Liebes Expertenteam, ich erhoffe mir Antworten auf Fragen welche sich nach der Geburt meiner Tochter stellen. Leider sind mir diese im Krankenhaus selbst vor lauter Euphorie nicht in den Sinn gekommen. Wir sind ins Krankenhaus bei einem Wehenabstand von 4 Minuten. Meine Frau bekam aufgrund starker Schmerzen eine PDA. Zu diesem Zeitpunkt kamen die Wehen wieder in länger. Daraufhin wurde sie an einem Wehentropf gehängt. Nach einiger Zeit kam die Hebamme wieder in den Kreissaal und stellte fest, dass die Herztöne schlechter wurden. Sie stellte den Wehentropf niedriger und die Assistenzärztin kam dazu. Im Augenwinkel konnte ich den Monitor sehen, wenn ich mich nicht irre waren die Pulswerte zeitweise runter auf 70. Beide waren dann äußerst erpicht darauf, dass das Kind nun schnell zur Welt kommen müssen. Meine Frau gab alles, aber es ging nicht voran. Der Oberarzt kam dazu und half mit der Kiwi nach. Innerhalb weniger Wehen war die Kleine dann auf der Welt. Im Entlassbericht meiner Frau lese ich nun den Begriff "pathologisches CTG". Wenn mich nicht alles täuscht weißt dies auf eine Notsituation hin. Dementgegen stehen die Geburtswerte meiner Tochter. Wenn ich mich nicht irre, dann können diese sich durchaus sehen lassen (Entnommen aus dem U-Heft: Apgar: 9/10/10 Naph: 7,33 BE: -3,0 Wie lassen sich diese Werte mit einer Notsituation in Einklang bringen? Sind Folgeschäden auf Basis der Werte trotz pathologischem CTG eher ausgeschlossen? Für Ihre Antworten bedanke ich mich herzlichst im Voraus.
von pixelloop am 30.01.2018, 08:47