Hallo Herr Dr. Busse, Mein 2,5 Jhr Sohn schläft seit ca 7 Mo im eigenen Zimmer und es hat sehr gut funktioniert. Unsere Zimmer (Schlaf u Kinderzimmer) werden lediglich von einem Flur getrennt und er darf wann immer er will zu uns ins Bett (kommt dann kommentarlos ca 2 bis 3 Mal die Woche in der Nacht) zu uns ins Bett, so dass wir ihn am nächsten Morgen erst bemerken. Jetzt ist es seit einiger Zeit so dass er aufwacht auf seinem Bett sitzt und fürchterlich weint. Ist nun 3 bis 4 Mal im letzten Monat passiert. Er ist dann kaum zu beruhigen, wenn ich ihn in den Arm nehmen will rennt er wie wild durch den Flur ins Kinderzimmer schlägt manchmal mit dem Fuß gegen Dinge od schmeißt Dinge um sich usw. Das Ganze dauert nie sehr lange (immer ein paar Min) und irgendwann lässt er sich dann doch von mir trösten und schläft schnell wieder ein. Ich frage mich woher das kommt. Er kommt mir in diesen Momenten nicht verängstigt sondern eher wütend vor und abwesend wirkt er auf mich auch nicht, obwohl er sich nicht beruhigen lässt. Er kann sich schon super ausdrücken und spricht in seiner Muttersprache in 4 (+mehr) Wortsätzen in Deutsch geht er von 3 Wortsätzen auf 4 Wortsätze über (will in letzter Zeit auch weniger essen so dass ich mich frage ob er einen Entwicklungsschub hat). Aber in diesen Momenten antwortet er auf keine meiner Fragen. Auch nicht auf "ja" "nein" Fragen, z. B. "Oh mein Schatz, hattest du einen schlechten Traum, hast du Mama u Papa vermisst?" Er schaut mich aber direkt an und ich gehe davon aus dass, das die Kids beim Nachtschreck nicht machen? Kann es sich nichts desto Trotz um den Nachtschreck handeln? Wie äußert sich der Nachtschreck? Wie gehe ich mit d Situation um? Vielen lieben Dank für Ihre wertvolle Arbeit. Schöne Grüße Sermin
von Sermincik am 13.04.2021, 12:50