Hallo, ich war in der vorigen Woche mit meinem Sohn (4,5) beim HNO. Die Kinderärztin hatte empfohlen, das Belüftungssystem überprüfen zu lassen, da mein Sohn im Winter 2 x eine Mittelohrentzündung hatte (1x hatte er Scharlach, aber ohne große Beschwerden, eigentl. hauptsächlich Hautausschlag) Der HNO-Arzt hat dann bei meinem Sohn kissing tonsils festgestellt. Er hat darum ziemlich viel Wind gemacht und mich verunsichert. Er hat mich nach der Entwicklung meines Sohnes befragt. Da gibt es nichts zu berichten, mein Sohn ist ganz normal entwickelt (keine Sprach-, Hör- oder sonst welche Defizite). Er hat trotzdem einen Hörtest gemacht (war super). Mein Sohn schnarcht nicht und hat auch sonst keine Beschwerden. Ohne den Besuch beim HNO hätte ich mit gar keine Gedanken gemacht. Der sprach aber jetzt von Apnoe und anderen gefährlichen Dingen, die durch die vergrößerten Mandeln ausgelöst werden können. Die restliche Untersuchung war ohne Befund. Ich muss in 2 Monaten zur Kontrolle. Muss ich mir jetzt Gedanken machen und meinen Sohn nachts wegen evtl. Atemaussetzern beobachten? Muss so etwas generell operiert werden? Bisher hat niemand etwas von großen Mandeln gesagt. Und den Kleinen wird ja oft in den Hals geschaut.... Ich habe große Angst vor einer Mandeloperation, weil es im Bekanntenkreis schon einen Todesfall (bei einem Erwachsenen) wegen nicht stillbaren Blutungen gegeben hat. Sollte man bei kissing tonsils generell einen Termin in einem Schlaflabor wegen Abnoe machen? Können die Mandeln nach einem Infekt vergrößert bleiben? Vielen Dank vorab. Martina
von risky04 am 18.03.2014, 13:59