Ich habe ja schon öfter bezüglich Entbindungsmodus nach 3 KS hier geschrieben. Heute war nun der Tag, wo eine Entscheidung her sollte. Ich hatte nochmal einen Termin in einer zweiten Klinik. Das Ganze war irgendwie frustrierend für mich verlaufen. Mir ist bewusst, das niemand voraussagen kann, was passieren wird. Aber wenn einem gesagt wird, ja wenn sie das unbedingt wollen eine Spontangeburt, ja dann bitte schön. Allerdings dürfte ich zu Hause keine Wehen bekommen. Wie soll das denn gehen? Nungut, danach meinte die Ärztin, sie wolle die Gebärmutterwanddicke messen. Danach war ich sehr schockiert. Sie meinte, die Dicker der Uteruswand würde gerade mal 1,8 mm betragen. Ich habe ein wenig gegoogelt und habe gefunden, das Werte um 2,5 mm bereits grenzwertig sind. Ich habe nun natürlich Angst, was das für mich bedeutet. Ich bin heute in der 30. Woche und sie meinte, wenn ich einen KS vorziehe, würde man den nicht vor der 40. Woche machen. Halten Sie das für Richtig mit diesem Befund? Am Nachmittag war ich dann zur regulären Vorsorge bei meinem FA und erzählte ihm davon und der war wenig Verständnisvoll. Im Gegenteil er warf mir sogar vor, ich würde den Ärzten nicht vertrauen. Er meinte, ja wird dann wohl so sein mit der Gebärmutter und was soll er da jetzt bitte schön machen, schließlich hätte ich ja nicht noch einmal schwanger werden brauchen. Bisher war nie die Rede davon, das ich nicht mehr schwanger werden dürfte. Es gab auch nie Komplikationen. Dieser Befund war heute wenn man es so nimmt, auch nur ein Zufallsbefund, weil ich mich in der Klinik erkundigen wollte. Der FA hat am Nachmittag diese Aussage auch nicht nocheinmal überprüft. Ich bin jetzt total verunsichert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Er meinte damit wäre ich dann hochgradig Risikoschwanger, aber meine Bitte um eine Haushaltshilfe wurde mit den Worten abgelehnt, ich wäre nur schwanger und nicht krank. Hab allerdings noch einige kleine Kinder zu betreuen und einen Mann im Schichtdienst. Eine Haushaltshilfe könne ich bekommen, wenn ich im KH liege, falls mein Mann keinen frei bekommt. Welchen Weg empfehlen sie mir , um die Schwangerschaft bestmöglich zu Ende zu bringen. Wer ist in so einem Fall ein kompetenter Ansprechpartner, da Entbindungsklinik und FA zwar das Risiko sehen, allerdings nichts dagegen tun, um das Risiko so gering wie möglichzu halten.Welche Massnahmen kann ich selber treffen? Sorry, für den Roman. Aber im Moment weiß ich nicht wo mir der Kopf steht und fühle mich einfach mit meinen Ängsten und Sorgen und vielen offenen Fragen allein gelassen. Die Möglichkeit einer Spontangeburt ist somit für mich ausgeräumt, aber ich mach mir Gedanken um die Gebärmutter. LG Nine
Mitglied inaktiv - 11.05.2010, 20:35