Hallo, ich habe bereits seit meiner ganzen Schwangerschaft schon immer wieder mit Infektionen wie den Ureaplasmen zu kämpfen. Seit einigen Wochen wird hierfür keine Therapie mehr durchgeführt (Antibiotika), da diese bereits zweimal ohne Erfolg stattgefunden hat, der Gebärmutterhals, sowie der Muttermund keine Anzeichen auf eine Frühgeburt gezeigt haben. Wehen und ein extremer Druck nach unten waren allerdings immer wieder vorhanden, jedoch nicht wirksam wie sich gottseidank gezeigt hat. Nun wird auch falls es zu einer Geburt kommen sollte, diese nicht mehr aufgehalten. Ich hatte nun die letzten zwei Wochen immer mehr Wehen auch in regelmäßigen Abständen, sowie vermehrt unterleibsschmerzen. Diese Schmerzen kamen sofort bei kürzeren Strecken zu Fuß wie z. B. beim Einkaufen. Am Dienstag diese Woche war meine Hebamme bei mir. Sie hat den Kopf anhand äußeren Abtastens bereits sehr weit unten ertastet und meinte, dass der Bauch so sehr gesenkt ist, dass man meinen könnte, dass ich gleich zur Entbindung komme. Auch dies ist mir aufgefallen und wurde mir durch sie bestätigt. Am Donnerstag hatte ich wieder einen Frauenarzttermin und es hat sich bestätigt, dass der Gebärmutterhals nun von 5 cm auf knapp 2 cm bereits verkürzt ist und auch meine Ärztin meinte, dass es, wenn es so bleibt wie bisher es doch jederzeit losgehen kann. Muttermund ist jedoch zu. Aber ich schaue noch "zu gut" im Gesicht aus für eine Geburt, jedoch ist es ihrer Meinung nach sicher, dass der kleine seinen Termin am 30.09. nicht erreicht. Wie ist denn Ihre Einschätzung anhand der SSW und dem Gebärmutterhals, wenn sich dieser so schnell nun verkürzt hat? Des Weiteren habe ich eine Frage bzgl. Wehen. Ich weiss in der Regel genau, wie sich Wehen anfühlen, da ich bereits eine Tochter habe. Jedoch kommen zu den alltäglichen Wehen vermehrt nachts und oft bei seitlicher Lage so starke Krämpfe, dass ich davon wach werde und mir kurz die Luft wegbleibt. Diese Krämpfe oder Wehen dauern meist gut 30-60 Sekunden. Also wehenähnlich. Meist drehe ich mich anschließend auf den Rücken. Kurz darauf folgt meistens nochmal so ein Krampf oder eben Wehe? Mir fällt dabei jedes mal auf, dass mein kleiner Mann im Bauch auch kräftig mitstrampelt. Nun bin ich mir tatsächlich etwas unsicher ob es sich dabei um Wehen handelt oder ob er nicht nur durch seine Bewegung irgendwo dagegen schlägt und dies dann diese Schmerzen verursacht. Da ich bei diesen heftigen Krämpfen meist schlafe kann ich es tatsächlich nicht beurteilen. Kommt es denn öfter vor, dass man nachts vermehrt durch so starke Wehen wach wird? Diese meist nach 2-3 mal wieder von alleine aufhören und zwar schlagartig? Oder kann es tatsächlich sein, dass er irgendwelche Bänder trifft oder sonst was, welche diese Krämpfe auslösen? Ich bin überhaupt keine zimperliche Frau, ich bin tatsächlich nur irgendwie verunsichert und kenne meinen Körper sehr gut und habe wahrscheinlich auch deswegen intensiv gespürt, dass sich die letzten zwei Wochen "was tut"... Können das nun tatsächlich Vorboten für eine Frühgeburt sein? Ich bedanke mich jetzt schon recht herzlich für eine Antwort und wünsche ein schönes Wochenende! Liebe Grüße Tanja
von Mijaja1804 am 21.08.2021, 11:35