Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Hilfe/gern an alle

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Sehr geehrter Dr. Busse, ich brauche bitte dringend Ihren Rat als erfahrenen Kinderarzt: meine Tochter (6 Monate) nimmt nicht zu. Im Krankenhaus, wo wir wg. einer Gedeihstörung eingewiesen wurden, wurden Bauch- und Kopfsono, Blutproben, Urinkontrolle, Gewichtskontrolle gemacht. Im Blut wurden Leukozyten nachgewiesen (evtl. wg. leichtem Wundsein- wurde nicht weiter kontrolliert, wenn Fieber dazu kommt, solle ich mich melden), im Blut wurden leicht erhöhte Leberwerte festgestellt ( evtl. wg. Infekt), Kopf- und Bauchsono waren ohne Befund. Nun sind wir seit 3 Wochen wieder zu Hause. Ich füttere den Mittagsbrei dazu. Vor 3 Wochen stillte ich noch sehr oft, bekam aber mit, dass sie sehr wenig trinkt. Ich kaufte von Medela den Habermann-Feeder. Hier trinkt sie besser, aber nur manchmal. An guten Tagen trinkt sie ca. 500 ml MuMi oder Pre und schafft ein 3/4 Glas Mittagsbrei. Vor 3 Wochen nahm sie 130g zu, in der 2. Woche dann nur 80g und in dieser Woche nahm sie sogar 10 g ab. Sie ist sehr viel müde. Schläft in der Nacht von 7.00-4.00 und von 5.00-8.00, dann von 9.00-9.45, 11.00-11.30, 13.00-15.00, 16.00-17.00 und dann wieder von vorn. (ca-Angaben) Ich habe die nahrungsmenge kontrolliert. Sie ißt definitiv zu wenig. Ich versuche es ihr auch immer anzubieten. Mittlerweile gebe ich Pre, damit ich nicht ständig an der Pumpe sitze. In der Nacht und vormittags stille ich noch. Abends bekommt sie den Rest vom Mittagsgläschen. Nächste Woche möchte ich mit dem Abend-Milchbrei beginnen. Sie hatte bis zur Einführung vor 4 Wochen einen grünlichen säuerlichen dünnen Muttermilchstuhl. Danach besserte es sich. Blähungen sind aber nach wie vor. Das Entlassungsgewicht am 6. Tag betrug 3170g und heute sind es 5600g. Also nicht verdoppelt! Ich würde alles tun, damit meine Maus endlich ordentlich zunimmt!!!!!! In Ihren Wachphasen ist sie aufmerksam, lacht und dreht sich über die rechte Seite. Das Greifen beherrscht sie erst seit ca. 4 Wochen. Sie ist ein Frühchen aus der 36. Woche. Welche Untersuchungen würden sie noch durchführen/anordnen, um dem Grund für das Mangelnde Interesse am Essen und die mangelnde Gewichtszunahme herauszufinden? Für Ihre Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. MfG JDM


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., so richtig dramatisch kann ich das Gewicht nicht finden und vielleicht wäre es am besten, Sie würden das alles viel gelassener angehen, wenn ihre Tochter insgesamt einen zufriedenenen und fitten Eindruck macht. Das alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass ich Ihr Kind nicht selber untersuchen kann. Versuchen Sie, die Milchmenge von ca. 800 bis 900 ml zu geben und wenn möglich auch zügig Beikost einzuführen. Alles Gute!


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