Juli 2019 Mamis

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Geschrieben von BritiMa, 37. SSW am 10.06.2019, 11:23 Uhr

Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Im Mai haben ja nun (denk ich) alle ausgekugelt und im Juni sind auch schon die ersten Geburtsberichte zu lesen. Teilweise haben die Damen einiges mitgemacht wie blöde Hebamme, einfach über deren Kopf weg entschieden oder einfach nur der Bericht der starken Schmerzen.

Ja ja, ich hab schon 3 Kinder geboren, aber bisher immer Glück gehabt.
Bei allen 3 Kindern hatte ich eine PDA. Nur bei Kind 2 hat man mir am Schluss den Saft abgedreht und ich weiß wie es sich anfühlt ein Kind aus sich rauszupressen. Ich muss sagen ZUM GLÜCK waren es damals nur die Presswehen und keine 6-x Stunden Wehen vorher.

Und jetzt? Steht Geburt 4 an und ich hab solche Angst.
Ich find mich selbst unmöglich, dass ich so empfinde.
Ich sag ja, ich bin einfach eine Memme in so Sachen.
Ich kann mit körperlichen Schmerzen schwer umgehen.
Und ich hab solche Panik, dass irgendwas schief geht mit meiner Kleinen.

Ich hab einfach Angst, dass ich an eine schlechte Hebamme gerate, so in den Wehen drin stecke, dass ich nichts um mich herum mitbekomme und somit nicht entscheiden kann oder sie mir einen Wehentropf einfach anhängen und dann einen Wehensturm habe.
Und einfach Angst um mein Kind.

Wie schafft ihr es ruhig zu bleiben bzw. der Geburt positiv entgegen zu sehen?

Und Entschuldigung wenn ich jemanden damit Angst gemacht habe...ist ja jeder Mensch anders und wie gesagt, ich bin einfach eine Memme.

 
23 Antworten:

Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Kasi88, 36. SSW am 10.06.2019, 11:56 Uhr

Naja, langsam kommen mit auch solche Gedanken und die Nervosität steigt...
Es ist unser erstes Kind, ich weiß nicht wirklich, was auf mich zukommen wird, gerade das finde ich doch etwas beängstigend... ich bin normal sehr strukturiert, plane alles usw, hier geht das eben nicht...
Angst an eine blöde Hebamme zu geraten habe ich nicht, da es ja die Cousine meines Mannes ist... ok, ich hoffe ich erreiche sie dann auch, je nach Zeit... sie schickt mir auch ihren Dienstplan, ich habe sämtliche Nummern unter denen ich sie erreiche, somit sollte gesichert sein, dass sie es schafft... Urlaub hat sie in dem Zeitraum nicht genommen, sie war jetzt noch über das lange Wochenende und hält sich dann bereit...
Das gibt mir schon Sicherheit...
Ich glaube einfach Ängste gehören da irgendwie dazu und es ist doch ein Wunder der Natur, vor dem man schon Respekt hat...

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von FräuleinMotte am 10.06.2019, 12:13 Uhr

Ich habe auch SO Angst. Grade WEIL ich eine schlimme erste Geburt hatte. Es gibt vieles, was ich niiiiiie wieder erleben will..habe total Angst, dass es sich vielleicht wiederholt.

Wie ich es schaffe ruhig zu bleiben? Ich verdränge es zur Zeit einfach. Bis zur Geburtsplanung im KH habe ich mir das so vorgenommen. Da wird nochmal über alles gesprochen und entschieden wie es laufen soll.

Also, ich versuche es mir nicht zu "erlauben" drüber nachzugrübeln und lenke mich erstmal ab.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von ZitronenKeks1989 am 10.06.2019, 12:14 Uhr

1 Geburt Ks zweite bin ich auch aufgeregt.. ich versuch mich vor solchen Texten zu verstecken das ich nicht mal auf die Idee komme mir Horror Geschichten auszumahlen ... aber ich hab so gesehen ein Teufelchen und EIN Engelchen auf der Schulter .. der eine sagt es wird Horror und der andere sagt ach Quatsch du denkst immer viel schlimmer als es ist ich hab jetzt am Mittwoch das Gespräch im KH für die Geburt und weiss ehrlich gesagt nicht was ich fragen soll... teilweise denke ich mir auch heimlich :bei einem KS kennst du den Termin und du weisst was dir blüht... aber eigentlich möchte ich ja spontan entbinden aber da ist das ungewisse ...

Also wie du sehen kannst ich bin auch hin und her gerissen mit meinen Emotionen & Gefühle

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Familyx3, 38. SSW am 10.06.2019, 12:59 Uhr

Ich erwarte mein 3. Kind. "Durfte" auch die Erfahrungen von beiden sammeln, also spontan und Kaiserschnitt.
Klar gehen einen Gedanken im Kopf herum wie es wird, aber es ist wichtig mit positiven Gedanken in den Kreissaal zu marschieren. Bloß nicht oh Gott jetzt geht's los hiiiilfee...
sondern Jipppiiii endlich darf ich bald meinen Sonnenschein kuscheln. Das macht schon mal viel aus.
Und reagieren kann man eh erst wenn man in der Situation drin ist. Wichtig ist zu wissen, dass man nicht über sich bestimmen lassen muss. Ihr entscheidet über euch und euren Körper und es muss nicht alles angenommen werden, nur weil es die Hebamme anbieten z.bsp Wehentropf.

Genauso würde ich auch nie wieder so mit mir reden lassen, wie es die Dame bei meiner 1. Geburt getan hat.

Man begibt sich zwar in ein Krankenhaus, aber das heißt ja nicht, dass man seinen freien Willen vor der Tür stehen lässt.
Egal was sie mit euch machen wollen, hinterfragt warum wieso. Sie sind verpflichtet euch auf zu klären.

Und nun entspannt die nächsten Wochen genießen und auf den Tag freuen, wenn wir endlich unsere kleinen Wonneproppen im Arm halten dürfen

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Girly08, 34. SSW am 10.06.2019, 13:23 Uhr

Mit 25 Juli bin ich wohl einer der letzten im Bus mit dem aussteigen, obwohl es mir schon früher lieber wäre. Gedanklich hab ich die Kündigung mit 37 Woche ausgesprochen, wie lange meine Maus dann wirklich braucht zum packen hängt von ihr ab, am liebsten wär mir wenn bis zur 39.Woche geräumt werden würde.
Ich bin einfach im Moment noch relaxt und denke mir Augen zu und durch man muss eh ob man will oder nicht. Für irgendwelche Schmerzmittel hat es nie gereicht bei mir, weil laut Hebammen es immer zu schnell war angeblich bei allen 4 Kindern zwischen 2 und 4 Stunden insgesamt.
Am liebsten hät ich natürlich auch irgendwas gegen die Schmerzen mal wie ne PDA aber irgendwie wurde es immer verneint bei mir.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Puschel2019, 37. SSW am 10.06.2019, 13:55 Uhr

Bei mir wächst der Respekt / die Angst vor der Geburt auch..
Morgen bin ich in der 38. Woche, also kann es theoretisch jederzeit losgehen. So richtig weiß ich noch nicht, wie ich bis zur Geburt mit der Angst umgehen soll. Ich glaube es wird am Ende ein „Augen zu und durch“. Und ab dann wird alles gut.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Becca09, 37. SSW am 10.06.2019, 14:22 Uhr

Auch wenn es noch so weh tut, es handelt sich bloß um Stunden;)
Aber vermutlich sehe ich das aufgrund meiner Krankheit etwas anders. Die Schmerzen hab ich lebenslänglich... Die Schmerzen der Geburt, sind wenn auch viieel stärker, zeitlich begrenzt.
Ich hatte beim 1. höllische Wehen, keine Pda aber eine super Hebamme. Endete zwar trotzdem fast in einem KS, da der Kleine es erst nicht ins Becken schaffte, die super Hebamme hats aber im letzten Moment hingekriegt.
Natürlich wünsch ich mir die Schmerzen nicht nochmal und vor allem hoffe ich wieder eine tolle Hebamme zu bekommen. Aber auch wenn das nicht der Fall ist, diese mal weiß ich wies läuft und sag gegebenfalls auch meine Meinung.
Auch werde ich, sollten es so starke Wehen wie beim 1. werden, dieses mal ev. eine Pda verlangen.
Im KH meinten die Hebamme neulich, die ganz kleinen Babys schaffen es öfters erst spät ins kleine Becken. Dadurch die höllischen Wehen... Und das Baby wird ja fast ebenso klein geschätzt wie mein Sohn damals Da wär ich schon etwas beruhigter würde sich das Kleine dieses mal vor der Geburt runter bequemen...

Alles in allem, Angst habe/hatte ich keine. Respekt davor schon aber ich freue ich mich auch. Denn trotz der unmöglichen Schmerzen ist die Geburt doch auch ein einzigartiges und wunderschönes Erlebnis, das man nicht oft erleben kann:)

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Becca09 am 10.06.2019, 14:26 Uhr

Ich habe aber dafür etwas Angst vor der Zeit danach, vor allem dem Wochenbett.
Und danach der ersten Zeit mit Mann auf Montage, Säugling und Kleinkind und Hund...
Davor hab ich tatsächlich Bammel... Und das beschäftigt mich auch ziemlich und lässt die Vorfreude aufs Baby sinken.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Lala84, 29. SSW am 10.06.2019, 14:31 Uhr

Ich hatte bislang nur einen Kaiserschnitt und bin jetzt natürlich megaaufgreget - wie vor der 1. Entbindung ... was war denn dich „angenehmer“. Oder tut sich beides nix und nur der Zeitpunkt der Schmerzen ist unterschiedlich?

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von ZitronenKeks1989 am 10.06.2019, 15:13 Uhr

Schaffst du aber auch wenn es manchmal schwer wird .. .. wobei ich ja jetzt sagen muss , dass mir mein wauzi mehr leid tut... wir waren gestern zwar im Wald aber auch nur für eine h ... sonst laufe ich nur mit ihm aber in Moment wird mehr neben Frauchen geschlafen ... was für einen hast du nochmal ? Geht er ordentlich fuss am Kinderwagen ? ( ich hab nen labbi)

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@Becca09

Antwort von BritiMa, 37. SSW am 10.06.2019, 15:48 Uhr

Ja, die Angst hab ich auch vor dem Alleinsein mit 14 Monate altem Kind und Neugeborenen...Hund haben wir nicht, aber 2 Katzen und 3 große Kaninchen im Freigehege die auch versorgt werden müssen.

Wird bestimmt nicht einfach, aber tut zum Glück nicht weh.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Becca09 am 10.06.2019, 16:08 Uhr

Wir haben auch einen Labrador. Er kommt ja leider schon seit der letzten Schwangerschaft zu kurz:( erträgt es aber duldsam...
Fuß geht er neben dem Kinderwagen aber nur wenn man ihn die ganze Zeit erinnert
Ich denke dieses mal wird er zumindest nicht mehr so geschockt sein wenn ich mit Baby nach Hause komme. Bei meinem Sohn war sehr geschockt und beleidigt...

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von LittleOne, 37. SSW am 10.06.2019, 17:18 Uhr

Meine größte Angst ist, dass wir wieder einen total überlasteten Kreißsaal vorfinden, zu wenig Hebamme da sind und es so chaotisch ist wie bei Kind 1. An sich bin ich aber guter Dinge. Ich denke man muss sich klar sein, was auf einen zukommen kann und ggf vorbereitet sein. Meine Hebamme meinte auch, die Männern sein auf Grund dieser Überlastung noch viel mehr gefragt als früher, da sie (oftmals) relativ lang mit der Frau alleine sind unter der Geburt

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Inflames5.0 am 10.06.2019, 17:37 Uhr

Geburtsberichte sind immer individuell, deine Geburt wird deine ganz persönliche Erfahrung.
Klar kann man sich Gedanken machen über den Tag X wie es anfángt, wie es endet ect.

Und die Gedankengänge sind normal.

Letztendlich wird es so kommen wie es kommt und ein einmaliges Erlebnis

Bin schon gespannt wie sich hier die geburtsberichte lesen werden.

Für die Endstation der Julirunde wünsche ich uns allen , alles Glück der Welt und wunderschöne Traumgeburten
Und am besten keine Trauma Geburt

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Mauersegler, 37. SSW am 10.06.2019, 19:40 Uhr

Oje...

Ich habe auch großen Respekt vor der Geburt von Baby Nummer 3.. Zum einen, dass dem kleinen Menschen etwas zustößt, zum anderen, dass mit mir etwas ist und ich meine Kinder nicht versorgen kann. Diese Angst ist viel größer als beim ersten oder zweiten - sicher weil Kind 2 jetzt auch erst zwei wird und sehr auf mich fixiert ist.

Geburtsberichte lese ich (vorher) nicht. Einerseits habe ich das Gefühl, dass die Menschen dazu neigen, insbesondere negative Erfahrungen zu teilen, andererseits haben deren Entbindungserlebnisse nichts mit meinen zu tun.

Die Schmerzen... ich habe bei beiden bisherigen Geburten keine PDA gehabt und auch wenn ich während der ersten Geburt sterben wollte und während der zweiten andauernd weggedämmert bin zwischen den Wehen, ging es irgendwie. Nach den Presswehen ist es vorbei und vergessen und irgendwie musst du da durch. Es kann dir trotz aller Ängste und starker Schmerzempfindlichkeit - für die du nichts kannst! - niemand abnehmen. So banal das auch klingt und ist.

Im Moment versuche ich immer zu denken, dass es diesmal vielleicht einfach schneller geht als bei den anderen beiden, zumal der Abstand zwischen Kind 2 und 3 viel kleiner als zwicken Kind 1 und 2 ist, und versuche mich daran etwas aufzurichten
Ob es am Ende so sein wird oder nicht, werde ich sehen... ich kann es so oder so nicht ändern.

Am Ende wirst du zum vierten Mal etwas vollbracht haben, was dich unendlich stolz machen darf.

Wann ist bei dir ET und in welchen Wochen kamen die anderen drei zur Welt?

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Familyx3 am 10.06.2019, 20:22 Uhr

Auf jeden Fall spontan. Klar muss man durch die Wehenphase durch, aber so bald das Baby da ist, ist auch schon alles vergessen.

Und beim Kaiserschnitt geht's erst danach richtig los mit Schmerzen und das für mindestens 2-3 Tage. So war es zumindest bei mir.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Mamizi, 38. SSW am 10.06.2019, 20:31 Uhr

Also ich hab mir vorgenommen ganz stark zwei Gedanken vor den Augen zu haben.

1. Jede Wehe einzeln zu nehmen, d.h. das Ziel ist das Ende dieser einen Wehe. Und gegen diese Wehe wird nicht angekämpft, sondern sie wird zugelassen und im Idealfall noch mit der richtigen Atmung unterstützt.

2. Mit jeder geschafften Wehe (die ja eigentlich auch nur max. 1 Minute dauert), komme ich meinem größten Glück näher. Besonders wenn man schon ein Kind hat, weiß man wofür das ganze ist. Dieser Gedanke an mein Baby hat mir bei meiner 2. Geburt sehr viel Kraft gegeben.

Nur habe ich bei meinen bisherigen beiden Geburten mich bei jeder Wehe extremst verkrampft, teilweise sogar auf etwas gebissen und das ist sehr kontraproduktiv. Lieber ordentlich in den Bauch einatmen und ausatmen. Niemals die Luft anhalten.
Und immer dran denken, euer Körper weiß sehr genau, was er tut. Alles was man tun muss ist, ihn nicht zu behindern, im besten Fall mit ihm arbeiten.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von brini83 am 11.06.2019, 5:21 Uhr

Hey, ich freu mich irgendwie auf die Geburt, andererseits hab ich angst. Freude: endlich meine kleine Prinzessin in den Armen halten ( bin total aufgeregt, wie sie aussieht, wie sie ist usw) angst: vor ein Notkaiserschnitt, vor der schulterdysklosie ( bestimmt falsch geschrieben ) da ich eine Kundin hatte, deren Tochter bei der Geburt stecken blieb. Die kleine kann nicht mal mi 8, 9 Jahren ihren Kopf alleine halten und ist im Rollstuhl festgeschnallt. Natürlich liebt man immer sein Kind. Aber das wäre für mich der Horror.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von kea, 38. SSW am 11.06.2019, 9:38 Uhr

Meine erste Geburt in der Klinik war leider auch doof.

Danach habe ich immer versucht gut für mich zu sorgen. Ich kann nun genau sagen was ich will und brauche und fordere das auch ein. Ich will keine vaginalen Untersuchungen, keine Kommandantenhebamme die mir sagt was ich zu tun und zu lassen habe. Ich habe meinen Mann instruiert. Wir haben Zeichen vereinbart wann mir etwas zu viel ist und er soll dann stoppen. Ich gebäre das Kind und kann das. Fachpersonal brauche ich für den Notfall, sonst garnicht. Ich bin eine Frau, gemacht um ein (oder mehr) Kinder zu bekommen. Ich will das auch allein schaffen.

Wie habe ich mich vorbereitet: Ich babe genau geschaut was mir Angst macht und habe mich mit den Ängsten beschäftigt, vor allem damit, was es braucht um sie aufzulösen. Ich lese Geburtsberichtr, die mir gut tun. Ich schaue Geburtsvideos, die mir gut tun. Alle anderen schaue ich nicht.
Das wird jetzt meine 5. Geburt und ich halte es so seit der zweiten Geburt. Meine letzten 3 Geburten waren toll. Ich kann sie mit selbstbestimmt, kraftvoll und emotional beschreiben. Und ich bin sehr froh so für mich eingestanden zu haben. Es hat mich auch als Frau sehr gestärkt.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Kathie22, 36. SSW am 11.06.2019, 12:35 Uhr

Ich dachte schon ich übertreibe ich hab solche Angst vor der Geburt. Das ist meine. Zweite bei der ersten war es eine not sectio vollnarkose. Mit anschließenden Komplikationen aber jetzt geht mir echt der arsch auf Grundes.

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Re: Geburtsberichte und die Angst vor der eigenen Geburt

Antwort von Tomsa am 11.06.2019, 20:22 Uhr

Du Ärmste!

"IN DER FURCHTLOSIGKEIT REGIEREN HEILSAME KRÄFTE!" das war mein Mantra in der ersten Geburt, bei der - im Nachhinein betrachtet- echt ganz schön viel gemurkst wurde. Das Mantra wird mich auch bei Nummer 2 begleiten- anders kann man nicht loslassen und guter Hoffnung die Kontrolle abgeben, wenn der Körper die Regie übernimmt.
Es wird eine andere Geburt, ein anderes Kind sein, Du wirst in besseren Händen sein als bei der vorangegangenen Geburt, Du wirst selbstbewusster und erfahrener sein - alles wird gut.

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@Mauersegler

Antwort von BritiMa, 37. SSW am 11.06.2019, 20:26 Uhr

ET ist am 07.07.

Kind 1 kam mit 40+0 zur Welt, Kind 2 mit 40+5 und Kind 3 mit 39+5.
Also alles recht nah am Termin. Kind 1+2 war mit Einleitung.

Ja, gegen eine schnelle Geburt hätte ich auch nichts, wobei die andern 3 auch recht schnell waren (6-8 Stunden) verglichen mit so manchem was man so liest.

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Re: @Mauersegler

Antwort von Mauersegler am 12.06.2019, 10:36 Uhr

Ah Da haben wir am gleichen Tag ET!

Wie geht es dir inzwischen? Hast du dich wieder etwas beruhigen können oder wirst du eher unruhiger?

Und ist euer Geschwisterwagen schon da? Für welchen hast du dich eigentlich entschieden?

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