Hallo
Ich bin 32 habe 2 Kinder bin verheiratet und eigentlich glücklich. Doch seit einiger Zeit läuft alles anders. Oft Fühl ich mich überfordert. Weiss nicht wo ich anfangen soll dann wiederum hab ich keine Lust schieb es vor mir her. Nach andere Sachen.
Dazu kommt noch das ich zuviel über alles nachdenke. Wer was warum gesagt hat.
Im Moment bin ich traurig. Egal ob Familie oder evtl
Freunde : wenn wir uns bei Ihnen nicht melden sind wir Luft. Ich habe angst sie zu fragen. Aber es War schon immer so. Aber es macht mir das Leben schwer. Keiner Vertreter sich mir einem. Keiner ruft mal an. Kennt das wer? Ich hab angst das es im Richtung Depression geht. Ich habe sorge vor dem größer werden unserer Kinder. Das wir dem nicht gewachsen si d weil sie jetzt schon eine mehr trotz Phase haben.in der Familie sieht es auch so aus. Kennt das jemand? Wie geht ihr damit um ?
von
sternchen1410
am 08.11.2015, 19:23
,,EIGENTLICH" bin ich glücklich.Bedenk mal bitte deinen-DIESEN-ersten Satz!
von
fsw
am 08.11.2015, 20:24
Huhu,
Was genau überfordert dich denn? Sind es bestimmte (immer wiederkehrende) Situationen mit den Kindern? Wie alt sind die beiden denn? Vielleicht können dir hier andere Muttis konkrete Tipps geben, wie einige Situationen besser gemeistert werden können. :-)
Zu den Freunden:
Haben sie auch Kinder? Ich hab das Gefühl, dass wir inzwischen aus vielen (kinderlosen) Freundschaften "rausgewachsen" sind, einfach weil wir zwei kleine Kinder (beide unter 3) haben und nicht mehr so flexibel sind.
Ich freue mich da schon auf den Kindergarten (geht im April los) da wir da sicher noch ein paar nette Eltern aus der Umgebung kennenlernen. :-)
Von meiner Familie bin ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, gerade von meinen Großeltern, da ich das Gefühl habe, dass meine Kinder dort nicht erwünscht sind. Wir sehen uns eh nur zweimal im Jahr (Ostern und Weihnachten), sollen uns dafür aber einen Babysitter suchen, da die Kinder zu laut sind.. (Zu Ostern waren wir dieses Jahr nicht mal eingeladen, Weihnachten steht noch in den Sternen..)
Es fällt mir schwer das nicht persönlich zu nehmen, aber sie sind schon älter und wenn sie uns nicht mit Kindern dabei haben möchten/können, dann muss ich das so akzeptieren.
Mit Depressionen kenne ich mich nicht wirklich aus, ich weiß nur, dass sie schubweise kommen und nicht wirklich heilbar sind. Meine Schwiegermutter hat damit schon seit Jahren zu kämpfen, sie geht jetzt momentan zu einer Tagesklinik (was sie da genau macht, weiß ich allerdings nicht).
Ängste und Sorgen hat sicherlich jeder, aber wenn du das Gefühl hast, dass sie dich beeinträchtigen oder überhand nehmen, solltest du dir Hilfe suchen.
von
Baerchie90
am 09.11.2015, 09:52
Gerade zum Winter sind depressive Verstimmungen haeufig, das ist dann aber noch keine Depression. Also schau mal, es gibt da viele Sachen, um die Stimmung aufzuhellen: Sport im Freien, viel Luft und Sonne tanken, Basteln oder etwas gestalten... Musst Du mal im Internet schauen. Und wenn es nicht besser wird, und Du dann doch zum Arzt gehen musst, ist das auch kein Weltuntergang, viele Menschen bekommen im Laufe ihres Lebens mal eine Depression.
von
@ntje
am 09.11.2015, 20:20
Schau mal in dein Postfach wenn Du magst.
von
Spatz
am 14.11.2015, 18:02
