Sehr geehrter Herr Dr. Busse ich wende mich jetzt an Sie, da wir mit unserem Problem "anstehen". Bei unserem jetzt 6-jährigen Sohn hat mit ca. 5 Jahres folgendes Problem begonnen: Bevor er einen Infekt bekommt (grippaler Infekt - also Schnupfen, Husten, usw.) - also wohl in der Inkubationszeit sagt er, dass er sehr müde wird, trinkt nichts, isst nichts und er liegt nur mehr im Bett. Nach ca. 3 Stunden oder wenn er etwas isst oder trinkt, erbricht er. Das wird immer schlimmer und meist muss er früher oder später ins Krankenhaus. Das passiert vor jedem grippalen Infekt und somit alle 2-3 Monate. Nach jeder dieser "Episoden" folgt nach ca. 1-2 Tagen (nach Beginn der Müdigkeit) der grippale Infekt. Im Krankenhaus hatten wir dann alles von "es hat sich selber wieder eingerenkt" - bis kompletter Übersäuerung mit Ketonbildung und Infusionen. Wir haben so ziemlich alles versucht, von nichts zu essen geben, nur trinken. Da er übersäuert bekommt er bei den ersten Anzeichen Zucker (Ein- und Mehrfachzucker), das scheint etwas zu helfen. Notfalls dürfen wir ihm jetzt "Ceolat" (Metoclopramid) geben, damit sind wir letztes Mal über die Runden gekommen. Er wurde durch die vielen Aufenthalte von vielen Ärzten untersucht, die auch ihr bestes geben. Die Meinung der Ärzte ist, dass er noch zu klein ist, damit sich der PH-Wert des Blutes selber wieder in die richtige Bahn bewegen kann und sich das auswächst (das wäre auch der Idealfall). Wir hoffen mit diesem Post um eine andere Sichtweise oder andere Ideen und bitte um Ihre Hilfe. Vielen Dank im Voraus Andreas
von andi102 am 07.08.2021, 19:37