Sehr geehrter Dr. Busse,
ich mache mir Sorgen, weil meine Tochter immernoch sehr viel sabbert. Insbesondere wenn Sie erkältet ist, läuft ihr der Speichel in Bächen aus dem Mund. Pullis und Halstücher sind tropfnaß. Ihr Kinderarzt sagt, dass sich das Sabbern irgendwann schon gäbe. Logopädie brauche sie nicht, weil sie klar und deutlich spricht. Ich war auf Überweisung auch beim HNO, der ihre Polypen aber nicht für bedenklich groß hält. Sie trinkt oft aus dem Strohhalm und pustet in dieser Jahreszeit gerne die Kerzen aus. Das schafft sie noch nicht so gut, sie spuckt die Kerzen eher aus als dass sie pustet. Haben Sie vielleicht noch eine Idee woran es liegen könnte und wie ich ihr helfen könnte?
Mit vielem Dank!
Mitglied inaktiv - 16.12.2008, 09:44
Antwort auf:
Sabbern meiner 3 jährigen Tochter
Liebe A.,
wenn Kinder- und HNO-Arzt kein Problem sehen, dann dürfen Sie wirklich abwarten und sollten nur jede Gelegenheit nutzen, die Mundmotorik ihrer Tochter zu üben. Strohhalm und Pusten sind schon sehr gut, viel hartes zum Kauen hilft auch. Und Singen ist eine hervorragende Übung.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 16.12.2008
Antwort auf:
Sabbern meiner 3 jährigen Tochter
Ich kann dir nachfühlen, bei unserem Großen hatten wir das Problem bis kurz vorm dritten Geburtstag auch.
Unser KIA hatte uns damals Mercurius Solubilis D4 verschrieben, damit wurde es etwas besser. Ganz weg ist es erst, seit die Polpyen draussen sind. Sie waren nicht riesig, aber eben vergrössert und das war bei ihm scheinbar schon zuviel.
LG
Nicole
Mitglied inaktiv - 16.12.2008, 13:11