Ihre persönliche Meinung hätte ich gern...

Hallo Herr Prof. Wirth, Leon 20 Monate)soll in den nächsten 2 Wochen operiert werden. Ihm werden die Polypen entfernt und ein "Röhrchen" an das Trommelfell gelegt. Er hört z.Zt. bis zu 50 % weniger, aus diesem Grund werden beide Eingriffe auf einmal gemacht. Ich möchte gern Ihre persönliche Meinung wissen, wie Sie als Vater entscheiden würden - Klinik oder ambulant? Was ist für das KIND am einfachsten und am besten? Die niedergelassenen HNO Ärzte erzählen die schlimmsten Märchen wie eine solche OP im KH abgeht (Gitterbett, Fahrstuhl, vermummte Leute) ambulant dagegen ist die Mama beim Einschlafen und Aufwachen dabei. Sind wirkliche Probleme nach der OP bekannt?, die zuhause zu Panik führen? Danke für Ihre ehrliche Antwort Ivonne

Mitglied inaktiv - 28.11.2001, 18:52

---

Antwort auf: Ihre persönliche Meinung hätte ich gern...

In einem ordentlichen Krankenhaus ist die Mutter auch dabei. Prinzipiell kann man den Eingriff durchaus ambulant machen, aber es hängt schon ein bischen von den Nerven der Eltern ab. Die erste Nacht kann, muß aber nicht recht unagenehm sein. Nachblutungen können vorkommen, sind aber recht selten. Da ist es vielen eine Beruhigung, wenn auch noch eine Nachtschweser da ist. Leider weiß man vorher nicht, wie das Kind reagiert. Sie müssen es also selbst entscheiden, so furchtbar schlimm finde ich eine Nacht im KH nicht, länger dauert es sowieso nicht. Gruß S. Wirth

Mitglied inaktiv - 28.11.2001, 22:12

---