Hallo Dr. Busse, meine Tochter (11 Monate) bekommt grad Zähne. Bisher hab ich ihr mit Beißringen und Osanit helfen können. Ich stille noch nachts, was auch beruhigt. Nun habe ich nach 11 Monaten heute Abend das 1. Mal ein Glas Rotwein wg. Geburtstag getrunken. Dachte, dass das Nächste stillen 5 h später ist. Nun wurde meine Tochter prompt kurz nach dem Einschlafen wach und weinte sehr stark. Merkte dass sie Schmerzen hatte, der eine Zahn sieht so aus, als bricht er fast durchs Zahnfleisch. Habe alles probiert (Tragen, Wasserflasche, Nuckel). Sie liess sich nicht beruhigen. Daher gab ich ihr ein Paracetamol Zäpfchen, was unser Kinderarzt in solcher Situation empfohlen hat. Bin sonst kein Fan, sowas schon beim Zahnen zu geben. Sie weinte weiter so stark, dass ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste, als zu stillen. Jetzt schläft sie wieder (weint manchmal kurz auf) und Zäpfchen müsste inzwischen auch wirken. Jetzt mach ich mit Sorgen, weil ich ja knapp 3/4 bis 1 h vorher Wein getrunken habe, was sicher etwas in der Muttermilch ist) und sie ein Paracetamol-Zäpfchen drin hat. Kann da jetzt wa passieren? Es war ein 125 mg Zäpfchen und sie wiegt 11 kg. Ich hatte ein 0,2 Rotwein getrunken Hätte das Glas Wein nicht trinken sollen aber dachte nach der langen Zeit, dass es ok ist und normalerweise war ja kein Stillen in Sicht. Was ist Ihre Einschätzung wg dem Zäpfchen und der aufgenommenen Muttermilch, wo Wein drin sein kann). Vielen Dank, beste Grüsse Pier
von Pier am 23.08.2012, 20:48