Frage: Grunderkrankung und Narkose

Lieber Dr. Wirth unser Sohn Pascal wurde am 28.10.02 mit einem leichten-mittelschwerden Klumpfuß rechts geboren. Bei den Untersuchungen waren die Ärzte immer mit ihm zufrieden...mittlerweile hebt er auch schon sein Köpfchen, schaut munter umher und erzählt auch schon ein bißchen...nun habe ich gelesen, daß Klumpfüßchen uch im Zusammenhang mit Grunderkrankungen auftreten können...hätte man eine solche Grunderkrankung bei den Untersuchungen bereits erkannt oder kann ich davon ausgehen, daß es sich lediglich um einen idiopathischen Klumpfuß handelt? Unser Orthopäde ist mit der Entwicklung des Füßchens unter der Gipsbehandlung sehr zufrieden, aber meint auch, daß eine OP nötig sein wird, um die Ferse herunterzuholen...er meint der 4-5 Monat sei der beste Zeitpunkt für eine OP...ich habe kaum Angst, daß das Füßchen nicht gerichtet werden kann, sondern im habe einen riesen Respekt und Angst vor der Narkose...wie hoch ist denn das Narkoserisiko bei Kindern? Worauf muß ich achten, wenn wir mit dem Anästhesisten sprechen?? LG und herzlichen Dank fürs lesen und antworten meines langen Psotings, aber ich bin wirklich sehr in Sorge Schoschana mit Pascal

Mitglied inaktiv - 03.12.2002, 11:52


Antwort auf: Grunderkrankung und Narkose

Eine "Grunderkrankung" hätte der Kinderarzt bei den Vorsorgen ziemlich sicher festgestellt. Das Narkoserisiko ist in den Händen erfahrener Kinderanästhesisten kein nennenswertes Problem. Er wird Sie nach famniliären Risiken fragen, sonst ist eigentlich nichts wesentliches zu beachten. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 03.12.2002