Oktober Mamis

Forum Oktober Mamis 2020

Impfen

Thema: Impfen

Ohh gott morgen wird meine Maus geimpft Ich hab überhaupt keine lust drauf Ich will sie nicht leiden sehen Da ist es auch immer so kalt die schreit schon los nur wenn man sie auszieht. Kann mir jemand ein Tipp geben wie ich etwas entspannter zu diesem Termin morgen gehen kann

von Beere97 am 09.12.2020, 17:52



Antwort auf Beitrag von Beere97

emla-pflaster aus der Apotheke holen, vorher aufkleben und sie spürt nix. An mir getestet und für sehr gut empfunden. Werde ich bei Finn definitiv auch benutzen. Musst nur ggf. nach der genauen Stelle fragen, falls du es nicht weisst, damit du es am richtigen Ort aufkleben kannst.

von Titounet am 09.12.2020, 18:08



Antwort auf Beitrag von Titounet

echt?? Wow das wäre so toll Wie hast du das verwendet

von Beere97 am 09.12.2020, 19:12



Antwort auf Beitrag von Beere97

Das sind Pflaster mit Gel zur örtlichen Betäubung, einfach eine halbe bis eine Stunde auf die Einstichstelle kleben.

von Titounet am 09.12.2020, 19:32



Antwort auf Beitrag von Titounet

Wahnsinn! Noch nie gehört! Ich bin auch so ein Angsthase! Will das irgendwie alles nicht, aber ohne auch doof. Ich habe schon oft gehört, dass Stillen auch ablenkt. Oder Muttermilch abpumpen und dann in dem Moment füttern. Das Süßliche lässt den Schmerz weniger wahrnehmen. Aber das mit dem Pflaster hört sich prima an. Muss mir die Inhaltsstoffe anschauen oder kennst du die?

von Memoria1007 am 09.12.2020, 22:52



Antwort auf Beitrag von Memoria1007

Genau wie Ani.Me unten schon schrieb, ist der Wirkstoff Lidocain. Also mein Kleiner hat ja an Blutabnehmen & Infusionen usw. leider schon einiges durch und die ersten Tage war er so apathisch, da hat er gar nicht reagiert. Sobald er wacher war, hat er egal ob mit Glukose oder Stillen sehr geweint. Und nach ein paar Tagen hat er kapiert, dass das ein ganz mieses Zeichen ist, wenn jemand seinen Fuss nimmt und da schon wie am Spiess geschrien. Im KH meinten sie, sie verwenden Emla erst ab 6 Monaten. Auf der Packungsbeilage steht aber, man kann es ab 0 Monaten verwenden und ich gehe definitiv nur damit zum Impfen, der Arme wurde schon viel zu viel gepiekst...

von Titounet am 10.12.2020, 14:17



Antwort auf Beitrag von Beere97

Ich werde sobald es soweit ist ebenfalls vorher zu den Pflastern greifen. Keineswegs möchte ich das mein kleiner Schatz schmerzen hat. Schlimm genug was darauf häufig folgt (Fieber, Unruhe usw.). Im Krankenhaus wurde das Blut aus dem Füßchen auch während des Stillens abgenommen. Er hat es noch nicht mal gemerkt, bzw hat es sich nicht anmerken lassen. Das fand ich sehr schön. Bei meinem KiA wird mein Mann mitgehen, den werde ich eine Flasche mitgeben.

von ELLIUM am 09.12.2020, 23:18



Antwort auf Beitrag von Beere97

Ich fühle so mit dir! Heute wird meine Kleine auch geimpft und sie wurde doch schon so oft gestochen wegen ihres Morbus hämolyticus neonatorum. Ich möchte ihr es irgendwie abnehmen, aber geht leider nicht. Alternative wäre nicht zu impfen, möchte ich aber auch nicht... Ich werde nicht dabei stillen, habe Angst, dass sie das stillen mit Schmerz verbindet. Stille dann aber zur Beruhigung gleich danach. Ich Frage nach Glucose Lösung, als Ablenkung vom pieks. Alles Gute dir und deiner kleinen heute. Wir sind nachmittags dran

von Annarinchen am 10.12.2020, 09:58



Antwort auf Beitrag von Beere97

Hallo! Unsere 3 Kinder sind (bzw werden) komplett durchgeimpft. Da kommen schon viele Impfungen zusammen. Und ich selbst habe wahrscheinlich 1000 Impfungen vorgenommen. Man kann auf Lidocain/Prilocain Pflaster zurückgreifen. Und das würde ich bei sehr ängstlichen Kindern empfehlen, bei Kindern die regelhaft Zugänge oder Blutentnahmen brauchen. Aber für ein gesundes Baby finde ich hält sich das Leiden sehr in Grenzen. Unsere Kinder wurden alle ohne glucose, ohne stillen auf meinem Arm geimpft. Den ersten kurzen Schreck abwarten und wenn sie anfangen zu weinen trösten und ablenken. Das mache ich bei fast allen Kindern, die ich impfe so und kaum eins ist weinend aus dem Raum gegangen. Je mehr Ruhe und vertrauen die Eltern ausstrahlen umso mehr Sicherheit empfinden die Kinder. Wenn Eltern vorher schon nervös sind, merken die kleinen den angespannten Muskeltonus, die Veränderung in Mamas Stimme, die hohe herzfrequenz usw. Deswegen weinen die kleinen oft bei den Vätern weniger :-D Papas bleiben scheinbar da ruhiger. Interessanterweise gilt das auch für Nebenwirkungen wie Unruhe und schreien. Bei unsicheren (kein Vorwurf) Eltern reagieren Kinder viel ausgeprägter als bei solchen, für die die Impfung keine große Sache ist. Daher mein Tipp, wenn du dir im vornherein schon solche Gedanken machst, schick den Papa ;-)

von Ani.Me am 10.12.2020, 12:30



Antwort auf Beitrag von Beere97

Wir sind zurück vom Termin, ich möchte erzählen wie es war: ich habe mich mehr verrückt gemacht, als nötig. Die Schluckimpfung hat ihr geschmeckt und die beiden piekser gingen so schnell, sie hat kurz geweint, ich habe sie dann auf den Arm genommen und schon war alles vergessen. Und ich hatte wirklich Angst davor... Naja das nächste Mal kann ich entspannter sein

von Annarinchen am 10.12.2020, 15:09



Antwort auf Beitrag von Annarinchen

Das freut mich für Euch. Alles Gute auf jetzt danach und hoffentlich ohne Nebenwirkungen Apropos Impfung, weiß jemand wogegen diese neue Impfung Ist, die seit neuestem von der STIKO empfohlen wird. Meiner soll nämlich 3 mal gepiekst werden plus Schluckimpfung. Ich habe aber vergessen, was das Neue war. Vorher musste man das immer selbst zahlen und mittlerweile zahlen das einige Kassen.. mich nervt ja dieses Gepiekse total

von Memoria1007 am 10.12.2020, 17:20



Antwort auf Beitrag von Memoria1007

meningokokken B meinst du bestimmt.

von Cemi am 10.12.2020, 20:17



Antwort auf Beitrag von Cemi

Genau! Das wars danke! Erfahrungen oder Meinungen schon bei irgendwem dazu?

von Memoria1007 am 10.12.2020, 22:47



Antwort auf Beitrag von Memoria1007

Hier wird geimpft, halte ich für sinnvoll. Die große direkt nachträglich mit

von Juma82 am 11.12.2020, 09:35



Antwort auf Beitrag von Juma82

Achso... der KiA sagte, dass das größte Risiko im 2.Lebensjahr sei.. bei meiner Großen lasse ich es nicht machen. Beim Kleinen bin ich sehr unsicher, da die Studien dazu recht unklar sind, ob/was es bringt das zu tun.. hier Auszüge und vielleicht kann mich jemand dazu belehren. Aktuell ist es ja nur ein Empfehlung, die meist noch selbst gezahlt werden muss (bei uns würde es übernommen werden ..) „ Untersuchungen [ergaben], dass der Anteil geimpfter Säuglinge und Kleinkinder mit schützenden Antikörpertitern 12 bis 36 Monate nach der letzten Impfung „deutlich“ abnahm: 12 Monate nach der Impfung von Säuglingen mit 4 Dosen Bexsero® hatten nur noch 15 bis 62 Prozent schützende Antikörper.“ Weiter: „Auffällig war, dass ein Drittel der MenB-Stämme der erkrankten Kinder gar keine Impfantigene aufwiesen und ein Großteil der anderen Stämme nur eines. In Kanada nahm die Inzidenz von MenB-Erkrankungen durch die Impfung bei Kindern in einer Region stärker ab als in einer angrenzenden Region, in der nicht geimpft wurde.“ Dann gäbe es zwei Impfstoffe und zu dem einen nur sehr wenig Studien, wobei das Andere weiter erforscht sei. Finde es schwer...

von Memoria1007 am 11.12.2020, 10:03



Antwort auf Beitrag von Memoria1007

So ähnlich erzählte es mir die Kinderärztin auch. Wenn hoffe ich, dass mein Kind im Falle einer Infektion zu den 15 bis 62 Prozent nach zwölf Monaten gehört. Bei der Quote würde ich fast auch mein Jahresgehalt für Lotto ausgeben Welcher Impfstoff hier verwendet wird weiß ich ehrlich gesagt nicht. Die Krankenversicherungen der Kinder sollte ich tatsächlich mal wegen der Erstattung fragen, bin einfach davon ausgegangen, da bis jetzt noch nie irgendwas nicht erstattet wurde. Gute Idee

von Juma82 am 11.12.2020, 18:06



Antwort auf Beitrag von Beere97

Welche Impfungen hast du machen lassen?

von ELLIUM am 10.12.2020, 20:30