Susannah
Guten Tag, ich bin heute bei ET+5, seit Montag muß ich zur 2-tägigen Kontrolle und seither ist alles unverändert: Muttermund 2 cm geöffnet, ctg ohne einen Hauch von Wehen. Weder eine Eipollösung noch ein Wehencocktail brachten irgendwelche Fortschritte. Weder mein FA noch mein Gefühl sagen, daß sich da von alleine demnächst etwas tun wird und ich werde jeden Tag noch müder und erschöpfter, so daß ich Angst habe bald wirklich keine Energie mehr für die Geburt zu haben. Mein Arzt vertritt die Meinung, daß man nicht länger als 7 Tage übertragen sollte (das wäre Sonntag) und hat mir nun für morgen eine Einweisung zur Einleitung in unserer Klinik gegeben. Allerdings hat er dort auch noch angerufen um das abzuklären und musste direkt mit der Hebamme herumdiskutieren und sich rechtfertigen, warum er mich "schon" einleiten lassen will. Jetzt kann ich zwar morgen früh dort hinkommen, sie wollten aber noch nicht zusagen ob sie dann wirklich einleiten oder ob ich am Montag wiederkommen muß (spätestens dann will mein FA es durchsetzen, egal was die sagen). Ich finde es aber unsinnig, mich noch zwei Tage länger zu quälen, wo sich doch wirklich so garnicht abzeichnet, daß sich von alleine etwas tun wird. Ich würde lieber mit einem kleinen Rest Energiereserven in die Geburt gehen. Daher wüsste ich nun gerne von jemandem, der sich auskennt: Darf das KH mir trotz entsprechender Einweisung durch den Arzt eine Einleitung verweigern? Und jetzt habe ich natürlich auch direkt die nächste Sorge: Wenn die Hebammen dort sich schon wegen der Einleitung so zurückhaltend zeigen, daß sie mir dann auch die PDA ausreden wollen. Daher auch hier die Frage: Müssen sie mir eine PDA geben, wenn ich darauf bestehe? Natürlich vorausgesetzt daß keine medizinischen Hinderungsgründe wie schlechte Blutwerte oder kurz bevorstehende Presswehen dagegensprechen. Viele Grüße Susannah
Hallo, Jedes KH hat eigene Standards,wann sie mit einer geburtseinleitung beginnen. Da eine Einleitung immer mit negativen Auswirkungen behaftet sein kann und man dadurch auch eine medizinische Indikation braucht,sind wir Geburtshelfer sehr zurückhaltend. Die Geburtshelfer tragen die Verantwortung und aus diesem Grund entscheiden sie wann,ob und welcher Eingriff durchgeführt wird und nicht der FA/FÄ. Am besten ist die Kommunikation miteinander - warten Sie übermorgen das Gespräch und die Aufklärung in der Klinik ab,danach kommen Sie sicher auf einen gemeinsamen Nenner. Warum sollten die hebammen Ihnen eine PDA ausreden ? Machen sie klar,dass Sie bei gutem Geburtsfortschritt,wenn Sie mit den Wehen nicht mehr klar kommen,eine PDA wünschen...und alles wird gut. Seien Sie entspannt. Eine schöne Geburt, viele Grüße Silke
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