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Forum November Mamis 2017

Wehen werden am Mittwoch eingeleitet

Thema: Wehen werden am Mittwoch eingeleitet

Nun scheint mein Kleiner wohl doch Ende Oktober das Licht der Welt zu erblicken. Die Geburt wird ab Mittwoch eingeleitet und wir sind schon ziemlich nervös. Irgendwie schien es doch noch so fern und jetzt geht alles so schnell. Trotz des Geburtsvorbereitungskurses und sämtlichen Vorbereitungen habe ich nicht das Gefühl wirklich zu wissen, was nun kommt. Es ist mein erstes Kind und ich habe nicht das Gefühl mir die richtigen Vorstellungen bzgl. Geburt und Geburtsschmerzen zu machen, egal wie viele Kurse ich gemacht habe und wie viele Bücher ich dazu gelesen habe. Ich weiss nicht, ob das euch auch beim ersten Kind so ging? Ganz liebe Grüsse

von Minyal am 21.10.2017, 10:46



Antwort auf Beitrag von Minyal

Ich denke da geht Raums allen gleich . vielleicht sind die Mehrfachmamis da etwas besser vorbereitet. Aber ich glaube das kommt von allein. Am Anfang der SS war es noch wesentlich surrealer. Ich lasse es auf mich zukommen. Man muss ja auch zum Glück nicht alles sofort wissen. Wir dürfen jeden Tag dazu lernen . Dir alles gute für die Einleitung. Wirst du auch wegen des Gewichtes eingeleitet?

von Schnuppel am 21.10.2017, 10:53



Antwort auf Beitrag von Schnuppel

Huhu, vielen lieben Dank für deine Antwort. Nein das Gewicht ist nicht der Grund. Er liegt mit seinem Gewicht (circa 3000g) genau im Mittelfeld. Da ich jedoch seit der Schwangerschaft unter Bluthochdruck leide (bin medikamentös aber eingestellt) und rechtsseitig eine Plazenta-Unterversorgung festgestellt wurde, welche sich aber derzeit nicht auf mein Baby auswirkt, wollen sie in der Klinik kein Risiko eingehen. Man könnte auch noch bis zum Entbindungstermin warten, aber die Klinik hat eine Einleitung aufgrund der Risiken empfohlen. Es handelt sich daher eher um eine Vorsichtsmaßnahme die Geburt vorzeitig einzuleiten. Muss bei dir auch eingeleitet werden?

von Minyal am 21.10.2017, 17:46



Antwort auf Beitrag von Minyal

Hallo, Zu den schmerzen kann man sich wohl erst eine richtige Vorstellung machen wenn man sie erlebt. Denn selbst beim 2. Kind kann es sich wieder anders anfühlen als beim ersten.. Dazu kommt das das Schmerzempfinden einfach komplett verschieden ist man eine erlebt den Geburtsschmerz als gering. Ich habe geflucht wie ein Scheunendrescher und kann mich durch die schmerzen an manches gar nicht mehr erinnern. Versuche nicht zu viel über den Vorgang nachzudenken, so wie es kommt kommt es und du hast erfahrene Leute um dich herum die für jede Situation ausgebildet sind und dich bei der Geburt unterstützen. Denn weder du noch sie können dir jetzt schon sagen wie genau alles ablaufen wird. Toitoitoi Aber du wirst das packen so wie viele viele Frauen es schon vor dir gepackt haben :)

von subidu am 21.10.2017, 11:59



Antwort auf Beitrag von subidu

Vielen lieben Dank für deine Antwort und für das Mut machen. Ich sage mir das auch immer, dass Frauen schon seit Generationen, sogar teilweise ohne eine solche medizinische Versorgung wie es in Deutschland üblich ist, Kinder gebären. Es ist wohl eher die Unwissenheit, die einem so zum Grübeln animiert. Schmerzen kennt man, nur diese Art von Schmerz eben nicht. Liebe Grüsse

von Minyal am 21.10.2017, 17:52



Antwort auf Beitrag von Minyal

Ich habe mich vor der ersten Geburt fast gar nicht mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich habe mir gedacht, dass die Leute die dort arbeiten schon wisst werden was sie tun. Bin ja nicht die erste Patientin. Ebenso wie es schon so viele Frauen vor mir geschafft haben. Bei Schmerzmittel würde ich einfach offen bleiben, solange du nicht weißt, dass du etwas nicht verträgst. Wenn es für dich ohne geht - schön. Wenn nicht, dann musst du auch keinem etwas beweisen. Dein Kind bekommt zwar einen Teil der Medikamente mit ab, aber umgekehrt auch deinen Stress ohne.... Weißt du mit was eingeleitet wird?

von Senseo am 22.10.2017, 01:17



Antwort auf Beitrag von Senseo

Danke dir für deine Antwort. Vielleicht setze ich mich auch zu stark mit dem Thema auseinander. So wie ich es verstanden habe, wird mit Prostaglandine eingeleitet, da mein Mumu noch nicht sehr weich ist. Das entscheidet sich dann wohl auch noch mal am Mittwoch. Sollte das auf diesem Wege nicht funktionieren (was durchaus passieren kann), wird es dann nochmal auf einem anderen Wege (ich vermute Oxytocin-Infusion) einige Zeit später probiert, da auf keinen Fall übertragen werden soll. Es kann also durchaus länger dauern (3 Tage und danach wird es einige Tage später nochmal probiert, falls es nicht voran geht). So wurde es mir zumindest gesagt.

von Minyal am 22.10.2017, 01:43



Antwort auf Beitrag von Minyal

Oh wei , die Einleitungsmethoden hören sich nicht sehr schön an. Das kann ne ganz schön psychische Belastung werden. Bei mir entscheidet sich am 2. Nov ob eingeleitet wird, allerdings wegen der Kindsgrösse. Ich habe ehrlich gesagt echt Angst davor ... Mein erstes Kind bekam ich mit Wehentropf und es haute mich von den Socken. Das ganze ist 14 Jahre her, ich denke heute hat sich da viel getan , aber es steckt mir immer noch im Blut und ich hoffe doch , dass ich drum rum komme. Ich sehe Du bist in der 39 SSW und so denke ich sehr an dich und hoffe , dass dein Zwergel sich allein auf den Weg macht und dir jegliche zusätzliche Strapazen erspart bleiben .

von Patchwork am 22.10.2017, 07:05