Hallo, eigentlich habe ich gleich mehrere Probleme. Nach der Geburt wurde noch im Krankenhaus festegestellt, dass meine Tochter einen verzögerten Reifeprozess des rechten Hüftgelenkes hat und ich deswegen breit wickeln sollte, was ich auch tat. Zur U3 wurde eine Hüftsosnografie durchgeführt und mir gesagt, dass nun alles in Ordnung sei und ich nicht mehr breit wickeln müsse. Eine Kontrolle zur U5 wurde empfohlen. Letzte Woche hatte ich nun im Rahmen der U5 einen Termin beim Orthopäden. Meine Tochter wurde geröntgt und wieder eine Reifeverzögerung derüftepfannen festgestellt. Die Gelenkstellung ist aber sehr gut. Der Reifeprozess gleicht eher einem 4monatigen Baby. Meine Tochter wird aber nächste Woche 7 Monate. Vorsorglich wurde ihr nun eine Spreizwindel verschrieben. In ca. 8 Wochen könnte aber alles vorbei sein. Obwohl sich meine Tochter sicher verständlicherweise dagegen massiv wehrte, legte ich ihr diese Windel an. Die Nacht war furchtbar. Am nächsten Tag hatte sie hohes Fieber und am Nachmittag suchte ich meine KiÄ auf. Die konnte leider nichts weiter feststellen. Allerdings wurde am Folgetag ein Harnwegsinfekt diagnostiziert. Antibiotika und Fieberzäpfchen haben aber alles wieder in den Griff bekommen. Nun meine Fragen. Kann es sein, dass durch die Spreizwindel die Darmbakterien in die Blase gelangt sind und damit den Infekt ausgelöst haben und kann das nun immer vorkommen? Wie kann ich nun das orthopädische Problem trotzdem in den Griff bekommen? Würde es etwas nutzen, wenn ich meine Tochter in ein Tragetuch packe, so dass ihre Beinchen auf diese Weise in die richtige Stellung gebracht werden? Welche Folgen könnten schlimmstenfalls eintreten, wenn ich die Spreizwindel nicht benutzen kann?
Mitglied inaktiv - 25.03.2001, 19:36