekommen oder bereits auf Brei bzw. feste Nahrung umgestiegen sind, haben eher mal Verstopfung.

  • Bei Fläschchennahrung ist es wichtig, die Dosierungsangaben genau einzuhalten. Stimmt die Mischung nicht, kann das Beschwerden verursachen.
  • Sobald dein Kind auf festere Nahrung umsteigt, benötigt es zusätzlich etwas zu trinken. Am besten gibst du ihm zu jeder Breimahlzeit etwas Wasser oder Tee.
  • An heißen Tagen brauchen Kinder viel zu trinken. Falls du stillst, lege dein Baby einfach öfter an oder biete ihm zusätzlich abgekochtes Wasser an. In allen anderen Fällen ist es wichtig, dass dein Kind auch zwischen den gewohnten Milchmahlzeiten oder Breimahlzeiten zusätzlich etwas trinkt. Biete ihm ruhig zwischendurch immer wieder einmal etwas an.
  • Sobald dein Kind am Familientisch mit isst, braucht es ausreichend Ballaststoffe, die seine Verdauung unterstützen. Also zum Beispiel Obst und Gemüse, auch mal Vollkorn. Zu viel Süßes bremst die Verdauung eher. Hier findest du den empfohlenen Ernährungsplan fürs erste Lebensjahr.
  • Im Einzelfall kommt es vor, dass ein Kind eine Milchnahrung oder bestimmte Nahrungsmittel nicht verträgt. Lang anhaltende oder wiederkehrende Beschwerden können ihre Ursache in einer solchen Nahrungsmittelunverträglichkeit haben.

Hält die Verstopfung an oder tritt sie immer wieder auf, ist es sinnvoll, sich ärztlichen Rat zu holen.

 

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