Probier mal unseren Zykluskalender: Wir haben einen tollen Service, damit kannst du deinen persönlichen Eisprungkalender bzw. Zyklusrechner erstellen.
Neben den fruchtbaren Tagen erfährst du im Kalender dann, an welchem Tag der Eisprung - auch Ovulation oder Follikelsprung genannt - stattfindet, wann im Falle einer Befruchtung die Einnistung der Eizelle in der Gebärmutter stattfinden wird und wann im Falle einer Schwangerschaft der errechnete Geburtstermin des Babys sein würde.
Für viele Paare bleibt ein Kinderwunsch lange Zeit unerfüllt, weil der Tag des Eisprungs im Zyklus der Frau nicht genau genug berechnet wird. Wenn du aber weißt, wann genau der Eisprung ist, steigen die Chancen, schwanger zu werden, ganz erheblich. Nimm dir Zeit und lerne deinen Zyklus gut kennen, damit sich der Wunsch nach einem Baby bald erfüllt.
Welche Bedeutung hat der Muttermund?
Mit der Muttermund-Beobachtung kannst du deine anderen Erkenntnisse absichern. Sinnvoll ist das vor allem, wenn du bei dir keine deutliche Veränderung des Zervixschleims erkennen kannst.
Hoch, weich, geöffnet bedeutet: fruchtbar ( )
Tief, fest, geschlossen bedeutet: unfruchtbar ( )
Der Muttermund hat die Funktion einer Schleuse. Während der fruchtbaren Tage lässt er die Spermien, die sich in einem Reservoir hinter dem Muttermund angesammelt haben, nach und nach in die Gebärmutter hinein. Zu dieser Zeit ist er weich und geöffnet und wandert nach oben. Das kannst du mit dem Zeige- oder Mittelfinger ertasten. Dazu nimmst du am besten eine Position ein, als wolltest du einen Tampon einführen.
Sobald die fruchtbare Zeit vorbei ist, verschließt der Muttermund die Gebärmutter wieder. Er ist dann fest und ragt tief in die Scheide hinein wie eine „Nasenspitze“. Allerdings ist der Muttermund einer Frau, die bereits ein Kind geboren hat, meist nicht so fest verschlossen, wie vor der ersten Geburt.