Frage: Kaiserschnitt statt Einleitung

Hallo liebes Team, im Moment befinde ich mich in der 33.SSW mit meinem 5.Kind. Bei meinen anderen 4 Kindern lag eine Schwangerschaftscholestase vor, weshalb immer vor dem ET ( 2 Wochen vorher ) die Geburt eingeleitet wurde. Nur das 4. Kind kam 3 Tage vor dem Einleitungstermin von alleine zur Welt. Dadurch kenne ich nun den Unterschied einer Einleitung und einer "normalen" Geburt. Meine Einleitungen gingen immer schnell und ohne Komplikationen, sie waren aber wahnsinnig schmerzhaft. Ich habe immer gedacht Geburtsschmerzen sind halt so, aber durch meine Geburt ohne Einleitung weiss ich nun, dass es definitiv anders ist. Eine Einleitung möchte ich in keinem Fall nochmal erleben. Ich habe wahnsinnige Angst davor. Deshalb frage ich mich, wenn in meiner jetzigen Schwangerschaft nochmal eine Einleitung in Frage kommen müsste, dürfte ich die dann auch ablehnen und mich für einen Kaiserschnitt entscheiden? Oder würde den mir keiner machen nach 4 komplikationslosen vaginalen Geburten? Mir ist natürlich klar, dass ein Kaiserschnitt nicht ohne Risiken abläuft und man danach auch Schmerzen hat und viel eingeschränkter ist. Aber eine Einleitung ist die Hölle. Ich möchte da nie wieder durchgehen. Ich habe auch einen Termin zur Geburtsplanung, ich habe nur Angst, dass man mich auslacht, wenn ich Kaiserschnitt statt Einleitung erwähne. Liebe Grüße und vielen Dank

von OliviaÖl am 08.10.2020, 10:19



Antwort auf: Kaiserschnitt statt Einleitung

Hallo, Genau,wie Sie richtig vermuten würde man bei Ihnen keinen KS durchführen,da die Komplikationen gegenüber einer Spontangeburt zu hoch wären. Warten Sie zunächst ab;vielleicht ist eine Einleitung nicht notwendig und wenn , und Sie mit den Wehen nicht zurecht kommen würden könnten Ihnen Lachgas,eine PDA,eine Wassergeburt etc angeboten werden. Liebe Grüße und eine schöne Geburt Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 09.10.2020



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