Hallo,
Alexandra (fast 10 Monate) hat seit der Zufütterung mit Gemüse und Obst Probleme mit dem Stuhlgang. Erst Verstopfung, jetzt seit 3 Monaten Durchfall, die letzten 8 Wochen 3-5 mal täglich (richtig dünnflüssig).
Ihr geht es dabei super - deswegen sind wir auch noch nicht zum Kinderarzt gegangen.
Sie wird nur noch 1mal täglich gestillt (weil sie nicht öfters will). Stopfende Gemüse-/Obstsorten (Karotte, Karottensaft, Banane) zeigen keinerlei Erfolg. Zusatz von Milchzucker änderte auch nichts (weder positiv noch negativ).
Sie trinkt 0,5 -0,7l Wasser pro Tag (machmal mit Karottensaft versetzt).
Und nun?
Danke
Karin
Mitglied inaktiv - 29.05.2001, 07:35
Antwort auf:
Seit 3 Monaten Durchfall ...
Liebe Karin,
ob ein Kind genügend Stoffe aus der Nahrung aufnimmt, lässt sich an der Größen- und Gewichtsentwicklung am besten beurteilen. Wenn man sich damit im oberen Normbereich befindet kommt trotz häufigem Stuhlgang immer noch genug an - und das ist entscheident. Ich würde den Milchzucker weglassen und evtl die Menge Karottensaft erhöhen. Bei der U 6 sollten Sie Ihre Sorgen aber mit dem Kinderarzt besprechen.
Alles Gute
von
Dr. med. Andreas Busse
am 29.05.2001
Antwort auf:
Seit 3 Monaten Durchfall ...
es geht mich zwar nichts an und ich bin auch nicht dr. busse-
habe ich richtig gelesen,seit8 WOCHEN hat dein kind 3-5 mal tgl. durchfall???
wenn das ein paar tage wären,würd ich ja nichts sagen,aber nach dieser langen zeit(auch wenn es deinem kind sonst gut geht)würd ich doch mal langsam den arzt aufsuchen,für den durchfall muß es ja einen grund geben und dieser sollte schnellstens behoben werden...du weißt doch garnicht was du deinem kind damit antust,wenn du nicht zum arzt gehst.laß das mal untersuchen und bring am besten eine stuhlprobe mit.Alles Gute an Dein Kind!!Übrigens:milchzucker gibt man bei verstopfung.
Mitglied inaktiv - 29.05.2001, 09:14
Antwort auf:
Seit 3 Monaten Durchfall ...
Ja, ich weiß.
Milchzucker wirkt allerdings generell gut auf die Darmflora.
Alexandra hat von Geburt an einen dünnflüssigen Stuhlgang, was noch von keinem Arzt sonderlich bewertet wurde.
Sie ist die größte in der Babygruppe und in den Gewichts- und Größenkurven immer bei den oberen 3 Prozent.
Ich zögere deswegen so, weil ich noch nie einen Arzt gesehen habe, dem bei so einem "Krankheitsbild" etwas Gescheites eingefallen ist (selbst nicht als ich eine Lebensmittelvergiftung hatte). Es heißt immer (auch bei meiner Kleinen): Ja, wenns sonst gut geht - das wird schon wieder.
Aber es steht jetzt eh die U6 an.
Servus
Karin
Mitglied inaktiv - 29.05.2001, 12:11