Flowergirl82
Hallo! Mein errechneter Entbindungstermin wäre der 27.1., also Montag. Allerdings hat meine Ärztin heut festgestellt, dass fast kein Fruchtwasser mehr vorhanden ist. (war schon die ganze Schwangerschaft über an der unteren Grenze) Deshalb soll morgen wohl eingeleitet werden (Gel). Mich würde jetzt interessieren, womit ich da so rechnen muss. Mir ist auch klar, dass es in Ausnahmefällen mehrere Tage dauern kann und das bei jeder Frau anders ist. Aber wie sind so ihre Erfahrungen? Wie lange dauert es normalerweise, bis die ersten Wehen kommen? Wie lange die Geburt? Noch ein paar Infos zu mir: ich habe Schwangerschaftsdiabetes, nehme aber kein Insulin, das Baby ist sehr klein und leicht (meine erste Tochter kam auch nur mit 2690g in SSW 39+3 zur Welt) und das Köpfchen sitzt schon sehr tief. Ich habe aber schon seit Wochen das Gefühl, dass alles "unten raus fällt". Bei meiner ersten Tochter war ich schon wegen Kreislaufproblemen in der Klinik. Da hatte ich so um Mitternacht die ersten Wehen, die dann so ca 6.00 Uhr regelmäßig alle 5 min kamen. (Muttermund ca 4cm geöffnet) Nach dem Baden (ca 8.00 Uhr) wurden sie langsam schmerzhaft. Die letzte Phase hat sich dann ziemlich lange hingezogen, weil die Wehen wieder nachgelassen haben und mein Kreislauf nicht mehr mitgespielt hat (Schwindel, schwarz vor Augen...) 13.00 Uhr war meine Kleine dann dank der Ärztin, die von außen kräftig mit auf den Bauch gedrückt hat, endlich geboren. Ich habe ziemliche Angst, dass mein Kreislauf wieder zusammenbricht, wenn die Wehen recht lange dauern (Blutdruck meist so bei 95/60). Kann man die Geburt noch beschleunigen, indem man mehr Gel verwendet o.ä.? Oder sind dann vllt andere Risiken vorkanden? Ich hoffe, Sie können mir meine Sorgen etwas nehmen... LG Flowergirl
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, unsere Erfahrungen sind, dass es von Beginn der Einleitung zwischen einigen Stunden bis einigen Tagen dauert, bis das Kind geboren ist. Wehen können schon nach 10 Minuten auftreten es kann aber auch sein, dass mehrere Gel-Applikationen erforderlich sind bis die ersten Wehen auftreten. Man kann einige Stunden nach der letzten Gel-Gabe die wehen mit einem Wehentropf unterstützen. Mehr Gel wäre zu risikoreich, da es schlecht steuerbar ist und auch Überstimulationen auftreten können. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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