Hallo,
Fiona ist 10 Jahre wenn sie ab September auf die Gesamtschule geht (ca. 10 km vom Wohnort entfernt). Fiona ist Narkoleptikerin (70% und"B") und kann daher nicht alleine mit dem Bus fahren, Schulbus gibt es auf der Strecke nicht, sie müßte auch 1 x umsteigen. Nun habe ich gehört, das der Träger der Schule beim LVR einen Antrag stellen kann und sie dann Anspruch auf ein Taxi hat? Ist das so? Die Schule ist ganz neu, erst im Schuljahr 2010/2011 eröffnet, ein solcher Fall ist ihnen bisher nicht begegnet... Ich habe da auch keine Erfahrung, war ja schon glücklich einen Platz an einer Regelschule gefunden zu haben, die sie so nehmen wie sie eben ist.
Vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen???
LG, kindermotte
von
kindermotte
am 30.05.2011, 21:34
Hallo,
hier stellen die Eltern einen Antrag beim Schulamt, Abt.
Schülerspezialverkehr. Es kommt dann ein Formular und die Schule
bestätigt, dass der Schüler dort zur Schule geht.
Hier kostet es 110,- Euro im Jahr Elternanteil, aufgeteilt in 2 Raten
zu zahlen.
Meine Tochter ist zu 80% behindet und hat auch "B" als Merkzeichen.
Das man mehrmals umsteigen muss ist kein Grund, wohl aber die
Kilometerzahl und die Behinderung.
Es gab noch nie Probleme bei uns. Nur bei Bekannten gab es Probleme.
Die Tochter sollte auf eine 15 km entfernte Schule gehen, es gab aber eine
"gleichwertige" Schule in unmittelbarer Nähe. Das wurde dann nicht bewilligt.
Also Antragstellen und gleich Kopie vom Schwerbehinderten-Ausweis mit schicken.
LG. Tesafilm
Mitglied inaktiv - 31.05.2011, 12:19